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Damiano

Torwächter

Registrierungsdatum: 16. März 2005

Beiträge: 3 928 Aktivitäts Punkte: 20 470

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1

Mittwoch, 29. Juli 2009, 10:37

Fantasy-Filmfest 2009

Für all diejenigen, die wieder nicht auf meine Reviews der blutrünstigsten, schrägsten und asiatischsten Horror- und Fantasyfilme warten, sei gesagt, dass ich dieses Jahr (wenn überhaupt) nur ganz wenige Filme sehen kann (heul!). Der Grund ist aber ein angenehmer: Urlaub :). Naja, ging nicht anders zu legen. Hier trotzdem die Termine:

Berlin 18.08. - 26.08.
Hamburg 19.08. - 26.08. (kann nur Filme vom 24. bis 26.08. sehen)
Köln 26.08. - 02-09.
Frankfurt 26.08. - 02.09.
Nürnberg 27.08. - 03.09.
München 01.09. - 09.09. (zu spät, da bin ich schon wieder in Hamburg)
Stuttgart 02.09. - 09.09.

Vielleicht haben ja einige von euch Zeit und Lust. YS-mäßig ist natürlich auch wieder Einiges dabei.

Einfach mal stöbern unter: http://www.fantasyfilmfest.com

Fantastische Grüße,

Damiano
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louie

Imperator

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2008

Beiträge: 677 Aktivitäts Punkte: 3 460

2

Mittwoch, 29. Juli 2009, 18:42

Noch nie von diesem Festival gehört. Ist auch nicht so ganz mein bevorzugtes Film-Thema. Mal sehen, ob ich mir trotzdem einen Film ansehe, so direkt an der Quelle.
Les grandes personnes ne comprennent jamais rien toutes seules, et c'est fatigant, pour les enfants, de toujours et toujours leur donner des explications.

A. de S.-Exupéry
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Damiano

Torwächter

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3

Dienstag, 25. August 2009, 12:14

Also, louie oder auch andere, die mal beherzt das Filmfest besuchen, über eure Kritiken würde ich mich freuen. Ich habe gestern Abend in der Spätvorstellung meinen ersten Beitrag dieses Jahres sehen können.

Es handelt sich um den indonesischen Horrorfilm Macabre (Trailer: http://www.wikio.de/video/1563507) der Mo-Brothers. Adjie und seine Freundin, die schwangere Astrid, wollen ihren Abschied feiern, denn am nächsten Tag ist der Umzug nach Australien geplant. Doch auf der Straße nach Djakarta fahren sie fast Maya um, die behauptet, überfallen worden zu sein. Fürsorglich fahren sie die junge Frau nach Hause und lehnen auch die Einladung der seltsamen Mutter des Hauses, Dara, nicht ab. So nehmen sie ein leckeres Essen zu sich, doch sie sollten aufpassen, denn in diesem ehrenwerten Haus, wartet man schon auf die nächste Lieferung Frischfleisch.

Der Film entwickelt sich zum Slasher, der sich hauptsächlich durch die guten Schauspieler (Shareefa Daanish als Dara, Arifin Putra als Adam) auszeichnet, ansonsten aber wenig Überraschendes bis Neuwertiges bringt. Trotzdem ist das Ganze doch recht unterhaltsam, vor allem, weil die Familienbrut immer wieder aufsteht, egal wie man ihr auch zusetzt. Ich würde insgesamt 5,5 von 10 Punkten geben.

http://www.imdb.com/title/tt1447791/

Heute habe ich übrigens geplant, fünf Filme hintereinander zu schauen. Mein bisheriger Rekord waren ja vier. Mal sehen, ob ich das durchhalte. Ansonsten hoffe ich, dass es zumindest wieder den einen oder anderen interessiert.

Liebe Grüße,

Damiano
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David

Überlieferer der Zeit

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4

Mittwoch, 26. August 2009, 03:30

@Damiano

Mich würde mal interessieren wie gut der Film Trick 'r Treat wirklich ist. Er hat von vielen Leuten sehr gute Noten bekommen und alle warten nur noch auf das verspätete DVD-Release. :D

Falls du also die Möglichkeit hast, wäre eine Kritik von dir zu diesem Film für mich von Interesse. Danke. :)

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Jimbo

Hüter der heiligen Lanzen

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5

Mittwoch, 26. August 2009, 23:28

Jau Ihrs, dat tät' mich auch interessieren... 8)

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:cool3: :cool3: :cool3:
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
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Damiano

Torwächter

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6

Samstag, 29. August 2009, 10:40

Ich konnte den Film "Trick 'r Treat" leider ebenso wenig sehen wie "Hansel and Gretel", da ich bei den Vorstellungen noch nicht wieder in Hamburg war. Eine Kritik zu meinen anderen Filmen reiche ich nach.

