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Grandy

Hüter des Lichts

Registrierungsdatum: 20. September 2004

Beiträge: 2 376 Aktivitäts Punkte: 12 470

1

Dienstag, 31. August 2010, 18:24

Peter Lenz verunglückt

Peter Lenz (13 † ) ist bei einem Motorradrennen am Sonntag auf einer von der Sonne aufgeweichten Belag gestürzt und ein weiterer Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und überrollte ihn. Er erlag 3 Stunden später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

[attach]26932[/attach]

[attach]26933[/attach]

Ich bin zwar kein Freund von Motorsport in diesem Alter und ausserdem muss man leider bei solchen Geschwindigkeiten mit risikoreichen Unfällen rechnen, aber trotzdem geht es einem nahe, wenn so etwas passiert! :(

Hier ein Bericht und ein Video (Copyright www.20min.ch)
If you try to change, you’ll only be unhappy. I’m me (Ronan Parke)
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cayden

Account gesperrt

Registrierungsdatum: 4. Januar 2004

Beiträge: 3 020 Aktivitäts Punkte: 15 710

Danksagungen: 35

2

Dienstag, 31. August 2010, 20:08

Oh gräbt bitte nochmal jemand den Thread aus, wo ich mich mit einem Jungmotorradsport-Fan gebattlet habe, der mir weiß machen wollte, dass sei alles soooo harmlos und da könne nix passieren? Sein blödes Gesicht würd ich jetzt gerne sehen.

RIP :(
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Ron

unregistriert

3

Dienstag, 31. August 2010, 21:57

Auf jedenfall bitter.

R.I.P. Kurzer :smile024:
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Prometheus

Dr. Hasenbein

Registrierungsdatum: 10. August 2007

Beiträge: 8 473 Aktivitäts Punkte: 43 160

Wohnort: Schwäbischer Hasenbau

4

Mittwoch, 1. September 2010, 05:00

Achherrje....R.I.P. :(



Oh gräbt bitte nochmal jemand den Thread aus, wo ich mich mit einem Jungmotorradsport-Fan gebattlet habe, der mir weiß machen wollte, dass sei alles soooo harmlos und da könne nix passieren? Sein blödes Gesicht würd ich jetzt gerne sehen.

RIP :(



Unter Umständen sind jetzt vielleicht zwei Leben kaputt, einer ist tot und der andere ist indirekt dafür verantwortlich, ich möchte nicht wissen wie einen so etwas belastet. Die Eltern sind mir in dem Fall Wurst, ich denke sie waren sich im Klaren dass sie dazu beigetragen haben, dass die bei dem ganzen Dreck ihr Leben aufs Spiel setzen. Aber ich glaub ich habe es schon mal geschrieben, sowas muss mal passieren, damit andere begreifen wie sinnlos dieser "Sport" ist, ob sich dadurch etwas ändert bezweifle ich trotzdem stark..in dem Fall heißt es dann wahrscheinlich weiterhin "Sowas passiert halt mal.", bei den Erwachsenen ist es auch nicht anders, warum sollte hier eine Ausnahme gemacht werden? :S Alles ist in dem Alter Tabu/Verboten was Erwachsene dürfen und ausgerechnet etwas gefährliches wie Motorsport ist für so jemanden erlaubt? Geht's noch paradoxer?
Vive et alios sine vivere!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Prometheus« (1. September 2010, 05:19)

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Ender

Überlieferer der Zeit

Registrierungsdatum: 23. Juni 2010

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5

Mittwoch, 1. September 2010, 10:44

Bravo, Prometheus!!!

Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
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Eumenes

Torwächter

Registrierungsdatum: 12. November 2008

Beiträge: 2 585 Aktivitäts Punkte: 13 035

Wohnort: Valinor

6

Mittwoch, 1. September 2010, 13:00

Tja Prometheus, wir leben in einer kranken Welt, besonders was den Umgang mit Kindern angeht.
Ich hab mir den von Grandy verlinkten Beitrag mal angeschaut und gesehen, dass Peter schon im letzten Jahr einen schweren Unfall hatte. Was haben sich die Eltern und die Rennverantwortlichen dabei gedacht, ihn danach so schnell wieder fahren zu lassen?
Eine sehr traurige Geschichte. RIP, Peter.
They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
(Benjamin Franklin)
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Caedmon

Ehrenmitglied

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Beiträge: 777 Aktivitäts Punkte: 4 085

7

Mittwoch, 1. September 2010, 13:50

Es war vollkommen klar, dass jetzt alle wieder eine heisse Diskussion um Sinn oder Unsinn des Motorsports führen. Leider wird auch hier Bildzeitungsniveau erreicht.
Es ist tragisch ABER schon mal daran gedacht was alles beim Sport, den Kinder ausüben, passieren kann? Oder beim Fahrradfahren? Ein Freund von mir ist ohne Einwirkung von aussen mit seinem Fahrrad in einen Gulli gefahren, stecken geblieben und Kopfüber auf die Strasse geknallt und hat sich das Genick gebrochen. Wieviele Kinder sterben auf Deutschlands Strassen durch Fahradunfälle? Sollen wir unseren Kindern nun das Fahrradfahren verbieten? 13-jährige Kunstturner turnen heute am Hochreck, welches über 2m hoch ist. Wenn sie nicht aufpassen und unglücklich fallen, können sie sich das Genick brechen. Du kannst beim Schwimmen ertrinken, wie zeitgleich mit dem Unfall von Peter in der Nähe von Boston geschehen, da ist ein 12-jährigen in einem Badesee ertrunken. Sollen wir unseren Kindern das Schwimmen verbieten? Man kann sowas noch beliebig lange fortsetzen.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Peter schon wieder aufgestanden war nach dem Sturz und erst DANN von einem Fahrer getroffen wurde. Tragisches Unglück. Im übrigen war das der erste Tod eines jugendlichen Racers in der jahrzenten langen Geschichte des Motorracings. In dieser Zeit sind zigtausende Kinder bei anderen Sportarten gestorben. Sollen wir unseren Kindern den Sport verbieten, damit sie alle schön Fett werden. Das Leben birgt nun mal Risiko und Motorracing ist kein größeres Riskio als hundert andere Sportarten.
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Forssell

Imperator

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Beiträge: 518 Aktivitäts Punkte: 2 685

Wohnort: NRW

8

Mittwoch, 1. September 2010, 15:03

Muss mich da einfach der Meinung von Caedmon anschließen..
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Registrierungsdatum: 18. Juni 2009

Beiträge: 150 Aktivitäts Punkte: 770

Wohnort: Im wundwerschönen Niedersachsen

9

Mittwoch, 1. September 2010, 17:57

der Diskusion enthalte ich mich weil überall was passieren kann
Es ist halt schade so jung zu sterben... RIP Peter
Mit Gruß von der in Niedersachsen

Nur Krimsch Kramsch
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maxa_jr

Imperator

Registrierungsdatum: 19. November 2006

Beiträge: 595 Aktivitäts Punkte: 3 020

Wohnort: Salzburg

10

Mittwoch, 1. September 2010, 20:38

Man muss hier auch bewerten wieviel Spaß es macht auch wenn ein kleines Restrisiko bleibt.
Er starb zwar viel zu früh war aber bis zu dem Zeitpunkt glücklich.
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Prometheus

