Ich möchte hier nun in regelmäßigen Abständen meine Eindrücke zu neuen Kinofilmen posten.
Da das Unterforum "Kinofilme mit und ohne YS" berücksichtigt, werde ich auch nach diesem Motto verfahren.
Damit wir eine kleine Basis haben, gebe ich einen kleinen Überblick über die Filme, die ich im letzten Quartal 2011 gesehen habe. Eine kurze Inhaltsangabe sowie einige Darsteller kopiere ich aus dem Netz. Auch wenn ich mehrmals im Monat hier etwas poste, könnt ihr immer zwischendurch etwas posten. Gerade über Fragen und Co würde ich mich sehr freuen!
Heute beginne ich mal mit dem ersten Monat, dann folgen die weiteren.
29.09.2011
Von der Kunst, sich durchzumogeln (mit Freddie Highmore, Emma Roberts, Michael Angarano, Elizabeth Reaser, Sam Robards)
Obwohl George ein ziemlich fauler Schüler ist und nie Hausarbeiten macht, hatte er in der Schule nie Probleme. In seiner Klasse hat er zwar
kaum Freunde, eines Tages fängt aber Sally – eines der schönsten Mädchen der Schule – an, sich für ihn zu interessieren. Zusätzlich nimmt
George auch noch Unterricht bei Dustin, einem Künstler. Nun scheint seiner erfolgreichen Zukunft nichts mehr im Wege zu stehen, dennoch muss
er auch merken, dass das Leben und die Liebe nicht immer einfach sind.
Dieser Film hat mir gut gefallen. Es war kein Überflieger, aber er war ganz nett gemacht. Es ist einfach unglaublich lustig wie grandios Freddie Highmore den schüchternen George spielt. Eine Szene blieb mir im Gedächtnis: Er wacht im Zimmer von Sally (er ist in sie verliebt) auf. Als er seine Augen öffnet, bemerkt er, dass sie ihn anlächelt. Er schaut zu sich runter, merkt, dass er ein Zelt in der Hose hat, und purzelt erschrocken von der Matratze.
An einigen Stellen konnte man durchaus schmunzeln. Ein Unterhaltungsfilm, von dem man jedoch nicht zu viel erwarten sollte.
29.09.2011
Wickie auf große Fahrt (mit Jonas Hämmerle, Valeria Eisenbart, Waldemar Kobus, Günther Kaufmann, Mercedes Jadea Dia)
Mit Wickie und dem Kämpfen ist das so eine Sache. Wenn es nach seinem Vater Halvar ginge, dann sollte er ein tapferer Wikinger sein, der
später einmal Häuptling wird. Doch Wickie ist eher ängstlich und verhandelt lieber mit den Feinden. Als der Schreckliche Sven aber Halvar
entführt, muss Wickie plötzlich die wilde Wikingerbande anführen.
Was dem Film wirklich gut getan hat, ist der Punkt, dass sich Michael Bully Herbig verkrümelt hat. Damit wurde der Störfaktor im ersten Teil nun bereinigt. Insgesamt wirkt die Geschichte runder und schlägt trotzdem eine gute Brücke zum ersten Teil. Besonders die Kleinen kommen voll auf ihre Kosten. Ein gelungenes Spektakel an Spezialeffekten und gute Musik runden den Film ab. Übrigens ist dies der erste 3D-Realfilm Deutschlands und ich muss sagen, dass ich die 3D-Effekte sehr gelungen fand. Ein Kinderfilm mit einer ordentlichen Portion Humor, der seinen Vorgänger (meiner Meinung nach gerade wegen der Abwesenheit Herbigs) übertreffen kann.
