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Hibiki

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 7. April 2009

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21

Sonntag, 23. September 2012, 04:37

Jetzt seit mal nicht so geizig - der Film ist großartig :tongue:.
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Cole

Bionic Beaver

Registrierungsdatum: 1. November 2002

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22

Montag, 10. Dezember 2012, 11:36

Hab ihn gestern gesehen. Der Kleine ist eine absolute Kackbratze - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin unentschlossen, ob er das "pure Böse" verkörpern soll oder einfach nur fehlgeleitet wurde. Diese Frage (ist es wirklich eine oder greift es viel zu kurz?) allein trägt schon eine solche Story. In jedem Fall entwickelt er (Kevin) eine tiefe Hass(liebe?) gegenüber seiner Mutter, die soviel wie irgend möglich leiden soll. Respekt an die Mutter für das Filmende! Tilda Swinton spielt großartig, Mich lässt diese Geschichte beabsichtigterweise ratlos zurück. Genauso ratlos wie einen solche Vorkomnisse in der Realität zurücklassen. Einmal sollte man sich diesen Film angeschaut haben! Er ist tiefgehender als "2:37" und noch intensiver als "Elephant". An letzteren reicht er in meinen Augen insgesamt zwar nicht ganz heran, bringt die absolut Fassungslosigkeit aber noch besser auf den Punkt. Kinder können so grausam sein.
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.

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Hibiki

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 7. April 2009

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23

Mittwoch, 21. Mai 2014, 17:45

Heute Abend um 21 Uhr läuft dieser Film als Free-TV-Premiere auf ARTE!
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24

Mittwoch, 21. Mai 2014, 17:58

Rischtisch.

Wiederholungen am 12.6. und 15.6. - hab ich grad noch im Kalender eingetragen.
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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25

Donnerstag, 22. Mai 2014, 03:21

Schon das zweite Mal (damals im Schweizer Fernsehen) verpasst. :D Damals ist mir die Aufnahme "kaputt gegangen" und dieses Mal war ich schlicht nicht zu Hause. Muss ich mal wieder auf eine Wiederholung zurückgreifen.
Vive et alios sine vivere!

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26

Donnerstag, 22. Mai 2014, 11:49

Hab ihn gestern gesehen. Der Kleine ist eine absolute Kackbratze - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin unentschlossen, ob er das "pure Böse" verkörpern soll oder einfach nur fehlgeleitet wurde. Diese Frage (ist es wirklich eine oder greift es viel zu kurz?) allein trägt schon eine solche Story. In jedem Fall entwickelt er (Kevin) eine tiefe Hass(liebe?) gegenüber seiner Mutter, die soviel wie irgend möglich leiden soll. Respekt an die Mutter für das Filmende! Tilda Swinton spielt großartig, Mich lässt diese Geschichte beabsichtigterweise ratlos zurück. Genauso ratlos wie einen solche Vorkomnisse in der Realität zurücklassen. Einmal sollte man sich diesen Film angeschaut haben! Er ist tiefgehender als "2:37" und noch intensiver als "Elephant". An letzteren reicht er in meinen Augen insgesamt zwar nicht ganz heran, bringt die absolut Fassungslosigkeit aber noch besser auf den Punkt. Kinder können so grausam sein.

Ich habe mir ja gestern den Film auch angesehen. Das ist schon einiges an Futter, was man da vorgesetzt bekommt.
So ganz komme ich damit nicht klar und frage mich, ob ich mir den Film ein weiteres Mal ansehen werde. :huh:
Wie du schon richtig schreibst, ist diese Mutter-Sohn Beziehung schon von Anfang an gestört, wobei der Junge sich
scheinbar einen Spass daraus macht seine Umgebung herauszufordern. Beim Vater den besten Sohn spielend während
seine Mutter kein Bein an Deck bekommt. Letztlich steigert sich diese sadistische Ader soweit, daß das Meerschweinchen
der keinen Schwester im Abflusszerkleinerer landet, die Schwester ein Auge verliert...
Der Höhepunkt ist dann der Amoklauf mit Pfeil und Bogen an der Schule...
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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miriam3000

