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Hibiki

Hüter des Lichts

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1

Montag, 9. Mai 2011, 14:12

Maxwell Perry Cotton in "Like Dandelion Dust"



Maxwell Perry Cotton ("Weihnachten mit Dennis", "Brothers & Sisters") in "Like Dandelion Dust"



Nach sieben Jahren Knast wird „Rip“ endlich entlassen und schwört sich ein besserer Mensch zu werden. Jahrelang hatte er seine Frau Wendy misshandelt, und sogar ihr gemeinsames Kind Joey musste zur Adoption freigegeben werden, weil die Familie zerrüttet und mittellos war. „Rip“ setzt es sich in den Kopf Joey zurück zu bekommen, der mittlerweile seit Jahren bei seinen Adoptiveltern Jack und Molly Campbell ein sorgenfreies und glückliches Leben führt. Ihre Lebenssituationen überschneiden sich und kollidieren explosionsartig, da beide Seiten alles geben, um die Liebe des Jungen für sich zu gewinnen…




Sehenswert!
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Minifant

Imperator

Registrierungsdatum: 22. November 2007

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2

Samstag, 14. Mai 2011, 19:25

Maxwell hat zwar nicht direkt die Hauptrolle, denn seine Figur ist nur der "Gegenstand" einer üblen Schlammschlacht zweier Ehepaare, aber er kann hier deutlich mehr schauspierlerisches Talent zeigen als bei dem müden Dennis Sequel. Für Maxwells Profil als junger Schauspieler ist "Like Dandelion Dust" ein großer Gewinn.


FILMBESPRECHUNG

Die wohlhabenden Campbells sind eine harmonische Familie. Jack und Molly sind überglücklich mit ihrem Sohn, den sie vor 6 Jahren als Baby adoptiert hatten. Joey ist ein fröhlicher Junge. Er wächst in begüterten Verhältnissen in Florida auf, geht auf eine gute Privatschule; es fehlt ihm an nichts, und er wird sehr geliebt.
Das alles wird plötzlich aus heiterem Himmel durch einen Gerichtsbeschluß aus Ohio in Frage gestellt, wonach Joey seinen leiblichen Eltern zurückgegeben werden muß, weil in den Adoptionspapieren ein Formfehler festgestellt wird.
Sieben Jahre hatte Rip Porter wegen der notorischen Mißhandlung seiner Frau im Gefängnis gesessen. Bei seiner Entlassung erwartet Wendy ihn, denn trotz der Schläge, die sie von ihrem alkoholabhängigen Gatten einstecken mußte, ist sie ihm immer noch treu. Sie gesteht ihm, daß sie damals zur Zeit seiner Verhaftung schwanger war und das Kind nach der Geburt weggegeben hatte, weil sie es allein nicht schaffen konnte. Rip ist wild entschlossen, sich seinen Sohn zurückzuholen. Er hält sich jetzt für einen anderen, einen besseren Menschen, er will ein guter Vater und Ehemann sein. Die Bürokratie spielt ihm in die Hände, denn weil er die Freigabe zur Adoption nie unterschrieben hat, wird ihm ein Anrecht auf sein biologisches Kind zugesprochen.
Jack und Molly sind bestürzt. Beim ersten Kontakt versuchen Rip und Wendy, den kleinen Jungen mit tollen Spielsachen und coolen Faxen um den Finger zu wickeln. Rips alte Verhaltensweisen kehren aber schnell zurück. Sein Alkoholismus und seine Gewalttätigkeit brechen erneut hervor. Joey kehrt tief verängstigt und mit Blessuren vom zweiten Besuch bei Rip und Wendy aus Ohio zurück. Die Jugendbehörde interessiert das nicht. Die Verfügung, das Kind aus seinem vertrauten Leben herauszureißen und es den leiblichen Eltern ungeachtet der prekären Verhältnisse zu übergeben, soll gnadenlos durchgesetzt werden. Jack und Molly Campbell sind verzweifelt. Das sogenannte Recht ist gegen sie und gegen Joeys Wohl, es läßt ihnen keine Chance. Sie entscheiden sich zu einem radikalen Schritt, um ihre Familie zu erhalten und den Jungen vor dem Zugriff durch den gewalttätigen biologischen Vater zu schützen...

