Samstag, 27. April 2024, 17:07 UTC+2

Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden
  • Registrieren

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2003

Beiträge: 12 740 Aktivitäts Punkte: 67 375

Danksagungen: 30

1

Freitag, 23. Dezember 2011, 00:21

Wolfsbrüder (Unter Wölfen - Entre Lobos)

Unter Wölfen - Entre Lobos

Originaltitel: Entrelobos
Kinostart: 07.06.2012
FSK: keine Angabe
Genre: Drama

IMDb

Wie bei ausländischen Filmen mit dt. Beteiligung schon üblich gibt's den Film in Spanien schon auf DVD...

offizielle spanische Webseite

Zitat

Inhalt: Anfang der Fünfziger wird der Junge Marcos an einen Ziegenhirten in der Sierra Morena verkauft. Als dieser stirbt,
wächst er fortan unter Wölfen auf. Er wird sogar zum Leitmännchen des Rudels. Mitte der Sechziger wird er von Menschen gefunden und
muss sich in einer neuen Familie zurechtfinden. Basierend auf einer wahren Geschichte wird diese spanische Mogli-Geschichte der
Sierra Morena hier in überwältigende Naturaufnahmen umgesetzt, die auch zeigen, wie Wölfe, Luchse und Kaiseradler zusammen leben.

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lord.Greystoke« (23. Dezember 2011, 00:30)

  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2003

Beiträge: 12 740 Aktivitäts Punkte: 67 375

Danksagungen: 30

2

Freitag, 23. Dezember 2011, 00:23

[attach]30966[/attach]
[attach]30967[/attach]
[attach]30968[/attach]

[attach]30969[/attach] [attach]30970[/attach]
[attach]30971[/attach] [attach]30972[/attach]
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2003

Beiträge: 12 740 Aktivitäts Punkte: 67 375

Danksagungen: 30

3

Freitag, 23. Dezember 2011, 00:25

[attach]30973[/attach] [attach]30974[/attach] [attach]30975[/attach]

[attach]30976[/attach] [attach]30977[/attach] [attach]30978[/attach]

[attach]30979[/attach] [attach]30980[/attach]
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2003

Beiträge: 12 740 Aktivitäts Punkte: 67 375

Danksagungen: 30

4

Freitag, 23. Dezember 2011, 00:46








Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
  • Zum Seitenanfang

Minifant

Imperator

Registrierungsdatum: 22. November 2007

Beiträge: 575 Aktivitäts Punkte: 2 995

Wohnort: bei Maxifant

5

Freitag, 11. Mai 2012, 12:12

Wolfsbrüder

Wolfsbrüder
Ein Junge unter Wölfen - Nach einer wahren Geschichte


Entrelobos
Spanien 2010
Regie: Gerardo Olivares
mit Manuel Camacho, Juan José Ballesta, Sancho Gracia, Carlos Bardem...

Deutscher Kinostart 7.6.2012

[attach]32141[/attach]

Pressetext:

Marcos ist erst sieben Jahre alt, als er von seinem Vater an einen Großgrundbesitzer verkauft wird. In einem abgeschiedenen Gebiet in den Bergen der Sierra Morena soll er Ziegen hüten. Seine einzige Gesellschaft ist der alte Ziegenhirte, der ihn in die Geheimnisse der Wildnis einweiht. Gerade als sich Marcos mit dem rauen Leben angefreundet hat, stirbt der Alte und lässt Marcos völlig allein und schutzlos zurück. Bei seinem Kampf gegen Hunger, Kälte und Einsamkeit bekommt er Unterstützung von einem zahmen Frettchen und einem Rudel Wölfe, mit dem er zaghaft Freundschaft schließt. Zwölf Jahre lang lebt er in der Natur und wird eins mit dem Land und den Tieren. Bis eines Tages Menschen ins Tal kommen...

„WOLFSBRÜDER ist die Liebesgeschichte zwischen einem Jungen und der Wildnis. Es geht um Freundschaft, Loyalität, Überleben und persönliche Entwicklung.“ Gerardo Olivares, Regisseur

Der Spielfilm WOLFSBRÜDER beruht auf dem einzigartigen Leben von Marcos Rodríguez Pantoja, der 1946 in der nördlichen Provinz Cordoba geboren wurde, im Herzen der Sierra Morena. Der echte Marcos ist am Ende des Films in einem Kurzauftritt zu sehen. Manuel Camacho, der ihn im Alter von sieben Jahren darstellt, stammt ebenfalls aus dieser Gegend und gibt in WOLFSBRÜDER sein Debüt. Für seine Rolle wurde er für einen Goya, das spanische Pendant zum Oscar, in der Sparte Bester Nachwuchsschauspieler nominiert. Die Dreharbeiten mit Kindern, Ziegen und Wölfen gestalteten sich oft als sehr schwierig. Doch das Ergebnis überzeugt: WOLFSBRÜDER ist ein packender Abenteuerfilm über die wunderbare Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Wolf, mit wunderschönen, nie gesehenen Naturaufnahmen.

