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danielad

Lebende Foren Legende

Registrierungsdatum: 7. März 2007

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21

Freitag, 4. Mai 2012, 22:32

vielen Dank, samuel, für die tolle Rezension!
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olli15

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 21. Juli 2010

Beiträge: 2 115 Aktivitäts Punkte: 11 645

22

Samstag, 5. Mai 2012, 20:03

[attach]32097[/attach]

Blu-ray DVD

Sprache: Deutsch (DTS-HD 5.1), Französisch (DTS-HD 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Studio: Alive - Vertrieb und Marketing/DVD
Erscheinungstermin: 28. September 2012
Produktionsjahr: 2010
Spieldauer: 85 Minuten
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Ender

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 23. Juni 2010

Beiträge: 5 564 Aktivitäts Punkte: 27 015

Wohnort: Enderversum

23

Mittwoch, 9. Mai 2012, 19:24

Tomboy lief in Hannover nur in einem Programmkino.
Nun ist der Film auch dort raus, bevor ich Zeit hatte, ihn mir anzusehen.
Schade.

Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

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24

Mittwoch, 9. Mai 2012, 21:30

Schade. Ich hatte mich schon so auf deinen Bericht gefreut. Kann man wohl nichts machen. Da bleibt dir wohl nur noch der DVD-/BR-Kauf, den ich dir empfehlen kann.
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Damiano

Torwächter

Registrierungsdatum: 16. März 2005

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Wohnort: Hamburg

25

Samstag, 12. Mai 2012, 12:34

Mikael ist einer der süßesten Jungs des Jahres. Ich fand den Film durchweg großartig, hätte mir aber ein etwas anderes Ende gewünscht. Dennoch in meinen Augen noch stärker als z.B. "Ma Vie en Rose", der sich ja um eine ähnliche Thematik gedreht hatte.

Liebe Grüße,

Damiano
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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

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26

Samstag, 12. Mai 2012, 14:09

Mich wundert's, dass Lu Electra noch keinen Thread über die Hauptdarstellerin erstellt hat :zwinkern: . Immerhin mal wieder eín herausragend spielender weiblicher Youngstar.
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Jonny

Torwächter

Registrierungsdatum: 2. Mai 2011

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27

Samstag, 12. Mai 2012, 14:35

Mikael ist einer der süßesten Jungs des Jahres.
Mikael ist aber doch ein Mädchen! :whistling: :rofl:
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Ender

Überlieferer der Zeit

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28

Samstag, 12. Mai 2012, 14:38

@Jonny

Zitat

Mikael ist aber doch ein Mädchen! :whistling: :rofl:

Das kann doch Damiano nicht wissen! ;)

Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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mawi

Ehrenmitglied

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Wohnort: Niedersachsen

29

Samstag, 12. Mai 2012, 22:23

Tomboy lief in Hannover nur in einem Programmkino.
Nun ist der Film auch dort raus, bevor ich Zeit hatte, ihn mir anzusehen.
Schade.


Der Film läuft doch noch...
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Ender

Überlieferer der Zeit

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Beiträge: 5 564 Aktivitäts Punkte: 27 015

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30

Samstag, 12. Mai 2012, 22:28

@mawi

Du hast Recht und ich habe mich neulich geirrt. An einem Tag, als ich in die Zeitung schaute, da lief er tatsächlich nicht. Aber danach wieder. Ich habe mir nun einen Tag zum Anschauen ausgesucht, und da läuft er auch.

Ender
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samuel

Überlieferer der Zeit

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31

Samstag, 12. Mai 2012, 22:41

@Ender: Dann wird's ja doch noch was, mit dein Bericht. freu :)

samuel
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Damiano

Torwächter

Registrierungsdatum: 16. März 2005

Beiträge: 3 928 Aktivitäts Punkte: 20 470

Wohnort: Hamburg

32

Dienstag, 15. Mai 2012, 09:47

@Jonny und Ender:

Wenn er sich als Junge fühlt, ist er für mich auch ein Junge ;).