Torwächter

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27

Donnerstag, 22. Mai 2014, 20:43

Ich wollte den Film schon seit einer ganzen Weile mal anschauen - bin aber bislang noch nicht dazu gekommen. Wenn man hier aber allgemein lobende Worte findet habe ich wohl keinen guten Grund mehr es weiter aufzuschieben ;)
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einoly

the one who makes the banners

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28

Donnerstag, 22. Mai 2014, 21:35

Ich wollte den Film schon seit einer ganzen Weile mal anschauen - bin aber bislang noch nicht dazu gekommen. Wenn man hier aber allgemein lobende Worte findet habe ich wohl keinen guten Grund mehr es weiter aufzuschieben ;)
Du klaust mir die Worte aus dem Mund, schäm dich! :lol:
Wiederholungen am 12.6. und 15.6. - hab ich grad noch im Kalender eingetragen.
Auch mein Kalender freut sich :)
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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29

Samstag, 25. April 2015, 22:42

Hab ihn gestern gesehen. Der Kleine ist eine absolute Kackbratze - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin unentschlossen, ob er das "pure Böse" verkörpern soll oder einfach nur fehlgeleitet wurde. Diese Frage (ist es wirklich eine oder greift es viel zu kurz?) allein trägt schon eine solche Story. In jedem Fall entwickelt er (Kevin) eine tiefe Hass(liebe?) gegenüber seiner Mutter, die soviel wie irgend möglich leiden soll. Respekt an die Mutter für das Filmende! Tilda Swinton spielt großartig, Mich lässt diese Geschichte beabsichtigterweise ratlos zurück. Genauso ratlos wie einen solche Vorkomnisse in der Realität zurücklassen. Einmal sollte man sich diesen Film angeschaut haben! Er ist tiefgehender als "2:37" und noch intensiver als "Elephant". An letzteren reicht er in meinen Augen insgesamt zwar nicht ganz heran, bringt die absolut Fassungslosigkeit aber noch besser auf den Punkt. Kinder können so grausam sein.


Das ist ungefähr auch mein Eindruck, wobei ich die anderen Filme nicht gesehen habe. Fehlgeleitet worden kann er ja nicht wirklich sein, da er ja schon als Baby "Probleme" gemacht hat und dann auch nur bei der Mutter. Einer der wenigen Filmbeispiele, wo ich die Tocher sympathischer finde als den Sohn. :D Gut, dass ich mir den Film im Fernsehen aufgenommen hatte und nicht bereits gekauft...ein ganz guter Film, der viele Fragen offen lässt, aber er ist letztendlich so anstrengend, dass ich wohl keinen Bedarf mehr danach habe ihn so schnell wieder zu sehen.

Leider wurde im Vorfeld schon zu viel über den Film gespoilert, auch bei der Programmvorschau kurz vor dem Film, dass das Ende für mich nicht mehr überraschend kam. Mir war schon klar was es mit den Fahrradschlößern auf sich hatte. Ich frage mich allerdings warum man nicht schon vorher mit dem Kind zum Psychologen gegangen ist. Der Vater im Film war als aufmerksamer Erziehungsberechtigter so gut wie nicht existent.
Vive et alios sine vivere!

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itsy

unregistriert

30

Sonntag, 26. April 2015, 15:42

I still haven't seen this film. I would, however, highly recommend the book.
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Prometheus

Dr. Hasenbein

Registrierungsdatum: 10. August 2007

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31

Sonntag, 26. April 2015, 18:10

I'm not really a bookworm. I'd probably pick up and read one or another book from time to time, but my other interests are so time-consuming ... and there are only 24 hours in a day. :S
Vive et alios sine vivere!

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