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Jonny

Torwächter

Registrierungsdatum: 2. Mai 2011

Beiträge: 3 623 Aktivitäts Punkte: 19 155

1

Montag, 23. Januar 2012, 00:21

Jonnys Film-Eindrücke

Ich möchte hier nun in regelmäßigen Abständen meine Eindrücke zu neuen Kinofilmen posten.
Da das Unterforum "Kinofilme mit und ohne YS" berücksichtigt, werde ich auch nach diesem Motto verfahren.
Damit wir eine kleine Basis haben, gebe ich einen kleinen Überblick über die Filme, die ich im letzten Quartal 2011 gesehen habe. Eine kurze Inhaltsangabe sowie einige Darsteller kopiere ich aus dem Netz. Auch wenn ich mehrmals im Monat hier etwas poste, könnt ihr immer zwischendurch etwas posten. Gerade über Fragen und Co würde ich mich sehr freuen! :)
Heute beginne ich mal mit dem ersten Monat, dann folgen die weiteren.

29.09.2011
Von der Kunst, sich durchzumogeln (mit Freddie Highmore, Emma Roberts, Michael Angarano, Elizabeth Reaser, Sam Robards)
Obwohl George ein ziemlich fauler Schüler ist und nie Hausarbeiten macht, hatte er in der Schule nie Probleme. In seiner Klasse hat er zwar
kaum Freunde, eines Tages fängt aber Sally – eines der schönsten Mädchen der Schule – an, sich für ihn zu interessieren. Zusätzlich nimmt
George auch noch Unterricht bei Dustin, einem Künstler. Nun scheint seiner erfolgreichen Zukunft nichts mehr im Wege zu stehen, dennoch muss
er auch merken, dass das Leben und die Liebe nicht immer einfach sind.

Dieser Film hat mir gut gefallen. Es war kein Überflieger, aber er war ganz nett gemacht. Es ist einfach unglaublich lustig wie grandios Freddie Highmore den schüchternen George spielt. Eine Szene blieb mir im Gedächtnis: Er wacht im Zimmer von Sally (er ist in sie verliebt) auf. Als er seine Augen öffnet, bemerkt er, dass sie ihn anlächelt. Er schaut zu sich runter, merkt, dass er ein Zelt in der Hose hat, und purzelt erschrocken von der Matratze. :D An einigen Stellen konnte man durchaus schmunzeln. Ein Unterhaltungsfilm, von dem man jedoch nicht zu viel erwarten sollte.

29.09.2011
Wickie auf große Fahrt (mit Jonas Hämmerle, Valeria Eisenbart, Waldemar Kobus, Günther Kaufmann, Mercedes Jadea Dia)
Mit Wickie und dem Kämpfen ist das so eine Sache. Wenn es nach seinem Vater Halvar ginge, dann sollte er ein tapferer Wikinger sein, der
später einmal Häuptling wird. Doch Wickie ist eher ängstlich und verhandelt lieber mit den Feinden. Als der Schreckliche Sven aber Halvar
entführt, muss Wickie plötzlich die wilde Wikingerbande anführen.

Was dem Film wirklich gut getan hat, ist der Punkt, dass sich Michael Bully Herbig verkrümelt hat. Damit wurde der Störfaktor im ersten Teil nun bereinigt. Insgesamt wirkt die Geschichte runder und schlägt trotzdem eine gute Brücke zum ersten Teil. Besonders die Kleinen kommen voll auf ihre Kosten. Ein gelungenes Spektakel an Spezialeffekten und gute Musik runden den Film ab. Übrigens ist dies der erste 3D-Realfilm Deutschlands und ich muss sagen, dass ich die 3D-Effekte sehr gelungen fand. Ein Kinderfilm mit einer ordentlichen Portion Humor, der seinen Vorgänger (meiner Meinung nach gerade wegen der Abwesenheit Herbigs) übertreffen kann. :rolleyes:

13.10.2011
Wie ausgewechselt (mit Ryan Reynolds, Jason Bateman, Leslie Mann, Olivia Wilde, Alan Arkin)
Mitch und Dave sind seit Kindheitstagen unzertrennlich. Doch mittlerweile haben sie sich ziemlich auseinandergelebt: Dave ist Anwalt und Familienvater – Mitch ein sorgloser Single, für den Verantwortung ein Fremdwort ist. Für Mitch hat Dave alles, was es braucht, um ein glückliches Leben zu führen: eine tolle Frau, drei Kinder, die ihn anhimmeln und einen Job, der hochbezahlt ist. Für Dave hingegen scheint Mitchs Leben wie ein einziger Traum: ein stressfreies Singledasein, ohne jegliche Verpflichtungen. Man sollte aufpassen, wo und was man sich wünscht … Nach einer durchzechten Nacht, wachen beide in dem Körper des anderen auf und nach dem ersten Schock und dem ersten Spass folgt schnell die Erkenntnis, dass das Traumleben des anderen auch Schattenseiten hat.
Ein humorvoller Film zum Abschalten. Ich bin ja nicht so der Komödien-Fan, von daher kann ich diesem Film nur ein müdes Lächeln schenken. Viele Einfälle waren nicht neu, aber trotzdem war der Film an einigen Stellen ganz lustig. Ich muss ihn jedoch nicht noch einmal sehen. :S