Dr. Hasenbein

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11

Donnerstag, 2. September 2010, 07:35

@caedmon

Deiner Ausführung kann ich mich gar nicht anschließen, die Vergleiche sind vielleicht gerechtfertigt, aber dafür sind die Unterschiede im Detail einfach zu groß. Natürlich kann jedem überall was passieren, aber das Risiko zu verunglücken nochmal um einige Prozentpunkte gravierend zu steigern halte ich nicht für sinnvoll nur "weils halt Spaß macht". Viele Dinge machen Spaß...vielleicht machts mir ja auch Spaß mir mit nem Vorschlaghammer auf den Kopf zu schlagen oder jemand anderem. Mich stören die letzten Reaktionen hier im Thread die genau das aussagen was ich vorher schrieb...nämlich "das passiert halt mal". Es ist gefährlich für Menschen und nebenbei wird die Umwelt sinnlos mit Abgasen verpestet. DerAlltagsverkehr ist nicht schon genug, da müssen Leute "just for fun" durch die Gegend cruisen. Es geht nicht darum den Kindern irgendwas zu verbieten, aber warum erlauben wir ihnen nicht auch gleich den Alkoholgenuß oder geben ihnen gleich den Führerschein mit 10...just for fun. Irgendwo ist halt eine Grenze. Soll nochmal einer kommen der sagt die Dinger wären eh untertourig...man sieht ja das Ergebnis, dass er nicht direkt durch den Sturz starb sondern durch das Überollen eines Hintermanns macht die Sache auch nicht besser. Das Geschrei ist erst dann da, wenn man selbst betroffen ist, nach dem Motto "mir passiert sowas eh nicht".

Zitat


In dieser Zeit sind zigtausende Kinder bei anderen Sportarten gestorben. Sollen wir unseren Kindern den Sport verbieten, damit sie alle schön Fett werden. Das Leben birgt nun mal Risiko und Motorracing ist kein größeres Riskio als hundert andere Sportarten.


Sorry, aber das ist mal das blödeste Argument schlechthin. Es ist ja statistisch schon bewiesen, dass viel zu viele Kinder übergewichtig sind weil sie GAR KEINE sportliche Betätigung haben, nicht dass es ihnen jemand noch verbieten müsste. Motorsport an sich gesehen ist kein wirklicher "körperlicher Sport" sondern mehr ein "sportlicher Wettbewerb", für die potentiell "verfettungsgefährdeten" Kinder reicht es hin und wieder mal Fußball zu spielen, Wandern zu gehen, Fahrrad zu fahren (der Unfall der deinem Freund passiert ist würde ich jetzt auch nicht als alltäglich bezeichnen) etc...man kann Tennis spielen, Volleyball, Bowlen...was weiss ich. Aber bitte nehmt Abstand von diesem "Weils Spaß macht" und "das passiert halt mal" ... ich denke den regulären Führerschein gibts nicht ohne Grund erst ab 18 und lebensmüden Erwachsenen ist eh nicht mehr zu helfen, aber lasst sie erst mal erwachsen werden punktum.
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Eumenes

Torwächter

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12

Donnerstag, 2. September 2010, 12:17

Es gibt möglicherweise keine ungefährlichen Sportarten. Aber es gibt welche, die gefährlicher sind als andere. Motorsport gehört für mich dazu. Aber natürlich kann man es sich einfach machen und sagen "shit happens" ...
Ich bin ein entschiedener Gegner des (heute leider weit verbreiteten) "Überbehütens" der Kinder. Aber bestimmte Risiken sollte man doch abwägen.
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Caedmon

Ehrenmitglied

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Beiträge: 777 Aktivitäts Punkte: 4 085

13

Donnerstag, 2. September 2010, 15:01

@Prometheus Ich habe lediglich Fakten dargelegt, nicht mehr und nicht weniger. Vor ein paar Wochen/Monaten wurde ein 12-jähriger Junge von einem umstürzenden Fussballtor erschlagen. Ich kann es nur nochmal wiederholen. Motorracing ist NICHT gefährlicher als viele andere Sportarten die wir als "normal" ansehen wie Fussball. Es verletzen sich statistisch gesehen mehr Kinder beim Fussball als beim Motorsport und es sterben auch mehr Kinder beim Fussball als beim Motorsport. Das ist nunmal Fakt und da kannst du lamentieren wie du willst. Im übrigen braucht man eine Motorsportlizenz um an Rennen teilzunehmen und die bekommt man nicht einfach per Post, sondern es wird schon sehr intensiv geprüft ob ein Fahrer fähig ist eine Rennmaschine zu fahren. Damit schließt man von vornherein schwächere und unsichere Fahrer von solchen Rennen aus.