13.10.2011
Wie ausgewechselt (mit Ryan Reynolds, Jason Bateman, Leslie Mann, Olivia Wilde, Alan Arkin)
Mitch und Dave sind seit Kindheitstagen unzertrennlich. Doch mittlerweile haben sie sich ziemlich auseinandergelebt: Dave ist Anwalt und Familienvater – Mitch ein sorgloser Single, für den Verantwortung ein Fremdwort ist. Für Mitch hat Dave alles, was es braucht, um ein glückliches Leben zu führen: eine tolle Frau, drei Kinder, die ihn anhimmeln und einen Job, der hochbezahlt ist. Für Dave hingegen scheint Mitchs Leben wie ein einziger Traum: ein stressfreies Singledasein, ohne jegliche Verpflichtungen. Man sollte aufpassen, wo und was man sich wünscht … Nach einer durchzechten Nacht, wachen beide in dem Körper des anderen auf und nach dem ersten Schock und dem ersten Spass folgt schnell die Erkenntnis, dass das Traumleben des anderen auch Schattenseiten hat.
Ein humorvoller Film zum Abschalten. Ich bin ja nicht so der Komödien-Fan, von daher kann ich diesem Film nur ein müdes Lächeln schenken. Viele Einfälle waren nicht neu, aber trotzdem war der Film an einigen Stellen ganz lustig. Ich muss ihn jedoch nicht noch einmal sehen.
20.10.2011
Urban Explorer (mit
Nathalie Kelley, Nick Eversman, Klaus Stiglmeier, Max Riemelt, Catherine de Léan)
Eine Gruppe von jungen Abenteurern möchte im Stile der Urban Explorer das unterirdische Berlin erkunden. Als ihr Reiseführer einen Unfall hat, müssen sie Hilfe holen. Ein Fremder bietet ihnen an, sie durch die Katakomben zu führen. Ein großer Fehler, wie sie bald feststellen.
Dieser Film gehört zu meinem absoluten Liebling im Oktober 2011. Was man jedoch wissen sollte: Man muss Untertitel lesen, denn die Hauptpersonen sprechen englisch. Jedoch ist der Reiseführer (Max Riemelt) wie im wahren Leben Deutscher und spricht dann im Film auch ab und zu Deutsch, auch der unheimliche Fremde erzählt uns untertitelfrei was die Nazis mit der Raumfahrt zu tun hatten. Die absurden Geschichten bieten Humor und die zweite Hälfte des Films dann ordentlichen Horror. Der Film ist einfach klasse! Eine ganz klare Empfehlung für alle, die ein wenig Spaß verstehen und Horrorfilme mögen. Und für alle, die YS-Filme mögen: In den letzten Sekunden des Films sieht man einige YS.
27.10.2011
Killer Elite (mit
Jason Statham, Robert De Niro, Clive Owen, Yvonne Strahovski, Dominic Purcell)
Special Agent Danny wird aus dem Ruhestand geholt, um die Killer Elite auszuschalten. Grund für die unfreiwillige Reaktivierung ist die Entführung von Dannys früherem Ausbilder Hunter. Der Drahtzieher der Entführung, ein saudi-arabischer Prinz, fordert nun die Ermordung derjenigen Killer, die vor Jahren für das Ableben seiner Söhne verantwortlich waren. Leider waren diese drei Mörder Soladten einer Spezialeinheit und werden von Ex-SAS Spike beschützt, der im Auftrag der Geheimorganisation The Feather Men Dannys Pläne durchkreuzen soll. Eine gnadenlose Jagd rund um den Globus beginnt…
Hier kommt mal wieder ein amerikanischer Actionfilm daher, der zwar Staraufgebot aufweisen kann, aber mal wieder viel zu vorhersehbar ist. Mich hat er nicht so angesprochen, aber trotzdem fand ich ihn für Zwischendurch ganz okay. Wirklich toll war De Niro als Ausbilder Hunter, aber leider spielt er nur eine kleinere Nebenrolle.
So, morgen folgt der November und dann kommt noch der Dezember. Natürlich werde ich ab Februar dann Film für Film posten und dementsprechend werden auch die Eindrücken ausführlicher, weil ich es dann gleich hier posten werde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jonny« (23. Januar 2012, 00:50)