Inzwischen doch noch einen Blick riskiert...
Allerdings in diese Version hier:
... also keine Kommentare zur (wie auch immer ausgefallen) Synchro...
Soo schlecht ist der Film nun auch nicht. Man möchte fast sagen: gut (!), dass Daniel Radcliff hier
keine wirkliche Hauptrolle innehatte... seine Darstellung bringt einen zwar keinesfalls zum abschalten (wie erst von mir vermutet), aber dennoch passt er nicht wirklich in diesen Film/in diese Rolle. Wie es Damiano
hier auch schon ansprach.
Die Story ist in Ordnung, hätte aber noch viel mehr interessanten "Stoff" liefern können. Denn trotz guter Darsteller kommt hier eine gewisse filmische Langeweile zum tragen. Passieren tut jedenfalls nicht viel, ganz so
abenteuerlich/bewegend wie anderweitig versprochen kommt er jedenfalls nicht daher. Dennoch fand ich die Darstellung der eigentlichen Thematik (was bedeutet eigentlich Familie/Geborgenheit), mit all ihren Entwicklungen und Konflikten der einzelnen Charaktere recht gut - stellenweise sogar emotional.
Das Ende fand ich persönlich, und wohl im Gegensatz zu Damiano, gar nicht so schlecht. Das ganze ist eben wie eine Art "Rückblende" gehalten, ähnlich wie bei die Kinder des Monsieur Matthieu. Dass das nicht ganz unpathetisch (z.B. in Sachen "allgemeine Vergänglichkeit") auf die Tränendrüse drückt, konnte ich jedenfalls verkraften.
Meiner Ansicht nichts ausserordentlich geglücktes, aber definitiv auch nichts misslungenes - von daher 6/10 Punkten.
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
As long as the Sun, the Moon, and the Earth exist, everything will be all right.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jimbo« (18. Januar 2008, 02:01)