Wesentlich rauer als bei "Hanni und Nanni" (vgl. anderer Thread) geht es bei "Sin Nombre" zu. Der Film handelt von der berüchtigten mexikanischen Gang "La Mara". Gleichzeitig bietet er aber auch eine rauschende Zugfahrt durch Lateinamerika, einen Thriller und eine Liebesgeschichte. Wem das immer noch nicht ausreicht, dem sei gesagt, dass mit Kristyan Ferrer auch noch ein YS in einer der Hauptrollen auftritt. Kompromisslos und hart - allerdings empfehle ich dringend, den Film in Originalsprache zu sehen, da die Synchronisation in meinen Ohren nicht so gelungen ist.
Guter Film. Aber nichts für "zarte Gemüter". Langweilig wird´s nie, zuweilen aber relativ pervers.
Die angebliche "Lovestory" fand ich recht unglaubwürdig.