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Ron

unregistriert

241

Donnerstag, 6. August 2009, 19:12

sehr guter Geschmack Flo.

Die Trilogie kommt bei mir als nächstes wenn ich mit der "Düsterer Ruhm" Reihe durch bin.



Gruß

Ron
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sherab

unregistriert

242

Dienstag, 11. August 2009, 16:54

Eigentlich wollte ich mir 'nen weiteren Lukianenko holen ...

... aber dann fand ich den hier:



Dieses Buch ist wirklich eine Droge! Ich habe es durchgelesen und ich brauche das nächste Buch. Ich sah dieses Buch in der Buchhandlung. Der Titel fiel mir auf. Also umdrehen, Klappentext lesen.
Klappentext "Als Strafverteidiger Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem verlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde. Simon, von nun an Sterns ständiger Begleiter, ist ein zehnjähriger Junge - und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein."
Die Geschichte, die sich nun entwickelt ist einerseits haarsträubend, andererseits sehr stimmig geschrieben, voller Spannung. Und keinen Moment hat man das Gefühl, hier wäre etwas unrealistisch. Denn erstens hat der Autor eine echten Kriminalfall als Hintergrund gewählt, zweitens alle im Buch vorkommenden Fachgebiete gründlich recherchiert, wie am Buchende aus den Danksagungen abgelesen werden kann. Keine Zeile des Buches ist unglaubwürdig. Die Handlungstränge sind gut nachvollziehbar; und doch gibt es alle paar Seiten Überraschungen und Wendungen, die einen Großteil der Spannung ausmachen.
Mir ging es jedenfalls so, dass ich mir die Gesamthandlung gut vorstellen konnte wie in einem Film. Der Autor ist Berliner. Wer Berlin kennt, wird die verschiedenen Handlungsorte problemlos wiedererkennen.
Dieses Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.
Gibt es auch als Hörbuch.

Der Autor hat eine gut gemachte Webseite: www.sebastianfitzek.de

Einen Trailer zum Buch gibt es hier:

Herzlichst

sherab
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louie

Imperator

Registrierungsdatum: 30. Dezember 2008

Beiträge: 676 Aktivitäts Punkte: 3 455

243

Freitag, 14. August 2009, 13:18

Ja, das Buch ist wirklich spannend, ließt sich in einem Rutsch (Vorsicht - nichts anderes vorhaben!).

Ich meine, dem Schriftsteller sind zwei Fehler unterlaufen, erstens vertauscht er einmal während einer Autofahrt den Fahrer mit dem Beifahrer und zum zweiten meine ich, eine wissenschaftliche Begebenheit (über die Hirnforschung) nicht richtig wiedergegeben/dargelegt zu sehen.

Ansonsten ein gelungenes Buch, dass auch ich gerne gelesen habe (gab es in der öffentlichen Bibliothek).
Les grandes personnes ne comprennent jamais rien toutes seules, et c'est fatigant, pour les enfants, de toujours et toujours leur donner des explications.

A. de S.-Exupéry
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sherab

unregistriert

244

Freitag, 14. August 2009, 17:03

@louie
Dann schreibe ihm eine E-Mail. Er antwortet! Ich habe ihm auch bereits geschrieben. Auf seiner Webseite(s.o.) ist ein E-Mailformular.

Herzlichst

sherab
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Dewey

Imperator

Registrierungsdatum: 1. Juni 2003

Beiträge: 497 Aktivitäts Punkte: 2 555

Wohnort: Namek

245

Freitag, 21. August 2009, 02:45


Riesen-Überraschung, was?
Sehr empfehlenswert, weil sehr Detail-verliebt. Teste ich spätestens nächstes Jahr aus. (Es sei denn es schießt mir wieder irgendeine Weltwirtschaftskrise oder sowas dazwischen!)

Visit me here
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sherab

unregistriert

246

Freitag, 21. August 2009, 11:32

@Dewey

Schön, Dewey, wenn Du es nach Japan schaffen könntest. Ich habe es vor ein paar Jahrzehnten zweimal Mal für je vier Wochen nach Japan geschafft, und habe z.T. in Familien gewohnt. Das war traumhaft. Gern würde ich mal wieder in dieses schöne Land fahren, aber das ist so schweineteuer geworden, eben auch gerade die dortigen Lebenshaltungskosten. Sieh zu, dass Du dort persönliche Kontakte bekommst, sonst erlebst Du Japan nur an der Oberfläche.