20.10.2011
Urban Explorer (mit Nathalie Kelley, Nick Eversman, Klaus Stiglmeier, Max Riemelt, Catherine de Léan)
Eine Gruppe von jungen Abenteurern möchte im Stile der Urban Explorer das unterirdische Berlin erkunden. Als ihr Reiseführer einen Unfall hat, müssen sie Hilfe holen. Ein Fremder bietet ihnen an, sie durch die Katakomben zu führen. Ein großer Fehler, wie sie bald feststellen.
Dieser Film gehört zu meinem absoluten Liebling im Oktober 2011. Was man jedoch wissen sollte: Man muss Untertitel lesen, denn die Hauptpersonen sprechen englisch. Jedoch ist der Reiseführer (Max Riemelt) wie im wahren Leben Deutscher und spricht dann im Film auch ab und zu Deutsch, auch der unheimliche Fremde erzählt uns untertitelfrei was die Nazis mit der Raumfahrt zu tun hatten. Die absurden Geschichten bieten Humor und die zweite Hälfte des Films dann ordentlichen Horror. Der Film ist einfach klasse! Eine ganz klare Empfehlung für alle, die ein wenig Spaß verstehen und Horrorfilme mögen. Und für alle, die YS-Filme mögen: In den letzten Sekunden des Films sieht man einige YS. :D

27.10.2011
Killer Elite (mit Jason Statham, Robert De Niro, Clive Owen, Yvonne Strahovski, Dominic Purcell)
Special Agent Danny wird aus dem Ruhestand geholt, um die Killer Elite auszuschalten. Grund für die unfreiwillige Reaktivierung ist die Entführung von Dannys früherem Ausbilder Hunter. Der Drahtzieher der Entführung, ein saudi-arabischer Prinz, fordert nun die Ermordung derjenigen Killer, die vor Jahren für das Ableben seiner Söhne verantwortlich waren. Leider waren diese drei Mörder Soladten einer Spezialeinheit und werden von Ex-SAS Spike beschützt, der im Auftrag der Geheimorganisation The Feather Men Dannys Pläne durchkreuzen soll. Eine gnadenlose Jagd rund um den Globus beginnt…
Hier kommt mal wieder ein amerikanischer Actionfilm daher, der zwar Staraufgebot aufweisen kann, aber mal wieder viel zu vorhersehbar ist. Mich hat er nicht so angesprochen, aber trotzdem fand ich ihn für Zwischendurch ganz okay. Wirklich toll war De Niro als Ausbilder Hunter, aber leider spielt er nur eine kleinere Nebenrolle.


So, morgen folgt der November und dann kommt noch der Dezember. Natürlich werde ich ab Februar dann Film für Film posten und dementsprechend werden auch die Eindrücken ausführlicher, weil ich es dann gleich hier posten werde. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jonny« (23. Januar 2012, 00:50)

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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

Beiträge: 9 504 Aktivitäts Punkte: 39 125

2

Montag, 23. Januar 2012, 07:54

Bei Wickie muss ich dir unbedingt zustimmen. Dem Film hat es wirklich gut getan, dass Herbig nicht mehr zu sehen war. Dieser hat mir den ersten Teil vergrämt, den zweiten Teil dagegen mag ich gut leiden.
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Damiano

Torwächter

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Beiträge: 3 928 Aktivitäts Punkte: 20 470

Wohnort: Hamburg

3

Montag, 23. Januar 2012, 10:49

Nee, oder? "Urban Explorer" fand ich ziemlich schröcklich, ehrlich gesagt. Die Charaktere agierten unlogisch und total unsympathisch. Und spätestens, als der "Fremde" auftaucht, ist es auch mit der vorher zumindest guten Atmosphäre dahin. Und ich sag nur "Fahrerbunker" ;). Beim Durchmogeln gehe ich hingegen mit dir konform.

Liebe Grüße,

Damiano
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Danksagungen: 30

4

Montag, 23. Januar 2012, 18:33

Eine Bitte habe ich bevor ich anfange zu lesen.
Kannst du zu den Filmen den IMDb Link o.ä. mit beifügen auch wenn es bei einigen Filmen nicht notwendig erscheint.

