Casperworld Forum

Huch, Jimmy *_*

Sehr schöne story, danke Olli
Wird in kurzer Zeit in meinem Einkaufswagen liegen
(Da fällt mir ein... Jimmy fehlt in meiner Signatur o.O Was soll das? ich muss das gleich ändern...)


xoxo
oly

Juhuu...danke für den Hinnweis...gleich auf meine Vermerkliste für einen späteren Kauf.

Ich las gerade über ähnliche Fälle in diesem Artikel und dachte dabei an "Alabama Moon".
Als ich den Film letztens sah, war ich eigentlich auf ein Drama eingestellt, allerdings tendiert er eher in Richtung Komödie bzw. ich hatte den Eindruck, er könne sich zuweilen nicht entscheiden, was er sein wolle (vom Ende einmal abgesehen).
Der Film ist nicht schlecht, aber ich war eher leicht enttäuscht - zummal die Synchronisation (mal wieder) sehr bescheiden ist.

Zitat von »olli15«

Ich glaube der Tipp mit dem Ausleihen kam von dir Hibiki.?

Ja, ich habe manchmal so verrückte Ideen .

Zitat

"aber ich war eher leicht enttäuscht - zummal die Synchronisation (mal wieder) sehr bescheiden ist"

Ein kleines Beispiel:

Sorry, nun geht es wieder.

Zitat von »Beetlebum«

Zu Jimmy Bennett schreibe ich jetzt mal lieber nix. Sonst werde ich hier noch gesteinig! JEHOVA, JEHOVA...

Sei froh, wenn dir mal einer ins Gesicht spuckt für deine Untaten.
Auweia...ich liebe es ja wenn irgendwelche 30jährigen Jugendliche synchronisieren.

Ein bißchen differenzierter fällt meine Bewertung des Films schon aus. Die ersten 55 Minuten empfand ich "Alabama Moon" - mit Ausnahme des Schreckens über den Kinderknast - als richtigen Wohlfühl-Film. Der Junge, den Jimmy spielt, ist doch einfach cool. Diese böse Welt der Menschen geht dem Naturkind glatt am Hintern vorbei. Moon zieht sein Ding durch, knüpft pragmatische Allianzen, weiß sich zu helfen.
Unglaubwürdig und lückenhaft erzählt ist nur, wie schnell er soziale Bindungen mit anderen Kindern eingehen kann, obwohl er das nie gelernt hat.
Nach der ersten Stunde kommt dann leider der furchtbare Bruch. Der Ausgang der Geschichte ist grauenhaft klischeetriefend und vollkommen unglaubwürdig. Das versaut dann den ganzen Film. Dieser kluge Junge hat eine intelligentere Lebensperspektive verdient als ***SPOILER*** freudig grinsend im Schoß der heilen amerikanischen Familie assimiliert zu werden.

Ich kann die schlechten Kritiken an "Alabama Moon" auch nicht nachvollziehen.

Ich sehe das Ende gar nicht so kitschig, da habe ich schon viel schlimmere Dinge gesehen.
Es gibt doch wirklich gute Menschen, die hilfsbereit und uneigennützig sind. Was lässt darauf schließen, dass Moon KEINE gute Perspektive hat?
Und was, dass es sich um eine klischeehafte "Heile Welt" - Familie handelt?
Ich sehe den Ausgang absolut nicht als unrealistisch.

Oder weshalb soll Moon nicht in der Lage sein, schnell soziale Kontakte zu knüpfen?
Es wurde doch nichts darüber gesagt, wie lange Moon und sein Vater schon im Wald lebten.
Es ist auch falsch anzunehmen, soziales Verhalten wäre etwas, was man nur lernen könnte.
Genetische Veranlagung spielt eine viel größere Rolle als früher angenommen, wie man heute weiß.

Ein wenig satirisch übertrieben ist allerdings die Rolle des Sheriffs.
Aber wie schon festgestellt wurde, ist dieser Film Drama und Komödie zugleich, was ich auch nicht in widersprüchlichem Licht sehen möchte.

Habe ich irgendwo zwischen den Zeilen gelesen, dass Jimmy Bennett schlecht gespielt hat?
Da bin ich aber absolut anderer Meinung.

Wo bleibt eigentlich die Kritik, dass "Alabama Moon" wieder mal eine Literaturverfilmung ist, die dem Buch nicht gerecht wird ?

Zitat von »Haley«

Habe ich irgendwo zwischen den Zeilen gelesen, dass Jimmy Bennett schlecht gespielt hat?

Nö, lediglich Beetlebum wurde hier leicht aufmüpfig . Ansonsten wurde hier die Synchronisation (zurecht) kritisiert.

Zitat von »Haley«

Wo bleibt eigentlich die Kritik, dass "Alabama Moon" wieder mal eine Literaturverfilmung ist, die dem Buch nicht gerecht wird ?

Habe gar nicht gewusst, dass es sich hier um eine Literaturverfilmung handelt. Das Lesen des Buches werde ich nachholen und dann den Film, wie gewünscht, in der Luft zerreißen .