Die Erwachsenen liefern sich ein übles Gezerre um das Kind. Alle beteuern, wie sehr sie das Kind lieben, und sie verwechseln dabei Liebe mit Besitzanspruch an einem Gegenstand. Niemand der Kontrahenten fragt in dem Disput jemals ernsthaft, was für das Kind das Beste sei. Zwar ist eindeutig, daß für den kleinen Joey die Campbells seine gefühlten Eltern sind, weil er gar nichts anderes kennt, jedoch argumentieren Jack und Molly nicht als Anwälte des Kindeswohls aus Joeys Perspektive, sondern aus sehr egoistischen Motiven ihrer eigenen Interessen: Sie wollen sich ihr Kind nicht wegnehmen lassen. Es geht ihnen nicht um Joeys Leben, sondern um ihr eigenes Glück, zu dem sie dieses Kind brauchen. Das trübt ihre Position als moralisch legitime Eltern.
Das Kind selbst gerät bei dem unwürdigen Streit etwas in den Hintergrund. Der junge Maxwell Perry Cotton hat deshalb in dem Film nicht unmittelbar die Hauptrolle, doch es gibt viele berührende Szenen, in denen er die verwirrenden Ängste und Seelenqualen des kleinen Joey ganz überragend spielt.
Die Vermessenheit, ein Kind auf seine genetische Abstammung zu reduzieren und den biologischen Erzeugern die letztinstanzliche Verfügungsgewalt in Gestalt eines Eigentumsrechts zuzusprechen, negiert jedwede Existenz von sozialen Beziehungen, spricht mithin der Spezies Mensch die Fähigkeit emotionaler Bindungen ab und pervertiert den Begriff von Familie.

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Prometheus

Dr. Hasenbein

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3

Sonntag, 15. Mai 2011, 03:44

Danke für die Filmbesprechung. Ähnliches Thema hatten wir ja auch schon in "The Heart Is Deceitful Above All Things". NIEMAND besitzt ein Kind und auch nicht Leute die sich feist BIOLOGISCHE Eltern schimpfen. Nur weil sie am Entstehungsprozess beteiligt waren gibt es noch lange nicht das Recht über das Kind zu bestimmen wie es ihnen passt. Genau in diesem Fall braucht es mehr Rechte für das Kind, denn es weiß am besten was es will, unabhängig von der Motivation der Adoptiveltern.
Vive et alios sine vivere!

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Ender

Überlieferer der Zeit

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4

Sonntag, 15. Mai 2011, 12:07

Genau aber das ist der Punkt:
@Prometheus
Die Diskussion habe ich mit Freunden aus Amerika geführt. Ich argumentierte genau wie Du. Und bekam zur Antwort:"You tell people in America!" Will sagen: die Sache mit dem Besitz wird in den USA so gesehen, auch rechtlich. Ich kenne den Film noch nicht, hoffe aber, dass er gerade ein Plädoyer zum Umdenken ist. Denn zum Glück denken nicht alle Amerikaner in Besitzkategorien wenn es um ein Kind geht.

Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ender« (15. Mai 2011, 14:10)

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Eumenes

Torwächter

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5

Sonntag, 15. Mai 2011, 12:17

Die Sache mit dem "Besitz" wird auch in Deutschland so gesehen. Zumeist unter- und unbewusst, dafür aber recht intensiv und weit verbreitet. Steigerungen natürlich vorbehalten. Diese sind u.a. "Kind als Statussymbol", "Kind als Projektionsfläche eigener, unrealisierter Träume", "Kind als Einnahmequelle", "Kind als Sündenbock" etc. etc. ... gerne auch in Kombination. Meist wird "das Kind" gar nicht gefragt, wenn in seinem Namen etwas getan wird und oftmals ist es auch nicht im Sinne "des Kindes", was Erwachsene in seinem Namen tun. Was nicht nur mit Besitzdenken, sondern auch mit dem Bild der Erwachsenen von Kindheit zu tun hat, aber das würde jetzt hier zu weit führen. ;)
They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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6

Sonntag, 15. Mai 2011, 14:19

@Eumenes
Die in meiner letzten Zuschrift erwähnte Diskussion fand vor Jahren statt.
Wenn Du hier in Deutschland ähnliches beobachtest: unsere Gesellschaft ist ja so selten dämlich, alle Dummheiten der Amerikaner nachzuahmen, mit ein paar Jahren Verzögerung.

Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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Minifant

Imperator

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7

Sonntag, 15. Mai 2011, 16:07

Der Film zeigt den Fehler im juristischen System zwar auf, gibt aber kaum genug Impuls, bei den Amis ein Umdenken anzustoßen. Das Ende wird nämlich so hingedreht, daß der Junge durch seine wundersam gewonnene Weisheit die streitenden Parteien zu einer "einvernehmlichen" Lösung inspiriert. Der Fehler im System ist dadurch nicht behoben.
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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8

Sonntag, 15. Mai 2011, 21:13

Ich glaube da kann man eh nichts machen, es bleibt zu hoffen, dass es wieder eine Strömung von intelligenten Leuten gibt, die ein allgemeines Umdenken in der Gesellschaft etablieren kann. Man kann zwar nicht mit der Veränderung bei Amerika ansetzen, aber bei sich selbst wäre schon ein guter Anfang. Und ich hoffe ja, dass man sich im Laufe der Zeit diesem Nachahmeffekt alles von den USA 1:1 zu übernehmen endlich entziehen kann...schließlich sind wir hier keine Papageien. Frühstens bei der nächsten Regierung ohne Ami-Arschkriecherkanzlerin. Menschen sind kein Besitz! Das sollten die Amerikaner endlich auch mal begreifen, aber wie auch, auf sowas beruht ihre gesamte Existenz.
Vive et alios sine vivere!

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Hibiki

Hüter des Lichts

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9

Montag, 16. Mai 2011, 01:56

Na na na, "dämlich" ist es auch, einem bestimmten Volk (hier ja meist den Amerikanern) Dummheit unterstellen zu wollen! Dies ist ein Vorurteil! Es gibt wohl in jedem Land Intellektuelle, einfache Leute und auch die Bornierten. Das kann man doch nicht verallgemeinern.
Und wer sich hier "rühmt mal kurz in den USA" gewesen zu sein - die meisten waren´s wohl nicht - und meint, gewisse Aussagen machen zu müssen, der solle mal sein Weltbild überprüfen oder im Allgemeinen sich mal Gedanken machen, in welchen Kreisen (grenzübergreifend) er sich bewegt.
Ich empfehle das Buch Achtung! Vorurteile
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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10

Montag, 16. Mai 2011, 02:23

Na, habe ich gesagt alle Amerikaner sind dumm? ;) Die Durchschnittsgesellschaft auf dem ganzen Globus scheint, je fortgeschrittener sie wird, besonders auf dem intersozialen Sektor zu verdummen. Die Leute halten sich für modern und gebildet, verroht aber im gleichen Zug durch ihre penetrante Ignoranz die sie an den Tag legen - diese Einstellung "Schaut mich an...ich bin was und die anderen nichts. (und alle die mein trautes Leben und meine Barschaft bedrohen könnten sind Terroristen und andersgesonderte Kriminelle)"Das ist für mich zwischenmenschliche Dummheit. Und eine besonders starke Strömung die in so eine Richtung tendiert kommt nunmal aus den USA, da kann man sagen was man will. ;) Darüber hinaus bin ich nicht scharf darauf auch nur einen ZEH in die United States of Ignorance zu setzen in der Gerechtigkeit, Privatsphäre und das Recht darauf in seinen eigenen Vier Wänden zu meinen, zu sagen und zu tun was man will einen Scheissdreck zählt! Apropos..demnächst ist ja der Zensus dran, da bekommen wir am Dienstag auch Besuch von der "Regierungsgestapo". ;)

Lies mal das Buch.
Vive et alios sine vivere!

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Hibiki

Hüter des Lichts

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11

Montag, 16. Mai 2011, 02:55

Ich halte Deine Gedanken für ziemlich wirr - aber vielleicht bin ich auch dumm - wer weiß :zwinkern:
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Hibiki

Hüter des Lichts

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12

Montag, 16. Mai 2011, 03:05


Lies mal das Buch.


