Die Kußscene fand ich da eher nebensächlich. Nur als Hinweis das er wohl schwul ist wichtig.
Na, das konnte man bereits nach 7 Minuten erahnen
.
Habe den Film gerade gesehen (der richtige Film für einen Sonntagnachmittag) und fand ihn sehr gut! Die negativen Kritiken hier kann ich nicht verstehen. Sowohl vom Handwerklichen wie auch von der Ausstattung (Sixties-Look) und Casting her ist nichts auszusetzen. Man muss auch berücksichtigen, dass es sich hier um eine Biografie handelt und somit gewisse Dinge vorgegeben sind. Der Film hat dramatische und lustige Momente, gut und ausgewogen in Szene gesetzt.
Oscar Kennedy war ein Glücksgriff für diesen Film; seine Mimik "sagt" soviel aus - es macht Spaß, ihm zuzusehen. Eigentlich hätte sein Bild das Cover zieren müssen, oder zumindest sein Name - er spielt den Nigel schließlich ganze 62 Minuten!
Irgendwie nicht gerade ein Highlight mit Freddie,
Nein, sicher nicht. Die Rolle des älteren Nigel in den letzten 28 Minuten ist auch ein wenig unglücklich angelegt und für einen Schauspieler diesen Formats gewiss eine Unterforderung (Klartext: Freddie wird sich den Hintern abgelangweilt haben
). Die besten Szenen und Dialoge waren bereits "verspielt".
Insgesamt aber ein unterhaltsamer amüsanter Film.
Lediglich das Ende kommt dann zu kühl und abrupt daher, wirkt daher unglaubwürdig.