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Tod aus dem All
Jennifer Stillman (Nastassja Kinski) tritt einen neuen Job als Schultherapeutin in einem kleinen, einsamen Dorf irgendwo in Sierra Nevada an, in dem die Einwohner typischerweise verschroben und fremdenfeindlich sind. Ihr erster Fall ist der junge Ben, der sich traumatisiert in seine eigene Welt aus Alien-Comics und Science-Fiction-Filmen zurückgezogen hat. Er lebt mit seinem Adoptivvater, Dr. McCann, seine Mutter ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen und um seinen Vater rankt sich ein Geheimnis. Nach und nach kann Jennifer Ben entlocken, dass er glaubt, sein leiblicher Vater sei ein Außerirdischer, der ihn eines Tages zu seinem Heimatplaneten abholen werde. Dass er scheinbar über parapsychologische Fähigkeiten verfügt, untermauert diese Theorie. Oder handelt es sich doch nur um eine zwangsneurotische Einbildung? McCann möchte jedenfalls unter allen Umständen vermeiden, dass Stillman Ben hilft. Als plötzlich einige der Dorfbewohner grausam ermordet werden, wird deutlich, dass offenbar die ganze Stadt mit dem Geheimnis um Bens Eltern zu tun hat. Obwohl im Jahr 2001 gedreht, besitzt The Day The World Ended -- so der Originaltitel -- den Charme der Trash-Scifi-Filme der 50er-Jahre, die Ben gern im TV anschaut. Kein Wunder, lehnt er sich doch an den gleichnamigen Roger-Corman-Klassiker von 1956 an, verfolgt aber dennoch eine ganz eigene Richtung, denn Regisseur Terence Gross wollte einen "psychologischen Horrorfilm" drehen. So gibt der Film scheinbar viel zu früh das Geheimnis um Bens Alien-Vater preis, sodass der Zuschauer schnell glaubt, hier gäbe es nichts weiter herauszufinden und sich in Sicherheit wiegt. Doch allmählich kristallisiert sich heraus, dass die Dinge nicht so eindeutig sind, wie sie scheinen und die Phänomene vielleicht doch eher psychologischen Ursprungs sind. Sowohl den deutschen als auch den englischen Ton gibt es in Dolby Digital 5.1. Zahlreiche Untertitel können zugeschaltet werden. Das Bildformat liegt in 1:1.78 vor, sodass es sich auf einem 16:9-Fernseher bildschirmfüllend ohne schwarzen Balken am oberen und unteren Bildschirmrand darstellen lässt. Als Special Feature gibt es einen Audiokommentar von Produzent Shane Maham und von Special-Effects-Guru und Oscar-Preisträger Stan Winston, der unter anderem für seine Leistungen in Terminator und Jurassic Park berühmt wurde. Das Making Of ist mit gut drei Minuten allerdings etwas kurz ausgefallen. --Camillo Becker
 
 
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