Herzlichst

sherab
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Argetlam

Imperator

Registrierungsdatum: 24. Dezember 2008

Beiträge: 564 Aktivitäts Punkte: 2 850

Wohnort: Bielefeld

247

Montag, 24. August 2009, 19:12

So da ich "Feuchtgebiete" :sick: nach den ersten 6 Kapiteln weglegen musste, da es einfach langweilig war (und irgendwie ekelig :kotz: ) lese ich meine absulute Lieblingbuchreihe zum x. mal. (hoffe ich hatte es nicht schonmal vorgestelt.)



Die Bücher spielen anfang des 19. Jahrunderts geschrieben aus Englischer Sicht also im KAmpf gegen Napoleon. Alles (also Armee bewegungen und Schlachten) sind geschichtstreu und vermitteln dem gesamten Buch irgendwie einen relistischen Eindruck.
Der einzigste Unterschied zur Realitt ist, dass alle NAtionen eine Luftwaffe in Form von DRachen haben. :P2:
Das Buch ist nicht ein Armee-Buch sondern handelt eher von der Freundschaft des Englischen Darchen Temeraire und seinem Kapitän Will Laurence und deren Abenteuer.

Hier einmal der Klappentext des 1. Bandes:

"Als die HMS Reliant eine französische Fregatte aufbringt, kann Captain
Will Laurence noch nicht ahnen, wie sehr sich sein Leben bald schon
ändern wird. Denn die Fregatte hat eine höchst kostbare Fracht an Bord:
ein noch nicht voll ausgebrütetes Drachenei, dem schon bald eine jener
sagenhaft mächtigen Flugkreaturen entschlüpfen wird. Will Laurence weiß
um seine Pflicht: Er muss dem Drachen einen Namen geben und so der
lebenslange menschliche Begleiter dieses Geschöpfes werden. Auch wenn
das bedeutet, dass er die Planken seines geliebten Schiffes für immer
verlassen und sich in die Lüfte erheben muss - als ein Feuerreiter
Seiner Majestät."

Die Geschichte wendet sich dann aber schnell vom Wasser ab nach CHina, Afrika und auch nach Deutschland ;) .

Für die, die ich noch nicht zu tode gelangweilt habe können sich hier alle ausführlichen Beschreibungen der Bände ansehen.

HIER

Oder die Bücher selbstvertändlich lesen. :thumbsup:

So die Beschreibung ist eigentlich zu kurz um die :sens:e Geschichte wiederzugeben desshalb bitte ich euch lieber nochmal die Zusammenfassung zu lesen und das Buch wegen mir abzustempeln.

:tuff: Argetlam
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KITZEL MICH

Bis zum 16. Jahrhundert dachte man die Erde sei eine Scheibe. Dann dachte man bis zum 21. Jahrhundert, sie sei eine Kugel.


Jetzt weiß man: Sie ist ein Würfel
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Argetlam

Imperator

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Wohnort: Bielefeld

248

Montag, 24. August 2009, 20:15

EDIT:

Nicht wegen mir und meiner schlechten beschreibung abzustempeln.

Wie lange ist eigentlich die Zeit die man zur bearbeitung hat????
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KITZEL MICH

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Danksagungen: 30

249

Montag, 24. August 2009, 23:25

@Argetlam
Kannst du bitte den Link oben zu den weiteren Beschreibungen korrigieren?
Danke
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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Argetlam

Imperator

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Wohnort: Bielefeld

250

Dienstag, 25. August 2009, 15:28

War ja klar, dass es ein Desaster wird , wenn ich einen langen Text verfasse (am PC) :ham: :stirn :stirn :stirn :stirn :stirn

So der hier sollte richtig sein

:silly: <--- da
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KITZEL MICH

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251

Mittwoch, 26. August 2009, 01:35

:thx:
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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sherab

unregistriert

252

Donnerstag, 27. August 2009, 23:00

Oh-oh, eim heißes Eisen.



So, dieses Mal kein Psychothriller oder Fantasy-Buch. Aber auch recht unterhaltsam.
Die Generation Doof umfasst nach Angaben der Autoren die heute etwa 15 bis 45 Jahre alten Mitglieder der Gesellschaft. Haaaalt, ehe jetzt ein Aufstand losbricht...... Die Autoren, die sich selbst zu dieser Gruppe zählen, verdammen nicht alle Menschen, die dieser Altersspanne angehören, sondern nur einen großen Teil. Ein Mitglied der Generation Doof würde z.B. folgendermaßen reagieren: "Doof wie Blöd oder wie die Seife?" ;) Leute die meinen, "Bildung" käme von Bildschirm und nicht von Buch(dann hieße es nämlich Buchung :zwinkern: ). In diesem Buch wird untersucht, warum viele Mitglieder dieser Generation meinen, eine Meldung bei DSDS bringt eher was als eine solide Berufsausbildung; warum sich Jugendliche auf Grund von schlechtem Benehmen ein Bewerbungsgespräch versauen, immer nur unterhalten werden wollen. Das ist nicht etwa eine dröge wissenschaftliche Untersuchung sondern wird mit sehr viel Humor und Selbstkritik von zwei Journalisten dargebracht. Ein aufschlussreiches Buch das unter anderem zeigt, was wir erwarten können, wenn Generation Doof eines Tages Leute in wichtige Positionen entsendet... :spl

