Hallo zusammen!
Zuallererst bevor ich mich auf den Bericht stürze, möchte ich mich ganz, ganz herzlichst für die tolle Überraschung von Ender bedanken. Ich hätte ja schon früher schreiben können, aber private unvorhersehbare Dinge hatten dringenden Vorrang. Ich hatte heute zwar etwas Zeit, aber ich hatte noch keine richtige Gelegenheit gehabt, Thüringer Weihnachtsmärkte zu besuchen.
Heute wollte ich auf Biegen und Brechen einen Markt besuchen. Eisenach war mein Ziel. Musikalisch ging es in Eisenach zu. Das möchte ich aber in einem anderen Thread erörtern.
Ich möchte schon mal ein wenig beginnen. Alles fing ja an, als ich Ender anfangs erzählte, dass ich wahrscheinlich nicht gekommen wäre.... das hätte er mir übel genommen. Ich war aber da. Bis dato wusste ich aber nicht, was er plante.
Ich sah die grüne Karte und staunte nicht schlecht. Mir fiel echt die Kinnlade runter.
Die Kirche füllte sich. Wir hatten in mittleren Reihen Plätze und @choirboy74, Du solltest wirklich mal die Marktkirche besuchen.
Am Anfang probte das Ensemble. Die Proben zogen sich etwas hin. Auf Grund der nasskalten Witterung gab es wohl Probleme mit den Instrumenten. Ich kann mir das zwar nicht erklären, habe mir das aber so sagen lassen.
Das Konzert beginnt. Seitlich an den Gängen liefen singend die Chorknaben nach vorn. Ich glaube, mit dem Stück: "Gelobet seist du Jesu Christ".
"Machet die Tore weit" kam unmittelbar danach.
"Geborn ist Gottes Söhnelein" - ein sehr kurzes Stück gesungen von den Älteren des Hannoveraner Knabenchores.
"Es ist ein Ros' entsprungen". - Gesungen von einer Frau. Sie wurde begleitet durch den Chor.
Jetzt komme ich ins Schleudern. Noch einmal, aber sehr kurz folgt: "Machet die Tore weit" (wahrscheinlich ein Solo)
"Wie schön leuchtet der Morgenstern" (Kantate BWV 1 von J.S.Bach) - Zwei Frauen und zwei Männer sangen diese sehr lange Stück gemeinsam mit dem Chor.
"Gloria in excelsis deo" gehört zur festlichen Musik der Weihnachtszeit. Gesungen wurde dieses Stück von einer Sopranistin. Der Chor hatte Pause.
Es kamen am Ende noch zwei Stücke. Eins davon ist ein Lied zum großen Finale: "Jauchzet frohlocket!". Gänsehaut bei diesem Stück. Es gehört zum Repertoire wohl eines jeden Chores, der Lieder von Johann-Sebastian Bach darbietet, so auch der Hannoveraner Knabenchor. Klasse!
Auf den Fotos kann man ansatzweise sehen, wie viele Jungs schon allein auf der Bühne stehen. Geschätzt waren es rund 80. Nicht mitgezählt, die Kinder, die rechts und links außen neben der Bühne standen. Es waren bestimmt über 100 Sänger.