Liebe Grüße,

Damiano
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Ender

Überlieferer der Zeit

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33

Samstag, 19. Mai 2012, 22:37

Vor drei Tagen sah ich nun endlich den Film "Tomboy" im Programmkino meines Vertrauens.
Ein kleines Kino, ca. 54 Plätze. Das Kino war ziemlich voll trotz später Vorstellung um 21.15 Uhr.
Die Mehrzahl der Besucher waren Frauen. Ob die sich verabredet hatten? :zwinkern:
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich bin mir immer noch nicht schlüssig, was ich von diesem Film halten soll.
Zum Inhalt sage ich nichts mehr, den hat samuel in seinem Bericht genügend beschrieben.
Der Film begann recht spannend und interessant, ein Mädchen, dass eigentlich lieber Junge sein möchte. Die Tricks, mit denen sie arbeitete, snd recht amüsant, insbesondere die Sache mit dem Knetgummi. Es sind da noch die kleine Schwester, die eingweiht ist, die Freundin, die sich in den vermeintlichen Jungen verliebt und weitere Klassenkameraden.
Das Publikum in dem kleinen Programmkino reagierte viel stärker auf die kleine Schwester ("Ach, wie süß die ist!"), als auf die Hauptheldin oder besser: den Haupthelden. Mikael/Laure wird gespannt beobachtet, mit einem gewissen Entsetzen, war mein Eindruck. Ich selbst fand es ganz zufriedenstellend in dem Sinne: wenn sie ein Junge sein möchte, warum soll sie eigentlich nicht? Das fand ich interessant. Damiano hat es ja gerade ganz konsequent gesagt.
Ich fieberte also für sie in ihrer Rolle der Selbstfindung mit. Irgendwie aber konnte das nicht ewig gut gehen. Irgendwann würde es herauskommen. Und was dann? Insgeheim hoffte ich aber wohl, dass sie die Sache durchziehen würde. Am Ende blieb für mich ein schaler Nachgeschmack. Für mich ist der Film irgendwie nicht fertig, abgerundet. Bei den vorhin erwähnten Frauen im Kinosaal war deutlich Erleichterung zu spüren, dass Mikael am Ende wieder den Namen Laure benutzte.
Vielleicht war ich ja nur am falschen Abend in diesem Kino.

Mehr anfangen konnte ich vor ein paar Jahren mit dem umgekehrten Fall in dem Film "Mein Leben in rosarot". Ebenso mit der schwedischen Fernsehserie "Dårfinkar och dönickar", wo es ebenfalls um ein Mädchen in der Rolle eines Jungen ging. Meiner Ansicht nach viel besser gemacht.


Vielleicht sollte ich mir "Tomboy" nach einer gewissen Zeit noch einmal ansehen.

Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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samuel

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 9. Juni 2011

Beiträge: 9 504 Aktivitäts Punkte: 39 125

34

Samstag, 19. Mai 2012, 23:50

Leider fehlt mir der Vergleich zu den genannten Film "Mein Leben in rosarot", auch die schwedische Fernsehserie habe ich nie gesehen und so weis ich nicht, was du letztendlich erwartetet hast und was du unter "besser gemacht" verstehst. Dies ist ohnehin ein streitbares Werteurteil, was ein jeder von uns anders empfinden kann und sicher auch wird, in wie fern auch immer. Allgemein halte ich nichts davon, Filme zu vergleichen, die zwar die gleiche Grundthematik haben, aber doch unterschiedlichen Inhalts sind. So kann man durch aus verschiedene Versionen ein und deselben Films vergleichen (siehe "Krieg der Knöpfe"-Thread ), aber bíite nicht zwei unterschiedliche Filme mit völlig unterschiedlichen Protagonisten, auch den Vergleich eines Filmes mit einer Fernsehserie oder umgekehrt, halte ich für schwierig. Für mich jedenfalls nicht machbar. Nichts für ungut, Ender.