Danke
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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Jonny

Torwächter

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Beiträge: 3 623 Aktivitäts Punkte: 19 155

5

Montag, 23. Januar 2012, 21:32

Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ab jetzt gibt es auch die von Lord.Greystoke gewünschte Verlinkung zu IMDb. Und zu Damiano: Ich mag den „Fremden“ halt, fand ihn irgendwie sympathisch. :lol: Fünf Kinofilme mit Kino-Start im November 2011 schaute ich mir an, sodass ich auch hier gerne meine Eindrücke kurz im Überblick darstellen möchte.

03.11.2011
Zwei an einem Tag (mit Anne Hathaway, Jim Sturgess, Patricia Clarkson, Romola Garai, Georgia King)
Emma Morley (Anne Hathaway) ist ein mittelständiges Mädchen mit Ehrgeiz und Prinzipien, das davon träumt, die Welt zu verbessern. Dexter Mayhew (Jim Sturgess) ist ein wohlhabender und überzeugter Herzensbrecher, der verlangt, dass die Welt sich nach ihm richtet. Es ist der Tag ihrer gemeinsamen Examensfeier, der 15. Juli 1988, als die beiden eine leidenschaftliche Nacht miteinander verbringen. Am nächsten Tag sollen sich ihre Wege wieder trennen. Doch obwohl sie so grundverschieden sind, können Emma und Dexter nicht aufhören, aneinander zu denken. Folglich sollen sich beide jeden 15. Juli wieder sehen...
Was soll ich dazu sagen? Es ist eine amerikanische Lovestory und damit werde ich mich wohl nie so richtig anfreunden können. Ich fand die Idee aber trotzdem interessant. Als Kinozuschauer unternahm man eine wahre Zeitreise und begleitete die beiden Hauptprotagonisten auf ihrer Reise. Da der Film jedoch auf ein Buch basiert, kam der Einfall nicht von den Machern des Films. Das tragische Ende konnte bei mir dann auch ein wenig punkten, da es schon genug kitschige Happyends gibt. :rolleyes:

03.11.2011
Real Steel – Stahlharte Gegner (mit Dakota Goyo, Hugh Jackman, Evangeline Lilly, Kevin Durand)
Charlie Kenton (Hugh Jackman) war einst ein erfolgreicher Profi-Boxer. Doch fortan sollen riesige, auf Kampf programmierte Roboter das Boxen übernehmen, sodass er seinen Traum an den Nagel hängt. Als sein Sohn Max (Dakota Goyo) ihm einen ausrangierten Sparring-Roboter namens Atom präsentiert, ist er zunächst wenig begeistert. Denn Max drängt darauf, Atom in den Kampf zu schicken, doch Charlie ist sich sicher, dass dieser nicht eine einzige Runde überstehen wird…
Real Steel ist ein toller Film. Ich stehe ja nicht so auf Roboterkämpfe, aber im Mittelpunkt des Films steht ja auch eigentlich die Vater-Sohn-Beziehung und die berührt. Goyo liefert als YS eine überzeugende Leistung ab und Jackman ist perfekt in seiner Rolle als Vater und anfangs gleichzeitig "Aufpasser wider Willen". Ganz klar: Mein Lieblingsfilm vom November 2011! :thumbsup:

17.11.2011
The Thing (mit Mary Elizabeth Winstead, Eric Christian Olsen, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Joel Edgerton, Ulrich Thomsen)
Als eine norwegische Forschungsgruppe bei einer ihrer Expeditionen in der Antarktis auf ein außerirdisches Raumschiff stößt und eine scheinbar leblose Kreatur darin entdeckt, lässt die Paläontologin Kate nicht lange auf sich warten. Bei einem Experiment, in dem das Wesen aus seiner Eishülle befreit wird, kommt es zum unerwarteten Erwachen, das zahlreiche Opfer zur Folge hat.
Die Geschichte bietet nicht viel Neues. Natürlich sind die Spezialeffekte nun ausgereifter als zur damaligen Zeit, aber die vorhersehbare Story ist genauso „spannend“ wie die gängigen dort agierenden Figuren. Ich finde, dass es bessere Filme dieses Genre gibt. :S

17.11.2011
Tom Sawyer (mit Louis Hofmann, Leon Seidel, Heike Makatsch, Magali Greif, Benno Fürmann, Joachim Król, Peter Lohmeyer)
Lausbub Tom Sawyer (Louis Hofmann) wohnt mit seinem Halbbruder Sid (Andreas Warmbrunn) in dem kleinen Städtchen St. Petersburg am Ufer des Mississippi bei seiner Tante Polly (Heike Makatsch), der mit seinen dauernden Streichen zur Verzweiflung bringt. Dabei meist treu an seiner Seite ist sein bester Kumpel Huck Finn (Leon Seidel).
Auf diesen Film habe ich mich besonders gefreut und, auch wenn es in erster Linie ein Kinderfilm ist, fühlte ich mich gut unterhalten. Trotzdem war die Konkurrenz im November zu stark, sodass Real Steel unangefochten mein Favorit bleibt. Eine kurzweilige, humorvolle Abenteuergeschichte ist Tom Sawyer ja sowieso, aber diese Verfilmung kann dies noch einmal bestätigen. Für mich ein sehr schöner YS-Film, den ich mir sicher auch auf DVD holen werde. :)

