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Donnerstag, 22. September 2011, 16:06
Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel
Cornelia Funkes Bestseller "Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" kommt am 24. November ins Kino.
Bis Weihnachten sind es nur noch zwei Wochen und es regnet in Strömen - von Festtagsstimmung keine Spur! Ben (Noah Kraus) ist mit seinen Eltern Lena (Jessica Schwarz) und Fred (Fritz Karl) aus der großen in die kleine Stadt gezogen, aber er fühlt sich noch lange nicht zu Hause. Bens Mutter ist mit der Eröffnung ihres Schokoladenladens beschäftigt, in der neuen Klasse läuft es auch nicht gerade gut, und das Nachbarsmädchen Charlotte (Mercedes Jadea Diaz) scheint eine schreckliche Zicke zu sein.
Da fällt während eines heftigen Gewitters der Weihnachtsmann Niklas Julebukk (Alexander Scheer) vom Himmel und stellt Bens Leben völlig auf den Kopf: Julebukk wird von dem bösen Waldemar Wichteltod (Volker Lechtenbrink) und seiner Nussknacker-Armee verfolgt, die das friedliche Weihnachtsfest in eine kalkulierte Konsum-Orgie verwandeln wollen. Keine Frage, dass Ben Julebukk hilft. Allerdings benötigt er dazu auch die Unterstützung von Charlotte - und ihrem Hund Wutz. Gemeinsam stürzen sie sich in ein wildes Abenteuer mit unsichtbaren Rentieren, die trotzdem fliegen können, frechen Kobolden und zauberhaften Weihnachtsengeln. Doch Vorsicht: Mit Waldemar Wichteltod ist nicht zu spaßen!
Alexander Scheer spielt den letzten echten Weihnachtsmann Niklas Julebukk. Die weiteren Erwachsenen-Rollen sind mit Jessica Schwarz, Fritz Karl, Volker Lechtenbrink, ChrisTine Urspruch, Charly Hübner und Gruschenka Stevens prominent besetzt. Die Kinder werden von jungen, frischen Leinwandgesichtern wie Noah Kraus, Mercedes Jadea Diaz, Paul Alhäuser und Tamino Wecker gespielt. Über 400 Special Effects sorgen dafür, dass die phantasievolle Kombination von Traumwelt und Wirklichkeit aus der Romanvorlage auch auf der Leinwand erlebbar wird. Produziert wurde ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMMEL FIEL von Deutschlands erfolgsreichster Produzentin für Kinder- und Jugendfilme Uschi Reich für die Bavaria Filmverleih- und Produktions GmbH in Co-Produktion mit der Wega Filmproduktionsgesellschaft, Dr. Wilfried Ackermann Filmproduktion, Kiddinx Filmproduktion und dem ZDF.
Donnerstag, 22. September 2011, 17:43
Christine Urspruch (Alberich aus dem Münsteraner Tatort) dürfte wohl auch eine interessante Erwachsenenrolle sein, obwohl ich sie in der imdb zu diesem Film nicht finde.
Hier widersprechen sich die Medienmeldungen irgendwie.
Einerseits werden Christine Urspruch und Charly Hübner als die Engel Matilda und Emmanuel, andererseits werden Gisela Schneeberger und Gustav-Peter Wöhler genannt. Vielleicht wurde unbesetzt.
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Mittwoch, 23. November 2011, 01:07
Samstag, 3. November 2012, 11:54
Verrückt und Drei macht Sieben, dachte sich wohl Kinderbuchautorin Cornelia Funke bei dem Vorhaben, ein derart unoriginelles Thema wie ein Weihnachtsmärchen zu schreiben. Daß es das Papier dennoch wert war, beweist die gelungene Umsetzung zu einem perfekten Familienfilm. Bei dem turbulenten Auftakt glaubt man sich glatt in einem überdrehten Disney Streifen, bis die Landung im beschaulichen Landsberg am Lech enthüllt, daß es sich um eine Produktion aus deutschen Weihnachtslanden handelt.
Im Kern des ganzen Weihnachtszaubers steht natürlich einmal wieder das konservative Familienglück, als gäbe es heutzutage keine anderen Lebensperspektiven. Charlotte sehnt sich nach ihrem Vater, der die Familie verlassen hat. Der Wunsch ist absolut legitim, trotzdem gibt es dafür Punktabzug. Alle Punkte werden aber doppelt wieder reingeholt von Noah Kraus in der Rolle des kleinen Ben. Der Junge spielt seinen Part so cool, daß er dem Publikum eiskalt weismacht, er würde tatsächlich noch an den Weihnachtsmann glauben.
Noah Kraus ist große Klasse. Amüsant sind auch die Outtakes und Making of Szenen mit seinem Gekicher...
Die Blu-Ray kommt mit Wendecover - die DVD hingegen nicht.
Im Kern des ganzen Weihnachtszaubers steht natürlich einmal wieder das konservative Familienglück, als gäbe es heutzutage keine anderen Lebensperspektiven. Charlotte sehnt sich nach ihrem Vater, der die Familie verlassen hat. Der Wunsch ist absolut legitim, trotzdem gibt es dafür Punktabzug. Alle Punkte werden aber doppelt wieder reingeholt von Noah Kraus in der Rolle des kleinen Ben. Der Junge spielt seinen Part so cool, daß er dem Publikum eiskalt weismacht, er würde tatsächlich noch an den Weihnachtsmann glauben.
Noah Kraus ist große Klasse. Amüsant sind auch die Outtakes und Making of Szenen mit seinem Gekicher...
Die Blu-Ray kommt mit Wendecover - die DVD hingegen nicht.
Samstag, 3. November 2012, 12:19
@Minifant
Wieso gibst Du dafür Punkteabzug? Das verstehe ich nicht.
Es mag zwar nicht Deinem Bild vom Familienglück entsprechen, aber dürfen andere nicht auf ihre Weise glücklich sein?
Ender
Zitat
Charlotte sehnt sich nach ihrem Vater, der die Familie verlassen hat. Der Wunsch ist absolut legitim, trotzdem gibt es dafür Punktabzug.
Wieso gibst Du dafür Punkteabzug? Das verstehe ich nicht.
Es mag zwar nicht Deinem Bild vom Familienglück entsprechen, aber dürfen andere nicht auf ihre Weise glücklich sein?
Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
Hans-Dietrich Genscher
Samstag, 3. November 2012, 18:31
@Minifant
Charlotte sehnt sich nach ihrem Vater, der die Familie verlassen hat. Der Wunsch ist absolut legitim, trotzdem gibt es dafür Punktabzug.
Wieso gibst Du dafür Punkteabzug? Das verstehe ich nicht.
Es mag zwar nicht Deinem Bild vom Familienglück entsprechen, aber dürfen andere nicht auf ihre Weise glücklich sein?
Ender
Es steht in meinem Text ausdrücklich - Selbstzitat: "der (Charlottes) Wunsch ist absolut legitim".
Den Punktabzug gibt es aus meiner persönlichen Sicht dafür, daß es unoriginell und öde ist, zu Weihnachten immer diese Familienzusammenführungskiste auszupacken.
Was ist mit Mike, der Junge, der so gehässig zu Ben ist? Der ist vielleicht nur so fies, weil er Probleme hat. Seine Eltern sind reich, er kriegt lauter teuere Sachen. Vielleicht fehlt ihm im immateriellen Bereich etwas. Er wäre wohl gern mit Charlotte befreundet. Warum gibt es für ihn kein Weihnachtswunder? Weil das nichts ins Konzept paßt. Meine Kritik gilt der klischeehaften Ausrichtung der Geschichte auf die Familie.
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