Nun zu deiner Rezension an sich. Ich saß ebenso in einen nahezu vollbesetzten kleineren Programmkino. Bei mir war das Publikum allerdings gemischt, was auch daran liegen mag, dass ich eben nicht, wie du mir per PM geschrieben hast, mitten in der Woche, ins Kino gegangen bin und auch geschlechter- bzw. altersspezifisch, war das Publikum eine bunte Mischung. Mag sicher auch daran liegen, dass "mein" Programmkino auch unter jüngeren Leuten einen guten Ruf hat. Ich war noch nicht einmal der Jüngste, was mir schon oft genug passiert ist.

Die Thematik finde ich interessant umgesetzt und die Lösungen, die aufgezeigt werden, entsprechen dem, was ich mir unter kindlicher Phantasie und Problemlösungsstrategie vorstellen und nachvollziehen kann. Da stimme ich ganz mit dir überein und habe mich amüsiert, über u.a. den Knetgummi-Trick. Als ob jedes Problem so gelöst werden könnte (im übertragenen Sinne). Laures/Mikaels Schwester kommt eine Schlüsselrolle zu, ist sie doch die Einzige, die von Anfang an um ihr Geheimnis weis und ist für mich ebenso eine interessante Rolle gewesen. Vielleicht auch, weil sie den "gewöhnlichen" part oder den Gegenpool zu Laure markiert. Sie will ja Mädchen sein, sie spielt mit Puppen, im Gegensatz zu ihrer großen Schwester, die lieber mit Hilfe von Papa das Auto lenkt. Die kleine Schwester verstärkt den Kontrast und ist zudem eine Art Verbindungsstück zwischen Laures geschaffener Realität und der Realität zu Hause. In sofern kann ich die Reaktion des Publikums bei dir im Kino gut verstehen. Zumal es ja, wie du geschrieben hast, mehrheitlich Frauen waren, die den Film zu deinen Zeitpunkt gesehen haben.

Mich hätte es auch nicht gestört, wenn Laure einfach weíter sich hätte, für einen Jungen ausgeben dürfen oder sich zumindest weiter so geben dürfen, doch prallt ihr die harte Realität auf, dass unsere Welt Abweichungen von der Norm nicht akzeptieren mag, zumindest zum großen Teil. Mädchen in Hosen akzeptiert man zwar heute, aber wie wäre es mit Jungs in Röcken? Wenn du diese Seite betrachtest Ender, kannst du vielleicht die Reaktion des weiblichen Publikums verstehen. Vielleicht spielt dieses Denken da mit hinein, zudem ich nicht weis, wie konservativ man in deiner Gegend ist?Leipzig ist da toleranter. Außerdem war wohl auch der Film-Laure ohne der Reaktion der Mutter klar, dass ihr Rollenspiel spätestens zu Schulbeginn aufgeflogen wäre. In sofern waren auch die Konfrontationsszenen passend inzseniert.

Das der Film nicht fertig ist, kann ich nicht bestätigen, denn für mich ist er es. Er hat, zugegeben, ein halboffenes Ende, da man nicht weis, wie die Reaktion der Kinder in der Schule sein werden, die auf die gezeigten Sommerferien ja folgen würde.Aber gerade das macht den Film aus, da man sich seinen Teil denken muss, wie ich auch in meiner Rezension geschrieben habe. Man wird seiner Phantasie und seines Verstandes, vielleicht auch seines Wunschdenkens, überlassen und gerade diese Kunst, den Zuschauer "zu lassen", macht den Film für mich zu etwas besonderen. Ein abgeschlossenes Ende, eine Auflösung, wie du sie dir vielleicht gewünscht hättest, würde meines Erachtens einen Großteil, wenn nicht sogar den ganzen Film in seiner Wirkung zerstören.

samuel
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Hibiki

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 7. April 2009

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35

Samstag, 1. Februar 2014, 18:36

TV-Premiere ist am 19. Februar um 20:15 auf ARTE.
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