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Cole

Bionic Beaver

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1

Dienstag, 26. Dezember 2006, 23:09

Babel

will nicht viel zu schreiben - vielleicht kritisiert jemand von euch schöner...

der film ist absolut TOP und THUMBS UP - aktuelle Bezüge die in ihrer Anzahl und Umsetzung ihresgleichen suchen, und als wäre das nicht schon genug, ein frischer YS in Nathan Gamble!!! A-N-S-C-H-A-U-E-N!!!!!!!!

Für mich der bis dato beste Film des Winters und der erste wirklich heiße Oscar-Abräumer-Kandidat!


[URL=http://german.imdb.com/rg/photos-name/summary//gallery/hh/1997480/HH/1997480/iid_1003917.jpg.html?path=pgallery&path_key=Gamble,%20Nathan]KLICK[/URL]
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Jimbo

Hüter der heiligen Lanzen

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2

Mittwoch, 27. Dezember 2006, 00:57

Zitat

ein frischer YS in Nathan Gamble


Nett :D ...

Aber auch allg. ein interessanter Filmtipp, werde ihn in näherer Zeit wohl auch anschauen.

Lg,

Jimbo
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
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David

Überlieferer der Zeit

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3

Mittwoch, 27. Dezember 2006, 01:24

Ich kannte bisher nur diesen Babel mit dem YS Mitchell David Rothpan! :D

Aber das sieht schon interessant aus. Werde ihn mir wohl bei Gelegenheit anschauen müssen. 8)

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Damiano

Torwächter

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4

Mittwoch, 3. Januar 2007, 02:27

Momentan ist echt viel los in den Kinos. "Babel" sollte dabei ein Muss darstellen, für jeden, dessen Filmgeschmack sich nicht nur auf tumbe Actionfilme oder Blockbuster begrenzt.

Seit dem Film "The Butterfly Effect" wisst ihr ja alle, was die Theorie besagt, oder? Dann ist ja gut! Jedenfalls geht es auch in "Babel" in gewisser Weise um diese Theorie.

Zwei marokkanische Jungs arbeiten als Ziegenhirten und wollen eigentlich nur das neue Gewehr des Vaters ausprobieren. Doch die unbedachten Kinderspiele lösen Reaktionen aus, die sich auf drei Kontinente ausweiten...

Sowohl die beiden marokkanischen Jungs (vor allem der kleinere), als auch der von Cole angesprochene Nathan Gamble überzeugen in ihren Rollen ebenso wie durchgehend alle anderen Darsteller. Für die Dakota-Freunde sei gesagt, dass ihre jüngere Schwester Elle ebenfalls mitwirkt.

Insgesamt ein großartiger Film, der es schafft, in jeder der vier Episoden den Zuschauer zu berühren. Auch die Verstrickungen der Geschichten untereinander wirkt nicht aufgesetzt.

Ich schließe mich Coles dringender Empfehlung an!

Liebe Grüße,

Damiano
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cayden

Account gesperrt

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5

Mittwoch, 3. Januar 2007, 08:55

RE: Babel

Zitat

Original von Cole
und als wäre das nicht schon genug, ein frischer YS in Nathan Gamble!!


So frisch ist der auch nicht mehr Cole ;)
Hab hier schon ein paar Videoschnibbel über ihn angeboten :)

Vielleicht schau ich mir den Film mal an, aber ich mag Brad Pitt nicht.. =/
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nzlmbrino

Lebende Foren Legende

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6

Mittwoch, 3. Januar 2007, 16:23

RE: Babel

Zitat

Original von cayden
Vielleicht schau ich mir den Film mal an, aber ich mag Brad Pitt nicht.. =/

Dann schau halt einfach weg, sobald er auf der Leinwand auftaucht, und wenn er wieder weg is, schauste wieder hin ^^
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Laki

Lichtgestalt des Forums

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7

Montag, 15. Januar 2007, 13:48

Wow, was für ein Film.

Ich habe mir Babel vergangenen Freitag angesehen und kam ziemlich sprachlos aus dem Kino - ich habe wirklich nicht damit gerechnet das der Film so gut ist !!!!

Story - Absolut Top!

Schauspieler - Absolut Top! (und das in anbetracht das ich Brad Pitt sonst nicht ausstehen kann, lol)

Alles in allem einfach ein rundum beeindruckendes Filmspektakel was für mich mehr als Oscar-Verdächtig ist.
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Jimbo

Hüter der heiligen Lanzen

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8

Dienstag, 24. Juli 2007, 23:49

Habe den Film heute gesehen, mal wieder reichlich verspätet.

Was soll ich sagen, bin ja eigentlich immer noch am "Verdauen" und Nachwirken-lassen...

Jedoch: die Preise waren wirklich verdient. Und auch die Empfehlungen (ein Anschauen betreffend) nicht unangebracht.

Die Kameraführung und Schnitte, die allgemeine Optik, die musikalische Untermalung, die Schauspieler (ausnahmslos!) - großes Lob !

Die Geschichten (einzeln betrachtet) halte ich persönlich für großartig erzählt. Problematische Themen, die immer wieder aktuell sind - und diese mehr als glaubwürdig & angenehm nüchtern umgesetzt. Das Dargestellte sollte allgemein wohl auch über den Film hinaus zu denken geben...

Man zweifelt eventuell einzig & allein an der Zusammenführung der einzelnen Geschichten, fragt sich vielleicht Stellenweise: war das jetzt vielleicht doch etwas zu viel ?

Einerseits ja, da der (vergleichsweise kurze) Film die verschiedenen Einzelgeschichten jeweils nicht wirklich ausführlich behandelte, und viele Dinge nur oberflächlich, vielleicht sogar teilweise: klischeehaft anschnitt.

Andererseits nein, da scheinbar der größte Teil der Aussagen - und die filmische Energie - in das "Große Ganze" des Films investiert wurde, und die angesprochenen "Oberflächlichkeiten" letztendlich in einer (unabhängigen) Hauptaussage münden.

Dazu ein treffendes (?) Zitat vom Regisseur:

Zitat

Ich versuchte zu zeigen, was mit uns momentan passiert. Wir sehen den 'anderen' immer als abstrakt, so dass Anderssein heißt, gefährlich und nicht fähig sein, den anderen zu verstehen. Dies geschieht nicht nur von Land zu Land, sondern zwischen Vätern, Söhnen, Ehemännern ... Wir sind nicht mehr in der Lage zuzuhören."


Kontinent- und Sprachenunabhängig...

Schlussendlich: (fast) nur Lob für diesen ungewöhnlichen, in jedem Falle sehenswerten Film.

Liebe Grüße,

Jimbo
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