MOTORRADSPORT
Bevor Zweiradsportler zum ersten Wettkampf starten können, brauchen sie mehr als nur Talent, ein Motorrad und eine geeignete Fahrerausrüstung. Ohne eine vom DMSB ausgestellte oder zumindest anerkannte Lizenz nutzt nämlich auch die beste Maschine nichts.
Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen ist mit der Lizenz automatisch ein Sportunfall-Versicherungsschutz verbunden, zum anderen stellt der DMSB über sein weit reichendes Lizenzsystem sicher, dass die einzelnen Sportler ihren Fähigkeiten entsprechend aktiv werden. Quelle: ADAC

Fussballspielen darf jeder und Fussball ist DIE risikoreichste Sportart weltweit

Man merkt, das du NIE Motorsport betrieben hast. "Motorsport sei kein wirklicher körperlicher Sport" ist lächerlich. Du glaubst gar nicht, wieviel Kraft- und Konditionstraining Motorsportler absovieren müssen.
Wenn deiner Meinung nach Motorsport so gefährlich ist, wieso liest man dann nicht jedes Wochenende von tödlichen Unfällen? Weil es sie einfach nicht gibt. Selbst schwere Verletzungen sind die Aussnahme.
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cayden

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Danksagungen: 35

14

Donnerstag, 2. September 2010, 16:09

Und wieviel Geld haste für deine positive Bewertung des Motorsports bekommen? Ist ja eklig wie du hier versuchst, alles ins harmlose Licht zu verschieben
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Roteblume

unregistriert

15

Donnerstag, 2. September 2010, 17:41

Mh...
Also Fussball kann man net mit Motorsport vergleichen, klar verletzten (und sterben) beim Fussball mehr aber falls ich nicht grade falsch informiert bin nehmen bestimmt 50-mal soviel Personen an Fussball teil als wie an Motorsport. Zum Glück gibt es ja diese "Lizenz" aber beim Motorsport ist schon der kleinste Fehler fatal, beim Fussball ist wenigstens immer eine Aufsichtsperson dabei bzw. schreitet bei gefährlichen Aktionen ein.

Motorsport ist wie Caedmon sagte ein "indirekter" körperlicher Sport. Man muss die Arbeit bzw. Sport schon vor dem Rennen absolvieren und der Kreislauf muss natürlich auch immer top sein.

Die Aussage mit em Alkohol und em Führerschein finde ich schwachsinnig, der Motorsport begeistert die Kinder wenn sie ihn einmal getestet haben aber ja er ist nicht ungefährlich.
Das ganze mit in diesem alter "tödlichen" Beispielen zu vergleichen finde ich etwas zu hoch gegriffen.

So falls es noch wehn interessiert... wenn mein Kind Motorsport betreiben würde und es für ihn sein Lebenstraum ist würde ich es ihm erlauben. Natürlich müsste immer ein Elternteil dabei sein, aber ich denke das ist ja klar...

LG,Roteblume
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Ender

Überlieferer der Zeit

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16

Donnerstag, 2. September 2010, 18:16

Also da reißt mir langsam die Hutschnur!

@Caedmon
Sage mir bitte mal Deine Quellen aus denen Du entnimmst, dass mehr Leute beim Fußball verletzt werden oder gar sterben als im Motorradsport. Denn noch glaube ich Dir das nicht.

>Polemik an: "Nur Kinderhasser und Jugendlichenhasser erlauben jungen Menschen unter 18 Jahren Motorradsport zu betreiben!" Polemik aus.<
Erwiesenermaßen ist Motorradfahren schon für Erwachsene gefährlich. Wie kann man überhaupt einem so jungen Menschen erlauben, Motorradsport zu betreiben? Lizenz hin, Lizenz her.

Der Junge tut mir wahnsinnig leid, es ist schade um ihn. Die Eltern tun mir nicht leid. Sie sind nun bestraft, mussten extrem hart lernen. Wenn sie so etwas wie ein Gewissen haben, sind sie bis an ihr Lebensende belastet.

