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Hier ein paar Fotos von "Flower in the Pocket" (Malaysia, 2007)

Die Fotos zeigen den Regisseur des Films: Liew Seng Tat
Darsteller waren leider weit und breit keine zu sehen heute

Der Film insgesamt eigentlich recht niedlich gemacht, wie ich zumindest finde.
Es geht im Prinzip um zwei Jungs, die in einer zerrütteten Familie aufwachsen und quasi sich selbst überlassen sind, weil der Vater unter anderem an dem Verlust seiner Frau leidet und daher auch in seiner Arbeit versinkt - schon alleine deswegen, um das Geld für seine beiden Kinder zusammenzubringen. "Beide" leben sogesehen nebenher bis einige Ereignisse aufeinandertreffen und sich der Vater entscheidet, sein Leben grundlegend zu ändern.
Nicht besonderes, aber der Film hätte gut auch noch eine Stunde so weitergehen können. Einfach amüsant anzusehen, ohne auch nur einmal den moralischen Finger zu erheben.

Das ganze etwas eigenwillig und komödiantisch aufbereitet, manchmal etwas langatmige Szenen, aber das scheint sehr verbreitet im asiatischen Raum
Nix fürs Kino, aber für den Arte-Abend durchaus geeignet.

Anmerkung:
Selten so einen "coolen" Regisseur gesehen, unglaublich, wie er im Interview agierte und reagierte und gerne den ein oder anderen Spruch abließ, Beispiel (sinngemäß zitiert):

Q: "How did you find your main actors for the film?"
A: "Oh, I found them sitting on the street, together with the dog in a box."

... was der Übersetzer dann auch glatt so übersetzte, so dass Liew Seng Tat mehrmals korrigieren musste

Hier nun noch die Fotos:

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Sorry, aber wenn ich mir zum Beispiel solchen Rotz wie "DWK 4" oder "Die wilden Hühner" anschaue, dann war "Flower in the Pocket" dagegen ein wahres Meisterwerk. Besser als "Mutum" allemal

Wie ich schon geschrieben habe, es ist kein Film fürs Kino, besonders anspruchsvoll ist er auch nicht und bestimmt auch kein Meisterwerk der (Kinder-)Filmgeschichte.
Aber es war mal etwas anderes, und es war mal NICHT diese tyische Verliebt-Sein-Muss-Geschichte (die inzwischen in JEDEM europäischen Kinderfilm zu finden ist inkl. der Quotenbesetzung unter den Darstellern), es war mal nicht das Macho-Cool-Gehabe oder das typische Kinderdrama.

Gut, es zeigt im Prinzip den Alltag zweier Jungs, mag Fiktion sein, würde aber durchaus auch die Realität hinein interpretieren.

Meinung hin oder her, ich habe meine (und der Regisseur hat gefetzt, selten so einen coolen Auftritt gesehen)

PS:
Meine Bilder waren wohl nicht Multimedia genug...