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Überlieferer der Zeit
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Original von Damiano
Leider ein Flop!
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Original von Damiano
Ich wollte mal fragen, woran es liegt, dass kein Interesse an dem Filmfest besteht? Ich dachte, hier wären einige Horror- und Fantasy-Freaks anwesend?? Und es sind sogar YS involviert??
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Original von David
Vielleicht interessiert es aber noch einige Leute, wenn du berichtest was du dort gesehen hast und was empfehlendwert wäre.
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Originally posted by Damiano
Cool, dass du auch ausgerechnet den schlechtesten meiner Filmtipps angesehen hast .
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Original von Damiano
The Night Listener handelt vom alternden Radiomoderator Gabriel Noone (Robin Williams), der die telefonische Bekanntschaft des todkranken und im Kindesalter missbrauchten 14-jährigen Pete (Rory Culkin) macht. Pete will seine Memoiren veröffentlichen und ist ein Riesenfan des homosexuellen Moderators. In scheinbar nächtelangen Gesprächen nähern sich die beiden immer stärker an. Als Gabriels Umgebung Zweifel an der Echtheit des Jungen äußert, macht er sich auf die Reise, um Pete und dessen Adoptivmutter Donna zu treffen...
Man mag sich wundern, wie es dieser Film aufs FFF geschafft hat. Es handelt sich nämlich vielmehr um ein Drama als um einen Thriller. Das Erzähltempo bleibt über die gesamte Dauer des Film konsequent langsam. Robin Williams hat mich tatsächlich einmal überzeugt und spielt den hin- und hergerissenen Gabriel sehr leidenschaftlich. Ein Kritikpunkt ist, dass dem Zuseher nicht so klar wird, warum Gabriel Pete so dringend treffen möchte. Das Besondere an der Freundschaft zwischen Mann und Jungen wird nur angedeutet, dürfte der Mehrheit aber unverständlich bleiben.
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Rory Culkin kommt nicht wahnsinnig oft zum Zuge, sieht aber immer noch niedlich aus .
Überlieferer der Zeit
Fangen wir mit Ausentes an (The Absent):
...Ausentes.....
Mit Nacho Pérez (bekannt aus "La Mala Educación") und Omar Munoz (in Spanien ein beliebter Nachwuchsstar) tummeln sich gleich zwei YS in diesem spanischen Gruselfilm: Die arbeitssuchende Julia zieht mit Ehemann Samuel und den Stiefsöhnen Felix (Nacho) und Luis (Omar) in einen Madrider Vorort. Während Felix offenkundig Probleme mit Julia hat, herrscht zwischen dem kleinen Luis und Julia ein herzliches Verhältnis! Doch irgendetwas stimmt nicht in diesem scheinbar beschaulichen Ort: Wieso trifft Julia keinen Menschen, während Samuel und Felix scheinbar neue Freundschaften geschlossen haben? Wieso steht der Supermarkt leer und wer ist die Frau, die an der Haustür klingelt?
Dies dürfte ein Film sein, der endlich mal mehrere von euch anspricht (v.a. wegen der YS): Die leere Kleinstadt wirkt bedrohlich, ebenso wie Papa Samuel und Felix sich immer merkwürdiger benehmen. Nacho Pérez hat dabei zum Glück eine größere Rolle als in "La Mala Educación" und sieht fantastisch aus, auch wenn er nicht mehr "Moon River" trällern kann. Der Zuschauer ist hin- und hergerissen zwischen Fantasie und Realität. Wer spinnt in dieser Familie wirklich? Die Antwort erfährt man erst am Ende! Sanfter als der spanische Vorzeigehorrorfilm "Los sin nombre", aber doch spannend und verstörend zugleich, ist "Ausentes" der neue Hit der spanischen Horrorerfolgswelle. Auf Grund der Schwäche der Hauptdarstellerin Ariadna Gil gebe ich 8,5 von 10 Punkten.
http://www.ausentesfilm.com
Der zweite Film des Tages - Brick - präsentiert dann auch eine Riege von ehemaligen YS, die vielen von euch noch ein Begriff sein dürften: So tummeln sich Joseph Gordon-Levitt, Noah Fleiss, Matt O'Leary und der "einzige Zeuge" Lukas Haas in diesem Film Noir der Extraklasse!
Brendan (Joseph Gordon-Levitt) sucht nach seiner Ex-Freundin Emily, die ihn tags zuvor angerufen hat und sehr verzweifelt klang. Zwei Tage später findet er ihre Leiche (kann ruhig verraten werden, da Anfangsszene). Mit Hilfe des Strebers "Brain" (Matt) macht er sich auf die Suche nach den Hintergründen ihres Todes und stößt dabei auf ein Nest von Drogen, Gangstern (Noah und Lukas), Liebe und Intrigen!
Wow! Dieser Film setzt neue Maßstäbe im Thriller-Genre. Gekonnt spielt er mit Zynismus, Ironie, ausgefeilten Charakteren und großartigen Dialogen. Zum Glück gab es deutsche Untertitel, denn der Film wird komplett im Gangster-Jargon der 30er-Jahre gesprochen. Man fühlt sich manchmal an Twin Peaks erinnert, doch "Brick" ist eigenständig und innovativ. Gordon-Levitt ist wunderbar in der Rolle des Schnüfflers und Lukas Haas sieht als Obergauner "Pin" (der noch bei seiner Mutter wohnt) tatsächlich immer noch zum Anbeißen aus! Überzeugt euch auf www.brickmovie.net !
Bisher das Maß aller Dinge, ich habe nichts auszusetzen! Ein Highlight, dessen Verleih sich Senator gesichert hat und der es hoffentlich in die Kinos schaffen wird. Ich gebe 10 von 10 Punkten und verneige mich!