Mein erster Film dieses Jahr war "der Eisdrachen" von Martin Högdahl. Die YS sind Philip Olsson und Feline Andersson
ein wunderschön gemachter Film aus Schweden aus dem Jahre 2011
die Story ist zwar nicht neu aber mit vielen kleinen Feinheiten gut umgesetzt.
Da der Berlinale Katalogauszug ausnahmsweise mal was taugt hier ein Auszug:
Mik (Philip Olsson) ist stolz darauf, dass sein Vater bei den Motherfuckers Schlagzeug
spielt, einer heruntergekommen Rockband, die auf Tournee gehen will.
Aber wenn sein Vater besoffen in der Stockholmer Vorstadt über die
Straße torkelt, schämt der Junge sich maßlos. Miks Mutter ist tot, und
sein großer Bruder ist gut zum Zombiefilmeschauen, hat ansonsten aber
andere Dinge im Kopf. Nach der Schule geht Mik ins Naturkundemuseum und
lauscht dem Gesang der Wale. Abends kocht der Elfjährige das Essen für
die kleine Familie. Eines Tages bricht Miks Vater entkräftet zusammen
und kommt in einen Entzug. Das Jugendamt kümmert sich um Mik, findet
aber im Umgang mit ihm nicht den richtigen Ton. Mik bringt man gegen
seinen Willen zu seiner Tante Lena in ein abgelegenes Kaff im Norden des
Landes. Die Schule besteht hier nur aus zwölf Kindern, doch immerhin
gibt es die coole Pi (Feline Andersson) und ihre Hip-Hop-Gang. In der schneebedeckten
Landschaft denkt Mik immer wieder an die Wale und daran, dass sie ein
Leben lang Kontakt miteinander halten. Kaum hat sich Mik endlich mit dem
Dorfalltag angefreundet, kommen die Leute vom Jugendamt, um ihn in eine
Pflegefamilie zu bringen.
Wer noch Zeit hat sollte sich diesen Flim ansehen.
Eigentlich sollten jetzt auf 1MB runtergerechnete Bilder folgen, aber die Software meinte sie seinen trotzdem zu groß...