Gönnt Euch das Buch, wenn Ihr nicht selbstverliebt leiden wollt, sondern Systemkritik vertragen könnt mit Augenmerk auf uns selbst, als die Basis des Systems.

Herzlichst

sherab
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Jimbo

Hüter der heiligen Lanzen

Registrierungsdatum: 11. Juli 2005

Beiträge: 5 223 Aktivitäts Punkte: 26 855

Danksagungen: 10

Wohnort: Olympus Mons

253

Freitag, 28. August 2009, 00:46

Ein aufschlussreiches Buch das unter anderem zeigt, was wir erwarten können, wenn Generation Doof eines Tages Leute in wichtige Positionen entsendet
http://www.youtube.com/watch?v=VaNeUqk0wBU

Passt vielleicht ganz gut... ;)

Ansonsten: vielen Dank für diese Vorstellung, könnte mich auch interessieren.
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
As long as the Sun, the Moon, and the Earth exist, everything will be all right.
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sherab

unregistriert

254

Freitag, 28. August 2009, 00:51

@Jimbo

Super! Das Lied trifft's! Aber wer versteht schon dieses Lied?

Herzlichst

sherab
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Huckleberry

unregistriert

255

Sonntag, 22. November 2009, 00:37

[attach]25155[/attach]
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louie

Imperator

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Beiträge: 676 Aktivitäts Punkte: 3 455

256

Sonntag, 22. November 2009, 15:24

[attach]25157[/attach]

Der 12-jährige Tom lebt für einige Zeit bei seinem Onkel und seiner Tante in Dragonport, denn seine Mutter macht sich auf die Suche nach dem in der mongolische Steppe verschollenen Vater.

Es ist ein seltsamer Ort, an dem sein Onkel und seine Tante ein etwas schäbiges Naturkundemuseum mit vielen ausgestopften Tieren betreiben, das vor über hundert Jahren von Toms Ururgroßonkel, dem Großwildjäger Sir Henry Scatterhorn, gegründet worden war und vorzügliche Tierpreparationen enthält.

Zuerst denkt Tom, er würde sich bei den alten Leutchen langweilen, doch unversehens beginnen die atemberaubenden Abenteuer....

Schließlich taucht ein peruanische Schokoladenfabrikant mit Namen Don Gervase auf und interessiert sich für das Museum, was an sich schon merkwürdig ist, denn er als Nachfahre von den Catchers (wie er sich selber vorstellt) sollte eigentlich genauso wie die vielen Generationen davor mit den Scatterhorns verfeindet sein.

Tom beginnt, Nachforschungen anzustellen....

Für mich ein wirklich gelungenes Fantasybuch in guter britischer Manier, spannend von der ersten bis zur letzten Seite und eine wunderbare Sprache.
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A. de S.-Exupéry

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »louie« (22. November 2009, 15:29)

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Hibiki

Hüter des Lichts

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257

Sonntag, 22. November 2009, 16:18

Früh am Morgen beginnt die Nacht



Seit seiner Kindheit kümmert sich Dominick Birdsey um seinen Zwillingsbruder Thomas, der unter Schizophrenie leidet. Unterdessen ist sein eigenes Leben in die Brüche gegangen: Seine Frau hat ihn verlassen, er hat seinen Job verloren und seine Mutter ist gestorben, ohne ihm mitgeteilt zu haben, wer sein leiblicher Vater ist. Als Thomas nun die endgültige Verbannung in eine geschlossene Anstalt droht, unternimmt Dominick den verzweifelten Versuch, ihn davor zu bewahren.

"Wenn man der gesunde Zwillingsbruder eines Schizophrenen ist und sich selbst retten will, hat man ein Problem..."
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Argetlam

Imperator

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Beiträge: 564 Aktivitäts Punkte: 2 850

Wohnort: Bielefeld

258

Sonntag, 22. November 2009, 19:55

Hui ein Aufleben des Theards.
Da muss ich auch gleich mittmachen.