24.11.2011
30 Minuten oder weniger (mit Jesse Eisenberg, Danny McBride, Aziz Ansari, Nick Swardson)
Mit seinem langweiligen Pizzaboten-Dasein ist es für Nick (Jesse Eisenberg) vorbei, als er von einem vertrottelten Gangster-Duo (Danny McBride, Nick Swardson) entführt und zu einem Bankraub gezwungen wird. Um ihn zur Kooperation zu bewegen, schnallen die Gangster Nick kurzerhand eine Bombe um, die in neun Stunden hochgeht, wenn er nicht eine Bank ausraubt.
Zwar bin ich gar nicht so der Komödien-Liebhaber, aber dieser Film macht richtig Laune. Die Geschichte ist gar nicht besonders kreativ, aber die Umsetzung weiß zu überzeugen. Das Wort Humor wird bei diesem Film groß geschrieben. :D
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Jonny

Torwächter

Registrierungsdatum: 2. Mai 2011

Beiträge: 3 623 Aktivitäts Punkte: 19 155

6

Dienstag, 24. Januar 2012, 23:39

Im Dezember liefen wieder eine Vielzahl von Kinofilmen. 6 Filme davon habe ich mir gegönnt.

01.12.2011
Straw Dogs - Wer Gewalt sät (mit James Marsden, Kate Bosworth, Alexander Skarsgård, Laz Alonso)
Der Hollywood-Drehbuchautor David Summer kehrt mit seiner Frau Amy in den tiefen Süden zurück, um das Haus von Amys verstorbenem Vater für den Verkauf vorzubereiten. Schnell finden sie Kontakt zu den Dorfbewohnern, doch die anfängliche Nachbarschaftshilfe schlägt nach und nach in offene Feindseligkeit um. Die Begegnungen mit Amys Ex-Freund Charlie führen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung. Als der rational veranlagte David den geistig zurückgebliebenen Niles bei sich aufnimmt, kommt es zur Konfrontation.
Ich mache es kurz: Dieser Film war der dümmste, den ich 2011 im Kino gesehen habe. Der Anfang war langweilig und die zweite Hälfte des Films war einfach nur abartig. Besonders die szenenlange Vergewaltigung hätte zum Verlassen des Kinos "anregen" können. Einige verließen dann auch die Vorstellung. Natürlich waren die thematisierten Aspekte nicht grundsätzlich ungeeignet für einen Film, aber die Darstellung gefiel mir überhaupt nicht. Ebenso überzeugten mich die Darsteller nicht. Von den Dialogen will ich gar nicht erst reden. Diesen Film werde ich mir nicht noch einmal anschauen! :thumbdown:

01.12.2011
In Time - Deine Zeit läuft ab (mit Justin Timberlake, Amanda Seyfried, Olivia Wilde, Alex Pettyfer, Cillian Murphy)
In der nahen Zukunft hat man es geschafft, den Alterungsprozess zu stoppen. Um eine Überbevölkerung zu vermeiden, wurde Zeit kurzerhand zum Verkaufsobjekt erklärt. Unsterblich können nur diejenigen sein, die das nötige Kleingeld besitzen, sich Zeit zu erkaufen. Alle anderen müssen permanent um ihr Leben bangen. Als der aus dem Ghetto stammende einfache Arbeiter Will Salas, dessen Mutter gerade erst das Leben genommen wurde, fälschlicherweise der Ermordung eines reichen Mannes beschuldigt wird, sieht er sich gezwungen, mit der Bankierstochter Sylvia Weis als Geisel die Flucht zu ergreifen.
Ein interessantes Thema, das ein wenig an die grauen Herren von Momo erinnert. Tatsächlich ist der Film gut umgesetzt, jedoch ist er nicht wirklich spannend. Das liegt am meisten daran, dass er zu vorhersehbar ist. Egal ob nun der Tod der Mutter oder die Fahrlässigkeit des Timekeepers, der sich keine Zeit nimmt, sich seine Portion Zeit abzuholen. Meiner Meinung nach hätte die Thematik viel mehr Potenzial gehabt, aber es wird halt hollywood-mäßig gelöst. Besonders kitschig fand ich dann das Ende, das dann aber ein wenig an die deutsche Einigung erinnerte. Toller Einfall, aber mäßige Umsetzung! :huh:

15.12.2011
Rubbeldiekatz (mit Matthias Schweighöfer, Alexandra Maria Lara, Maximilian Brückner, Denis Moschitto, Milan Peschel)
Der erfolglose Schauspieler Alexander konnte endlich wieder eine gute Rolle in einem Film ergattern. Unglücklicherweise musste er sich dafür einen BH ausstopfen, Pimps anziehen und als "Alexandra" ausgeben. Als ob es nicht schon reichen würde, dass ihn sein Kollege und der Regisseur anbaggern, flippt auch noch seine Ex-Freundin aus und seine Brüder mischen das Filmset auf. Am liebsten würde er aus dem Film aussteigen- hätte er sich nur nicht in seine Partnerin, Superstar Sarah Voss, verliebt.
Von diesem Film sollte man nicht zu viel erwarten, aber an manchen Stellen ist er durchaus amüsant. Es ist halt eine typische deutsche Komödie mit Liebesgeschichte. Matthias Schweighöfer spielt seine zwei Rollen gut. Wenn man mal Langeweile hat, kann dieser Film aushelfen. Mittelmäßige Unterhaltungskomödie! ;)

15.12.2011
Let me in (mit Chloe Moretz, Kodi Smit-McPhee, Richard Jenkins, Jimmy Pinchak, Sasha Barrese)
In Los Alamos, New Mexico, lebt der zwölfjährige Owen (Kodi Smit-McPhee), der in der Schule von Klassenkollegen gemobbt wird. Der Außenseiter findet in der gleichaltrigen Abby (Chloë Grace Moretz) aus Nachbarschaft eine Freundin, doch sie taucht nur nachts auf dem Spielplatz auf. Abbys Vater ist ein gesuchter Serienkiller, der seinen Opfern das Blut raubt, um seine Tochter, die in Wahrheit ein Vampir ist, damit zu versorgen. Während Owen dem Geheimnis seiner neuen Freundin auf die Schliche kommt, nimmt ein Polizist die Ermittlungen in den Mordfällen auf.
Dieser Film hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn es mal wieder nur eine Neuverfilmung ist, damit die Amerikaner ihren eigenen Film haben. Kodi spielt die Rolle von Owen großartig. Man merkt sofort was Abby ihm bedeutet. Auch Cloë spielt ihre Rolle (Abby) überzeugend. Sie ist erst auf Abstand, weil sie ihn nicht mit hineinziehen will. Später jedoch braucht er sie und sie ihn. Spannende Thematik und tolle YS! :thumbsup:

22.12.2011
In guten Händen (mit Hugh Dancy, Maggie Gyllenhaal, Rupert Everett, Jonathan Pryce, Felicity Jones)
Um 1880 befindet sich die viktorianische Prüde auf dem Höhepunkt, während die Elektrizität ihren Siegeszug antritt. In London ist der junge Arzt Mortimer Granville auf der Suche nach einem Job und stößt dabei auf Dr. Dalrymple. Als Hysterie- und vermeintlicher Frauen-Experte legen er und sein junger Kollege zur Heilung an ziemlich intimen Stellen Hand an- mit durchschlagendem Erfolg. Als er in beiden Händen von Krämpfen geplagt wird, findet Mortimers medizinische Laufbahn ein jehes Ende. Um eine schnelle Lösung zu finden, tut er sich mit seinem alten Freund und Wissenschaftler Edmund St. John-Smythe zusammen und erfindet den Vibrator.
Auf wahre Begebenheiten beruhend punktet dieser Film in Sachen Unterhaltung. Ich fand ihn zum Teil sehr amüsant. Es ist kein großes Kino, aber ich fand ihn durchaus gelungen. Es ist mal was anderes. Vor allem sollte man den Abspann begutachten, denn dort werden die Vibratoren von damals bis heute präsentiert. Nicht nur die Bilder, sondern auch die Namen der Modelle werden dort anschaulich aufgeführt. Eine romantische Komödie in einer Zeit des Aufbruchs, welche ganz im Zeichen des Vibrators steht! 8)

29.12.2011
Blutzbrüdaz (mit Sido, Bobby Tight, Tim Wilde, Milton Welsh, Alpa Gun)
Otis (Sido) und Eddy (B-Tight) sind allerbeste Freunde, quasi Brüder. Beide träumen von der großen Rapper-Karriere. Das Talent dazu haben sie, aber ihnen fehlen die Kontakte in der Szene. Sie haben weder einen Manager noch Geld, aber jederzeit eine Menge Ärger. Beim Freestyle-Battle im Club "Palast" bekommen sie zwar mächtig auf die Fresse, aber haben endlich auch einmal Glück. Hip-Hop-Legende Fusco bittet die Jungs um ein Demoband. Doch das Problem: Woher das Geld nehmen, um eins zu produzieren. Da tritt ihr alter Schulfreund Adal auf den Plan. Der notorische Langfinger und "Alles-Verchecker" löst ihre finanziellen Probleme auf seine eigene Weise. Das Tape schlägt ein, Plattenmogul Facher will die Jungs zur ganz großen Nummer machen. Doch deren Freundschaft beginnt unter dem Erfolg zu bröckeln…
Wenn man von diesem Film nicht so viel erwartet, wird man positiv überrascht. So ging es jedenfalls mir. Ich war nie ein Sido-Fan und der Trailer steigerte nun auch nicht mein Interesse, diesen Film anzuschauen. Aber so schlecht ist dieser Film gar nicht. Das kommt zum einen dadurch zustande, dass man nicht so streng eine möglichst tatsächlich so stattgefundene Geschichte erzählen will, sondern sehr frei mit der Story agiert. Zum anderen ist der Film durch seine humoristische Ader ziemlich kurzweilig. Ich fand den Film gar nicht so schlecht, was jedoch nicht heißt, dass er sehr gut war. Solide Kreuzung von Drama und Komödie sowie ein Muss für alle Sido-Fans! :tongue:
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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Wohnort: Schwäbischer Hasenbau