Marcos im Alter von 20 Jahren spielt Juan José Ballesta, der mit der Rolle des Pablo in "El Bola" (2000) bekannt geworden war.

www.wolfsbrueder-derfilm.de
  • Zum Seitenanfang

Laki

Lichtgestalt des Forums

Registrierungsdatum: 11. März 2004

Beiträge: 1 749 Aktivitäts Punkte: 9 560

Wohnort: Schweiz

6

Freitag, 11. Mai 2012, 13:12

Ich habe mir den Film schon vor einigen Wochen angesehen und mir hat er sehr gut gefallen. Total schöne Landschaftsbilder, zwei tolle Hauptdarsteller (junge und alte Version) und eine ergreifende Umsetzung.

Sehenswert :D
  • Zum Seitenanfang

Registrierungsdatum: 19. Dezember 2003

Beiträge: 12 740 Aktivitäts Punkte: 67 375

Danksagungen: 30

7

Sonntag, 13. Mai 2012, 23:18

Das Thema hatten wir hier schon mal ;)

http://www.casperworld.com/forum/index.php?page=Thread&threadID=9857
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
  • Zum Seitenanfang

einoly

the one who makes the banners

Registrierungsdatum: 8. Juli 2003

Beiträge: 3 249 Aktivitäts Punkte: 16 475

Danksagungen: 1

Wohnort: AT, Graz

8

Sonntag, 13. Mai 2012, 23:36

Danke für den Hinweis Lord ^^
Ich habe die beiden Threads nun zusammengefügt und deinen Link deaktiviert, da er dadurch hinfällig ist :)


LG.
oly
  • Zum Seitenanfang

samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

Beiträge: 9 504 Aktivitäts Punkte: 39 125

9

Sonntag, 17. Juni 2012, 18:16

Was macht man an einen freíen Sonntag? Genau, Eis essen und danach ins Kino und diesmal stand für mich der Film "Wolfsbrüder" auf den Programm. Und hier folgt die Filmkritik.

Handlung:
Die Sierra Morena ist eine wohl dramatische Landschaft inmitten von Spanien, eine die die Menschen zwingt, mit ihr im Einklang leben zu müssen, sich anzupassen an die Gegebenheiten, ihr Wohl und Wehe zu ertragen. Denn die Natur kommt ohne uns zurecht, wir nicht ohne sie und nur ganz wenige Menschen schaffen es, mit ihr dauerhaft im Einklang zu leben. Und am besten gelingt dies, wenn man es muss, von Klein-Auf. So ergeht es auch den kleinen Marcos, der mit seinen älteren Bruder die Ziegen hüten muss. Dies macht er lieber als nach Hause zurück zu gehen, alltäglich der Prügel und Launen seiner Stiefmutter ausgesetzt zu sein, die die Kinder ihres Mannes nur als nutzlose Taugenichtse und Esser sieht. Doch als die beiden Jungen wieder einmal Ziegen hüten müssen, werden sie von einen Rudel Wölfen bedroht, die dann auch fünf Tiere reißen, so dass die Strafe nicht ausbleibt. Die jungen müssen bei strömenden Regen draußen im Dunkel der Nacht der Dinge harren und als könnte es nicht noch schlimmer kommen, wird dann auch der kleine Marcos an den Großgrundbesitzer verkauft, dem die Tiere und das Land gehören, auf den die Familie lebt. Dem Unglück zu Hause entronnen, wird Marcos zu einen Ziegenhirten gebracht, die fortan gemeinsam Ziegen in einer menschenleeren und der Natur überlassenen Schlucht (Oder war es ein Tal?) eine Herde ziege hüten. Der Alte bringt den Jungen dabei im Laufe der Zeit all das Wissen, wie man jagd und draußen überlebt, wie man ein gebrochenes oder verstauchtes Bein heilt, wo man essbare Pflanzen findet und wie Fallen gestellt werden. Der kleine Marcos wird eins mit der Natur, doch die schlägt mehr als einmal hart zurück. Das erste Mal als der alte Ziegenhirte, mit den der Junge Freundschaft und Vertrauen geschlossen hat, stirbt. Jetzt muss Marcos alleine (über)leben...