Ich lese momentan für die Schule Ich knall euch ab vom Morton Rhue.

In dem Buch geht es um 2 Jungen die gegen Ende einen Amoklauf begehen bei dem einer der beiden Selbstmord begeht.
DAs Buch basiert auf Fakten und knüpft an reale Ereignisse in den USA an aber die Geschichte und die Personen sind fiktiev.

Was ich an dem Buch sehr "schön" finde, ist, dass alles vollkommen realistisch rüberkommt und im Vordergrund nicht der Amoklauf sondern wie es dazu kommen konnte steht.
Es ist nicht geschrieben wie ein normales Buch sondern als eine Annsammlung von Interviewfetzen von Freunden, Lehrern, Eltern und Teile des Abschiedsbriefes. Alles ist dann geordnet, sodass man quasi sehen kann wie sich der Gedanke im Kopf der beiden bildet.

Das Buch ist trotz des (meiner Meinung nach) abgedroschenen Themas auf jeden Fall empfehlenswert.
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KITZEL MICH

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Argetlam

Imperator

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Wohnort: Bielefeld

259

Sonntag, 22. November 2009, 19:57

@Huckleberry

Was ist das denn für nen cooles Buch??
:huh:
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KITZEL MICH

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Hibiki

Hüter des Lichts

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260

Montag, 14. Dezember 2009, 16:26

Zuletzt gelesene Bücher:

Paddy Clarke Ha Ha Ha




Dublin 1968. Paddy ist zehn Jahre alt und ein heller Kopf mit vielen Fragen an das Leben.
Zum Beispiel: Woraus sind Fischstäbchen? oder Wann kommt der dritte Weltkrieg? Und wenn er anfängt über seine Zukunft nachzudenken, dann fallen ihm Afrika ein und seine Berufung zu Missionar.
In der Gegenwart nervt ihn sein kleiner Bruder Sindbad, und am liebsten heckt er mit Kevin, seinem besten Freund, etwas aus.
Paddys Welt wäre eigentlich ganz in Ordnung, wenn die Eltern weniger streiten würden und weniger heftig.
Unsentimental und witzig läßt Doyle seinen Helden vom Alltag erzählen und vom Ende einer Liebe.
>>Paddx Clarke -, Paddy Clarke - , hat keinen Pa -, ha, ha, ha.<<


Ein unterhaltsames Buch mit ernsten Untertönen.
Und, sofern man denn ein Junge gewesen ist, man wird sich wiederfinden :zwinkern:.


Die Asche meiner Mutter



"Schlimmer als die gewöhnliche unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit. Schlimmer noch ist die unglückliche katholische irische Kindheit."
Frank McCourts Autobiographie über seine schwierige Kindheit und Jugend in Irland der 30er und 40er Jahre, für den er 1997 den Pulitzer-Preis bekam.
Ein unglaublich trauriges und witziges Buch zugleich. Man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen, wenn man zu lesen angefangen hat.
Es ist eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe. (Der Fortsetzungsroman "Ein rundherum tolles Land" steht als nächstes auf meiner to-read-Liste.)
Frank McCourt starb dieses Jahr am 19. Juli an einer durch Hautkrebs hervorgerufenen Meningitis.

Ich bin David



Solange David denken kann, hat er im Lager gelebt. Über seine Herkunft weiß er so wenig, wie über die Welt draußen - nur das, was er von anderen Häftlingen erfahren hat.
Unvermutet verhilft ihm ein Wärter zur Flucht.
Zögernd und vorsichtig bewegt er sich in einer für ihn unbekannten Welt. Doch bald schon entdeckt er ihre Schönheit, lernt seine neue Freiheit zu schätzen und mit dieser umzugehen.


Nicht wirklich gut geschrieben.
Der Leser soll die Welt mit den Augen eines Kindes auf der Flucht sehen. Gedanken und Beschreibungen von Gefühlen wirken jedoch so aufgesetzt und künstlich, dass sie unglaubwürdig erscheinen.

Der Junge im gestreiften Pyjama



Ein Holocaust-Drama aus kindlicher Sicht.
Ob die Naivität des 9-jährigen Bruno glaubhaft ist, vermag ich nicht zu sagen. Allemal ist es aber merkwürdig, dass ein Neunjähriger zu dieser Zeit die Wörter "Auschwitz" und "Führer" nicht richtig aussprechen kann oder gar nicht weiß, was ein "Jude" ist.
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