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olli15

Hüter des Lichts

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13

Samstag, 3. November 2012, 14:39

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BD für EUR 6,99 DVD für EUR 4,99

Erscheinungstermin: 23. November 2012

bereits auf BD für EUR 9,89 und DVD für EUR 5,99

[attach]34326[/attach]
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samuel

Überlieferer der Zeit

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14

Samstag, 3. November 2012, 19:28

Auch dieser Film kommt auf meine Liste. Danke für die Filmbesprechung, Minifant. :)
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Ender

Überlieferer der Zeit

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15

Mittwoch, 3. April 2013, 15:40

Nun habe ich gerade für 4,99 Euro die BD dieses Filmes erhalten, und erst jetzt fällt mir die Diskrepanz in der FSK-Freigabe auf.
Bei dieser Ausgabe steht klein unter dem Originaltitel "Wie ein Hauch im Wind". Eine entsprechende DVD gibt es auch, beide sind FSK 16 freigegeben.
olli15 hat in seiner o.a. Zuschrift Nr. 13 auch die DVD "Wie ein Staubkorn im Winsd" angeführt, eine entsprechende BD gibt es auch. Es handelt sich offensichtlich um den gleichen Film. Wieso ist jener aber
FSK 12 freigegeben?
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Ender
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Hans-Dietrich Genscher

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ender« (3. April 2013, 17:09)

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Cole

Bionic Beaver

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16

Mittwoch, 3. April 2013, 17:03

Na klar, die FSK hat erst die dtp-Version "Like Dandelion Dust" geprüft, FSK 16. Dann gabs zwei Jahre später die edel-Variante "Wie ein Staubkorn im Wind", nochmal geprüft (gleiche Lauflänge!), FSK 12. Verschiedene Prüfer halt, Datenbank schlecht gepflegt. Ne, mal im Ernst. Keine Ahnung, auch bei der FSK arbeiten Menschen, und die muss man nicht immer verstehen. Aber danke für den Preistipp, kann ich meinen (ungesehenen) HD-Rip endlich eindampfen! :)
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.

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Ender

Überlieferer der Zeit

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17

Mittwoch, 3. April 2013, 17:08

Danke, Cole und gern geschehen.


Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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18

Donnerstag, 4. April 2013, 04:36

Zitat von »Cole«

auch bei der FSK arbeiten Menschen


Das halte ich für ein Gerücht. ^^ Die FSK hat ihn aber auch schon vorher mit FSK 12 freigegeben: http://www.fsk.de/fskonline/PDF/1104/127179V.pdf
Es muss also am "geschickten Marketing" des Labels liegen, welches irgendeinen (oder mehrere) Trailer draufgepackt hat, der zur FSK 16 Einstufung geführt hat. Eigentlich sollte ja die FSK-Kennzeichnung für mehr Transparenz sorgen, man hat den Flatschen extra von Hirnamputierten für Hirnamputierte RIESIG gemacht...leider weiß man mittlerweile aber trotzdem nicht mehr sicher, ab wie viel Jahren ein Film freigegeben ist, wenn sich die Kennzeichung auf den kompletten Inhalt der Disk bezieht, besonders wenn Labels absichtlich auf eine Konsumententäuschung abzielen. "Ein rotes Siegel verkauft sich ja immer besser bei den Freaks." klingt es bei denen in den Ohren. Im Fall von "Like Dandelion Dust" wird es wohl einfach nur diletantische Vermarktung (aufgrund unpassender Trailer) sein. Ich bin aber zu faul um das zu überprüfen welche Trailer da jetzt drauf sind. :D
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Hibiki

Hüter des Lichts

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19

Donnerstag, 4. April 2013, 13:30

Es muss also am "geschickten Marketing" des Labels liegen, welches irgendeinen (oder mehrere) Trailer draufgepackt hat, der zur FSK 16 Einstufung geführt hat.

Kann eigentlich nicht sein, denn als Trailer sind hier mit "First Dog", "Letters to God", "Happy Tears" und "Serious Moonlight" Filme vertreten, die ab 6 bzw. 12 freigegeben wurden.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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20

Donnerstag, 4. April 2013, 15:14

So, ich war eben auf der Seite der FSK. Der Film ist unter dem Titel "like dandelion dust Wie ein Hauch im Wind"eindeutig ab 12 freigegeben.

Unter dem alternativen deutschen Titel "Wie ein Staubkorn im Wind" geht die Suche bei der FSK ins Leere.

Mmh, was soll man davon halten?


Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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