Wertung:
Jede Geschichte hat einen wahren Kern und so verbirgt sich auch hinter diesen europäischen "Dschungelbuch" eine wahre Geschichte. So gab es ihn wirklich, diesen kleinen spanischen Jungen, der mit Wölfen lebte und sich den Gegebenheiten anpassen musste, bis er schließlich mit einer nicht weniger grausamen Zivilisation und Welt konfrontiert wurde, der unseren. Auch aus anderen Erdteilen dieser Welt gibt es immer wieder solche Geschichen zu hören. Und allein mit diesen Gedanken ging ich den Film schauen und erlebte eine Mischung aus National Georaphic, BBC und GEO. Die Bilder hätten auch aus diesen drei Produktionsstätten stammen können. Atemberaubende Naturbilder. Nahezu alles, was kreucht, fleucht oder hüpft, wurde gefilmt. Die Handlung des Jungen wurde teilweise nebensächlich, es ist viel mehr das Drum-herum, was den Film stark werden lässt. Dramatische Landschaftsbilder. Zum Ende hin wird der Film wieder stark, das Ende bleibt offen und ein Gefühl, sich mehr mit der Geschichte des realen Vorbildes zu beschäftigen.

Empfehlung: Der Bilder wegen, ja. Der schauspielerischen Leistung des Kindes und des erwachsenen Hauptdarstellers wegen, unbedingt. Der Geschichte wegen, auch. Letzteres aber, wie gesagt, fast nebensächlich.

Euer samuel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »samuel« (17. Juni 2012, 22:34)

  • Zum Seitenanfang

Ender

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 23. Juni 2010

Beiträge: 5 564 Aktivitäts Punkte: 27 015

Wohnort: Enderversum

10

Sonntag, 17. Juni 2012, 22:20

@samuel

Danke für Deinen schönen Bericht! Hatte auch schon überlegt, mir denFilm bei der nächsten Gelegenheit anzusehen.

Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
  • Zum Seitenanfang

David

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 19. Februar 2005

Beiträge: 6 472 Aktivitäts Punkte: 33 820

Danksagungen: 171

11

Montag, 31. Dezember 2012, 15:23

Und wie es scheint, ist die nächste Gelegenheit den Film anzuschauen diesen Mittwoch um 20:15 Uhr auf ServusTV.

  • Zum Seitenanfang

samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

Beiträge: 9 504 Aktivitäts Punkte: 39 125

12

Montag, 31. Dezember 2012, 17:21

Cool. Danke, für den Tipp.
  • Zum Seitenanfang

Hibiki

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 7. April 2009

Beiträge: 2 230 Aktivitäts Punkte: 11 605

13

Donnerstag, 10. Januar 2013, 23:10

DVD und Blu-ray erscheinen am 25 Januar.
  • Zum Seitenanfang

Minifant

Imperator

Registrierungsdatum: 22. November 2007

Beiträge: 575 Aktivitäts Punkte: 2 995

Wohnort: bei Maxifant

14

Mittwoch, 23. Januar 2013, 11:31

FILMBESPRECHUNG

Die Brüder Juan José und Marcos hüten tagsüber die Ziegen. Glücklich ziehen die Jungen mit der Herde durch die Berglandschaft der spanischen Sierra Morena und genießen den Sommer in der freien Natur. Obwohl das Leben kärglich ist, der Vater streng ist und die herzlose Stiefmutter sie oft prügelt, sind die Kinder zufrieden - bis sie beim Angriff eines Wolfsrudels mehrere Ziegen verlieren. Die Tiere gehören wie alles in der Gegend dem Großgrundbesitzer Don Honesto. Weil der arme Hirte für den Verlust der fünf Ziegen einstehen muß, verkauft der Vater auf Betreiben der garstigen Stiefmutter den jüngeren seiner Söhne an den erbarmungslosen Dienstherren.
Marcos ist erst 7 Jahre alt. Unter Wehklagen muß er sich von seinem Bruder trennen. Er wird von Don Honestos Aufseher Ceferino hinauf zur Bergweide gebracht, wo er zusammen mit dem alten Hirten Atanasio den Sommer über bei den Ziegen bleiben soll. Der Einsiedler Atanasio bringt dem Jungen bei, wie man in dieser Wildnis überlebt; wie man verschiedene Arten von Fallen baut, um allerlei Kleingetier für den Kochtopf zu fangen; mit welchen Kräutern man Krankheiten und Verletzungen heilt; mit welchen Tricks man die hungrigen Wölfe von sich und der Viehherde fernhält. Marcos freundet sich sogar zaghaft mit einem jungen Wolf an, den er Lobito nennt.
Bei dem gutmütigen, verständnisvollen Atanasio fühlt sich der Junge geborgen. Als der Alte stirbt, bleibt Marcos bei den Ziegen allein in der Wohnhöhle. Verzweifelt sucht der kleine Junge nach Nahrung. Mit dem Fallenstellen will es noch nicht so recht klappen. Dann bricht er sich auch noch einen Arm. Die Aasgeier kreisen am Himmel schon über dem verwundeten, ausgezehrten Kind. Da geschieht das Wunder: Die Wölfe bringen ihm frisches Fleisch. Das ist seine Rettung. Marcos kommt wieder zu Kräften.
Als im Herbst Ceferino kommt, um die Ziegen ins Winterquartier zu holen, versteckt sich Marcos. Er will nicht zurück in die Knechtschaft. Das Menschenkind ist ein Mitglied des Wolfsrudels geworden. Die Wölfe teilen ihre Beute mit ihn, so wie er seine Beute mit ihnen teilt. Auch andere Raubtiere wie die Greifvögel macht sich Marcos zu Jagdpartnern. Ein zahmes Frettchen treibt für ihn Kaninchen aus dem Bau.
Über die Jahre wird Marcos zum Jäger und Sammler, der wie ein Urmensch in völliger Freiheit und Selbstbestimmungen mit den Tieren in der Natur lebt. Seine Intelligenz und sein handwerkliches Geschick beim Anfertigen von Werkzeugen sowie die Herrschaft über das Feuer verleihen dem Wildnismenschen die herausragenden Fähigkeiten, durch die er bei den Wölfen und anderen Wildtieren Respekt gewinnt.
Erst als Erwachsener gerät Marcos erneut in die Fänge der Menschen. Mit der gewaltsamen Entführung in die Zivilisation wird er nach zwölf Jahren seiner Lebenswelt entrissen...