Natürlich kann einem im täglichen Leben eine ganze Menge passieren, auch tödliche Unfälle. Aber diese herauszufordern, indem man jungen Menschen den Mörderradsport(Polemik!) erlaubt ist gewissen- und verantwortungslos!


Ender
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Eumenes

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17

Donnerstag, 2. September 2010, 19:41

Es verletzen sich statistisch gesehen mehr Kinder beim Fussball als beim Motorsport und es sterben auch mehr Kinder beim Fussball als beim Motorsport


... und es spielen wahrscheinlich 1 Million mal mehr Kinder Fussball, als Motorrad fahren. ;)
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Grandy

Hüter des Lichts

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18

Donnerstag, 2. September 2010, 20:19

Es ist schön, dass jemand (in dem Fall Caedmon) "seine" Sportart verteidigt, aber denoch vergleicht er hier Äpfel mit Birnen und da KANN man nicht auf einen GEMEINSAMEN Nenner kommen!

Ich bin z.B. großer Eishockey-Fan (auch wenn ich derzeit nichts zu lachen habe). Ich wäre aber als Vater mit Sicherheit sehr besorgt, wenn mein Sohn diese Sportart ausüben wollte (Konjunktiv)!

Nun sehe ich aber, wie mein Patenkind (knapp 6) anfängt Inlinehockey zu spielen, da sein Vater es ihm vorgelebt hat. Und wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung er das macht (und das ganze NICHT auf drängen des Vaters), dann sehe ich ihm voller Freude zu und bin mächtig stolz auf "meinen" Kleinen! Wenn es also etwas gibt, was ein Kind ohne Druck und voller Enthusiasmus ausüben möchte, dann sollte man ihm auch keine Steine in den Weg legen. Allerdings darf man dann aber auch nicht vor kleineren oder gar größeren Blessuren Angst haben. Aber dafür wird man ja auch im Training "ausgebildet" sich in gewissen Situationen so zu verhalten, dass man Verletzungen vermeiden könnte! - Klar, bei unglücklichen Umständen kann leider mehr passieren, wie nun leider im Fall Peter Lenz. Aber es war nun mal ein unvorhersehbarer Unfall, der auch durch bestes Training nicht hätte verhidert werden können.

Und je schneller eine Sportart nun mal ist, desto größer ist das Risiko für schwere Unfälle, dessen muss man sich bewusst sein!

Wie gesagt, wer Spaß an seinem Sport hat und über die Gefahren aufgeklärt worden ist, sollte ihn mit jedwedem Risiko ausführen dürfen. Aber vllt sollte man mal über Geschwindigkeiten in den jungen Altersklassen nachdenken (in allen schnellen Sportarten)!

Peter jedenfalls war bis zuletzt glücklich - der Junge, der ihn unglücklicher Weise "erwischt" hat, wird es wohl nicht mehr....
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Ender

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19

Donnerstag, 2. September 2010, 20:28

@maxa_jr
"Er starb zwar viel zu früh war aber bis zu dem Zeitpunkt glücklich."

@Grandy
"Peter jedenfalls war bis zuletzt glücklich"

Das erinnert mich an einen Artikel über Biofleisch (im Gegensatz zu "Tier-KZ"-Fleisch), den ich kürzlich las: "Die Tiere lebten glücklich bis zur Schlachtung."......

"... der Junge, der ihn unglücklicher Weise "erwischt" hat, wird es wohl nicht mehr...."
Davon könn en wir wohl ausgehen. Noch ein Opfer!

Ender
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maxa_jr

Imperator

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Wohnort: Salzburg

20

Donnerstag, 2. September 2010, 20:57

Du kannst deine Kinder zuhause einsperren und sie einpacken gegen Umwelteinflüsse damit ihnen nichts passiert oder du lässt ihnen die Freiheit selbst mitzuentscheiden was sie aus Ihrem Leben machen wollen. Es war ihm sicher bewusst was passieren kann und er hat sich meiner Meinung nach für das Richtige entschieden. Ich bin mir sogar ziemlich sicher dass seine Eltern versucht haben ihm das auszureden.
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