7

Mittwoch, 25. Januar 2012, 01:55

Sorry, ich muss sagen dass du dir allgemein einige (nicht alle) scheußliche Filmwerke im Kino ansiehst...da darf man sich im Nachhinein eigentlich gar nicht mehr beschweren. :D "Sneak Previews" hin oder her, wenn da zum Teil so ein Mist läuft würd ich da nicht mehr hingehen.^^ Schon allein "Blutzbrüdarz" wuaah. Nach "8 Mile" damals mit EMINEM meint jeder Möchtegern-Rapper seinen eigenen Film machen zu können und diesen Sido kann ich echt nicht verputzen, vorher lief wieder mal ein Trailer zu seiner Sendung im ORF und da maulte er einen an in etwa: "Ey...ich will erst mal Respekt von dir!" Hallo? Dieser Prolet verdient mit Sicherheit KEIN Respekt, soviel wie er anderen Leuten gegenüber auch hat. Von diesem Subjekt schau ich mir ganz sicher KEINEN Film an.

"Straw Dogs" ist übrigens auch ein Remake, darum wundert mich das nicht, warum er schlecht geworden ist. :D http://de.wikipedia.org/wiki/Wer_Gewalt_s%C3%A4t Auch eine scheußliche Plage von Hollywood mittlerweile jeden Klassiker auszugraben und zu verhunzen.

Wikipedia Auszug zu "Straw Dogs" (Original):

Zitat

Der Film sucht nach den Ursachen für Gewalt und Gewaltspiralen und stellt die These auf, dass jeder Mensch dazu fähig ist, einen anderen zu töten.


Zitat

prisma-online: „Sam Peckinpahs Film ist eine Studie über die Mechanismen der Gewalt, eindringlich und effektvoll inszeniert und äußerst schwer verdaulich. Ein Meisterstück, das leider selten zu sehen ist. Und wenn, dann meist gekürzt und zerschnippelt. Dabei geht es Peckinpah nicht, wie ihm vorgeworfen wurde, um Gewaltverherrlichung. Gewalt ist bei Peckinpah – im Gegensatz zum sauberen und sterilen Actionkino der heutigen Zeit – immer mit Schmerz und Leid verbunden und nie bequeme Problemlösung.“[1]

Lexikon des Internationalen Films: „Eine äußerst effekt- und wirkungsvoll inszenierte Studie über die Mechanismen der Gewalt, die – freilich ohne tiefer gehende Analyse – als nur notdürftig verdrängte Grundlage der zeitgenössischen Gesellschaft dargestellt wird. Brutalität und Gewalt werden weder durch Ironie noch durch Verfremdung genießbar gemacht und somit nicht verharmlost.“[2]
Vive et alios sine vivere!

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Jonny

Torwächter

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8

Mittwoch, 25. Januar 2012, 04:15

Sorry, ich muss sagen dass du dir allgemein einige (nicht alle) scheußliche Filmwerke im Kino ansiehst...da darf man sich im Nachhinein eigentlich gar nicht mehr beschweren. :D "Sneak Previews" hin oder her, wenn da zum Teil so ein Mist läuft würd ich da nicht mehr hingehen.^^
Da ich kein TV-Gerät besitze, bin ich nicht mehr so am fernsehen und herum zappen. Früher kam ich beim Zappen ja auch auf Scheußlichkeiten und blieb dann trotzdem manchmal dran, weil einfach nichts Besseres kam! :S
Natürlich kommt manchmal Mist, aber ich gucke ja auch manchmal gezielt Filme an (Wickie, Tom Sawyer, In Time,...) und außerdem wäre ich sonst fast zu keinem der angeschauten Filme gegangen. Denn hier laufen halt nicht so Filme wie "Let me in" oder "Intruders" und genau solche Perlen sind dann ja auch zwischendurch dabei. Auch sitze ich im Kino bequem und habe dort natürlich auch meinen Stammplatz und Stammnachbarn. Zu Hause habe ich ja nicht einmal einen Sessel, geschweige denn ein Sofa. Kino bedeutet für mich also Wohnzimmer, Tradition, Filmvielfalt usw. zusammen! ;) Wenn man dies alles berücksichtigt, sind "schlechte Filme" ab und zu zwar Begleiterscheinungen, aber sicherlich kein Ärgernis. Von irgendwelchen Beschwerden bin ich daher weit entfernt.