Ein grausam schöner Film. Es treibt dem Zuschauer die Tränen in die Augen, was der kleine Junge erleiden muß. Von der Stiefmutter gehaßt und geschlagen, vom eigenen Vater verkauft und vom geliebten Bruder getrennt, gerät Marcos in einen blutigen Konflikt zwischen der für den reichen Großgrundbesitzer agierenden paramilitärischen Polizei des faschistischen Regimes und verarmten Bauern, die des Banditentums beschuldigt und deswegen gejagt werden.
Zugetragen hat sich die wahre Geschichte nicht im Mittelalter, sondern in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Spielfilm "Wolfsbrüder" beruht auf den biografischen Erinnerungen von Marcos Rodríguez Pantoja, der 1946 in der nördlichen Provinz Cordoba geboren wurde, im Herzen der Sierra Morena. Der echte Marcos ist am Ende des Films in einem Kurzauftritt zu sehen. Davor spielt Juan José Ballesta ihn als jungen Mann, wie er am Rande der nach Jahren immer noch andauernden Jagd auf den in den Wäldern untergetauchten Bauernführer Balilla zufällig gefunden wird.
Im längsten Teil zeigt der Film die Erlebnisse des siebenjährigen Marcos, der atemberaubend gespielt wird von Manuel Camacho. Der Junge stammt selbst aus der Sierra Morena. Unendlich faszinierend ist es, wie der kleine Nachwuchsschauspieler sich inmitten der Tiere durch die von Menschen unberührte Landschaft bewegt und die heftigen Emotionen seiner Figur meisterlich spielt. Marcos ist ein alleingelassenes Kind, das sich selbst helfen muß. Er muß viele Mißerfolge und Enttäuschungen verkraften, bis es ihm gelingt, sein Leben in der Natur einzurichten. Hunger, Kälte, Verletzungen und die Bedrohung durch Raubtiere plagen den kleinen Jungen. Ohne Beistand von Erwachsenen muß er seine Wut überwinden und schmerzvolle Lektionen lernen. Der Überlebensinstinkt gibt ihm die Stärke, seine Lage zu akzeptieren. Trost findet er in der Schönheit des Waldes und in der zärtlichen Zuneigung, die ihm die Tiere entgegenbringen. Die einzigartige Freundschaft mit dem Wolf Lobito mutet märchenhaft an.
Freilich sind Wölfe keine Streichelhunde. Doch einmal mehr beweist die wahre Lebensgeschichte des Marcos Rodríguez Pantoja, wie diese klugen Säugetiere in der Lage sind, Individuen einer fremden Spezies in ihr soziales Gefüge aufzunehmen. Diese spannenden Geschöpfe zusammen mit dem Kinderdarsteller vor der Kamera zu sehen, ist ein grandioses Erlebnis. Komponist Klaus Badelt krönt die fantastischen Naturaufnahmen mit einem wunderschönen Soundtrack. Brillant fotografierte Bilder machen den Film zu einem Hochgenuß. Ganz sicher ist dies eine der wertvollsten Produktionen der letzten Jahre.
  • Zum Seitenanfang

Ähnliche Themen