Liebe Grüße,

Damiano
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Damiano

Torwächter

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Beiträge: 3 928 Aktivitäts Punkte: 20 470

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7

Freitag, 4. September 2009, 11:03

Ich halte es kurz, weil das Interesse sich wohl auch in Grenzen hält:

The Disappeared handelt vom Teenager Matt, der ein gestörtes Verhältnis zu seinem Vater aufweist. Der Grund dafür ist, dass Matt lieber eine Party gab, als wie verabredet auf seinen kleinen Bruder aufzupassen. Dieser wird mittlerweile auch offiziell als tot erklärt, doch hört Matt nicht die Stimme seines Bruders, als er sich die alten Videoaufnahmen wieder anschaut?

http://www.thedisappearedthemovie.com

Dieser englische Spielfilm konnte mich nur in Ansätzen überzeugen. Der kleine Bruder taucht äußerst selten auf (klar, er gilt ja auch als tot). Dafür gibt Tom "Draco" Felton sein Stelldichein als Matts bester Freund Simon - und parliert in schwer verständlichem Englisch. Die Geschichte entpuppt sich doch als ziemlich klischeebeladen und vorhersehbar. Näheres verrate ich natürlich nicht. Insgesamt eher 5 von 10 Punkten.

"In The Electric Mist" mit Tommy Lee Jones wurde als eines der Highlights des Festivals angekündigt - meiner Ansicht nach zu Unrecht. Die Geschichte über diverse Morde in den Sümpfen New Orleans' ist schleppend bis konfus. Einzig die Sumpfatmosphäre und die Grenzerfahrungen des Hauptdarstellers kommen sehr gut rüber. Manchmal überkam mich allerdings der berühmt-berüchtigte Filmfestsekundenschlaf - 5 von 10 Punkten, trotz des ebenfalls genialen Soundtracks.

"Lake Mungo" ist ein australischer Film irgendwo zwischen "Twin Peaks" und "Blair Witch Project". Parallelen zu Twin Peaks: Ein 16-jähriges Mädchen, das mit Nachnamen auch noch Palmer heißt, kommt auf zunächst ungeklärte Weise zu Tode. Des Weiteren spielt ihr Tagebuch eine erhebliche Rolle. Und zu Blair Witch Project? Das Ganze basiert im Doku-Stil auf den "privaten Aufnahmen" der Verwandten und Bekannten. Denn wieso taucht das Mädchen nach dem Fund ihrer Leiche plötzlich auf Videos und Fotos auf? Der Film verbindet ältere und neue Medien und überzeugt trotz seiner Ruhe durch die ungekünstelte Atmosphäre und die guten Leistungen der Schauspieler. Und wer sich erschrecken möchte, wird am Ende auch noch mal belohnt: 8 von 10 Punkten

http://www.lakemungo.com/

"Dread" war für mich das persönliche Highlight des Festivals. Die Handlung basiert auf einer Kurzgeschichte Clive Owens: Drei Studenten wollen in einem Projekt herausfinden, was die Urängste ihrer Freunde und Kollegen sind. Zu dumm nur, dass einer von ihnen immer besessener von dieser Idee wird und sich förmlich in die Ängste der anderen hineinsteigert - doch alle drei von ihnen haben natürlich auch ihren persönlichen Kampf mit ihren Dämonen zu bestehen. Tolle Geschichte, großartige Mischung zwischen Spannung und Härte - ein Superfilm: 9 von 10 Punkten

"Pontypool" bildete für mich schließlich den Abschluss - und eine Art Antipol zu den Zombiefilmen George Romeros. In Pontypool, einem kanadischen Kaff, berichtet der Außenreporter eines kleinen Radiosenders nämlich plötzlich, dass sich im Ort ein Mob gebildet hat, der durch nichts aufzuhalten zu sein scheint. Radiomoderator Grant Mazzy hält die Öffentlichkeit auf dem Laufenden. Der Sender scheint sich zur einzigen Zufluchtsstätte zu entwickeln. In diesem Film passiert fast alles außerhalb des Senders und wird vom Zuschauer nicht gesehen. Der schwarze Humor setzt in der Mitte des Films ein, der dann zunehmend leider immer alberner wird. Trotzdem ein interessanter, kammerspielartiger Film mit Grusel- und Schmunzelgarantie: 7 von 10 Punkten.

http://www.pontypoolmovie.com/

Abschließend also wie immer meine Bestenliste:

1. Dread
2. Lake Mungo
3. Pontypool
4. Macabre
5. In The Electric Mist
6. The Disappeared

Liebe Grüße,

Damiano
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David

Überlieferer der Zeit

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8

Sonntag, 6. September 2009, 15:10

Danke für die Berichterstattung, Damiano! :)

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