Bisher war ich auch nur vom "Straw Dogs"-Remake wirklich enttäuscht (wobei das Original mich wohl auch nicht angesprochen hätte).
Am besten fand ich im letzten Quartal 2011 von den 16 aufgelisteten Filmen auf jeden Fall "Real Steel", dicht gefolgt von Kodi in "Let me in". :D
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Jonny

Torwächter

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9

Dienstag, 31. Januar 2012, 23:02

Hier nun die ersten fünf Kinofilme, die ich im neuen Jahr gesehen habe (sortiert nach ihrem Kinostart).

19.01.2012
Intruders (mit Izán Corchero, Ella Purnell, Clive Owen, Daniel Brühl, Kerry Fox, Carice Van Houten)
Die Kinder Juan (Izán Corchero) und Mia (Ella Purnell) werden beide jede Nacht von demselben grausigen Albtraum heimgesucht. Sie haben Angst vor dem Einschlafen, weil beide glauben, dass ein übernatürliches Wesen von ihnen Besitz ergreifen will. Die Geistererscheinungen nehmen fortan immer furchterregendere Formen an. Allmählich beginnen diese Wesen das Leben der Familien zu beherrschen, die sich der unheimlichen Bedrohung hilflos ausgeliefert fühlen.
Meiner Meinung nach ein sehr schöner, berührender Film. Beide YS spielen ihre Rolle überzeugend, aber auch die Erwachsenendarsteller liefern eine gute Arbeit ab. Als Daniel Brühl als Geistlicher auftaucht, gab es im Kinosaal erst einmal einige Lachanfälle. "Mal wieder muss ein Deutscher den Geistlichen spielen", murmelt man umher. Am Ende gibt es eine überraschende Auflösung. Gelungener Film mit Tiefe! ;)

26.01.2012
Drive (mit Ryan Gosling, Carey Mulligan, Christina Hendricks, Ron Perlman, Bryan Cranston, Kaden Leos)
Der Job von Driver ist eigentlich aufregend genug – tagsüber verdient er sein Geld als Stuntfahrer in Hollywood und er ist der Beste seines Fachs. Doch gilt dasselbe auch für seine nächtliche Tätigkeit als Fluchtwagenfahrer. Er lernt seine neue Nachbarin, die alleinerziehende Mutter Irene kennen und verliebt sich in sie. Als deren Ehemann Standard aus dem Knast entlassen wird und Driver einen Job vorschlägt, willigt dieser ein, ohne zu ahnen, was das auslösen wird. Der Coup geht schief und Driver muss, zusammen mit Irene, fortan um sein Leben kämpfen.
Auch dieser Film hat seine Berechtigung. Er ist abwechslungsreich und spannend. Mit Kaden Leos gibt es sogar einen YS in einer Nebenrolle zu sehen. Das actiongeladene Eventkino besitzt jedoch einige heftige Gewaltdarstellungen, sodass die FSK-Einstufung gerechtfertigt ist. Guter Actionfilm, der in der zweiten Hälfte ein paar blutige Szenen enthält. :rolleyes:

26.01.2012
Michael (mit Michael Fuith, David Rauchenberger, Christine Kain, Gisella Salcher, Ursula Strauss)
Auf den ersten Blick wirkt der 35-jährige Michael wie ein gewöhnlicher Angestellter. Er spricht zwar nicht viel mit seinen Kollegen und lebt alleine in der Wiener Vorstadt, aber das hinterfragen soweit weder seine Familie, noch seine Freunde. Doch Michael hat ein Geheimnis: In seinem Keller hält er den zehnjährigen Wolfgang (David Rauchenberger) gefangen, den er einst entführte und dort einschloss. Wolfgang ist zwar noch ein Kind, aber längst nicht mehr so schwach wie er es einmal war und so beginnt er sich mit Worten, bald auch mit Taten gegen das unfreiwillige Zusammenleben mit seinem Peiniger zu wehren...
Dieser Film greift eine äußerst selten behandelte Thematik auf und orientiert sich frei nach dem Kampusch-Fall. Der Film ist zum Teil durchaus schockierend. Jedoch reichen die 95 Minuten nur für einen kleinen Einblick aus, sodass vieles nur angerissen wird. Manches wurde etwas seltsam dargestellt, manches wirft Fragen auf, wird jedoch nicht weitergeführt, z.B. wie Michael mit dem Überraschungsbesuch seiner Kollegin umgegangen ist, wird zwar dargestellt, aber erwartete Konsequenzen bleiben aus. An einigen Stellen ging ein Stöhnen durch den Kinosaal, da man dachte, nun wirds noch extremer. Der Film verstand es jedoch, aufbauende Verschärfungen z.T. wieder zu entschärfen. Meiner Meinung nach hätte die Story mehr Potenzial gehabt. Ein Alptraum aller Eltern in ergreifenden Momentaufnahmen. :|

02.02.2012
Die Kunst zu gewinnen - Moneyball (mit Brad Pitt, Jonah Hill, Philip Seymour Hoffman, Robin Wright, Chris Pratt)
Der Baseball-Spieler Billy Beane muss seine eigene Sportlerkarriere an den Nagel hängen, da er den hohen Anforderungen des aktiven Profisports nicht gerecht werden kann. Von nun an steckt er all seinen Ehrgeiz in seinen neuen Job als Manager der Oakland Athletics, ein Team, das aufgrund des beschränkten Budgets eigentlich nicht mit den besten Mannschaften der Liga mithalten kann. Doch Beane und sein Assistent, der junge Yale-Absolventen Peter Brand, geben sich nicht geschlagen und gehen völlig neue Wege, um aus der Außenseitermannschaft ein konkurrenzfähiges Team zu machen...
Zu diesem Film kann ich keine richtige Meinung fällen, da mich weder Baseball noch so Filme wie "21" interessieren. Ich fand ihn ziemlich langatmig, vielleicht weil er auch über zwei Stunden lang dauert. Die Darsteller in ihren Rollen fand ich durch die Bank weg nur mittelmäßig. Kein Film, den ich mir nochmal angucken muss. Mittelmäßiger Sport-Streifen! :huh:

02.02.2012
Sex on the Beach (mit
Simon Bird, James Buckley, Blake Harrison, Joe Thomas, Laura Haddock)
Die vier Freunde Will, Neil, Simon und Jay sind alles andere als cool und bei den Mädchen kommen sie auch nicht richtig an. Doch ab jetzt sind sie zumindest Loser mit Schulabschluss und das muss gefeiert werden. Also beschließen sie, eine Reise auf die griechische Insel Kreta zu machen. Doch der geplante Traumurlaub wird zur Katastrophe: Ihr Hotel entpuppt sich als lausige Absteige und zum Partymachen fehlt ihnen ohnehin das Geld.
Ein recht lustiger Film, obwohl er nichts wirklich Neues zu bieten hat. Die Jungs könnten unterschiedlicher nicht sein und da ist "Spaß" vorprogrammiert. Für alle YS-Fans hat dann auch ein frecher Bub einen witzigen Auftritt: Er zieht einem der "Helden" die Badehose aus, sodass alle Poolgäste und auch wir ihn nackt sehen müssen. Seltsame Ameisen und widerliche Exkremente bleiben uns auch nicht erspart. Was anfänglich noch lustig war, wird im Laufe des Films einfach nur noch nervig.Das Ende wird dann natürlich richtig kitschig. Sinnloser Film, aber manchmal tut so etwas ganz gut. :D
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Jonny

Torwächter

Registrierungsdatum: 2. Mai 2011

Beiträge: 3 623 Aktivitäts Punkte: 19 155

10

Samstag, 15. Dezember 2012, 04:49

Nun neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und nach einigen tollen Filmen wie "Extrem laut und unheimlich nah" sowie "Hugo Cabret" und "Das Kind" komme ich nun zu "Skyfall". Einem atemberaubenden Bond-Film, der mich fesseln konnte. Ich muss ja zugeben, dass ich kein Fan von James Bond bin und auch nicht in den Film gegangen wäre, wenn die Begleitung nicht gestimmt hätte. ;) :D

Aber der Film ist echt toll gemacht und hat einige schöne Momente. Besonders die actionreiche Vorgeschichte bevor der Vorspann (mit der zauberhaften Musik - Ohrwurm-Gefahr) beginnt. Gut ausgewählte Schauspieler, tolle Drehorte, spannender Handlungsverlauf und ein tolles Finale. Von mir gibt es sieben von zehn Sternen! 8)

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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

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Samstag, 15. Dezember 2012, 12:28

Den Bond-Film habe ich selbst noch nicht gesehen. "Extrem laut und unglaublich nah." ist für mich immer noch der beste Streifen dieses Jahres. "Hugo Cabret" folgt bei mir an vierter Stelle, denn vorher kommen noch "Monsieur Lazhar" und "Tomboy", allesamt Meisterwerke.
Das waren nur die vier besten Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe. In letzter Zeit musste ich mich leider mit Kinogängen etwas zurückhalten, aber insgesamt kamen doch mehrheitlich viele gute Filme, die man sich wirklich anschauen konnte.
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