Ich mach das mal...wer noch rätseln will einfach net so genau hingucken
Ich hoff mal was ich damals geschrieben hab ist einigermaßen richtig...
[SIZE=5]Das ist kein mathematisches Problem, sondern ein gesellschaftliches.
Es geht um Umverteilung der Güter und natürlich um Betrug.
Da der Verkäufer die Jungs anlügt erschafft er eine Scheinrealität die parrallel zu der tatsächlichen Wirklichkeit existiert. Die Sache sieht also unterschedlich aus, je nachdem von welcher Person aus man sie Betrachtet.
Die Jungs denken, sie haben erst 24 € bezahlt, also jeder 8, dann 3 € zurück bekommen, dann hätten sie 21 € bezahlt also jeder 7. Sie wissen ja nicht, daß der Verkäufer sich bereichert hat.
Tatsächlich haben sie 19 € bezahlt (die sind in der Kasse) das wären pro Nase 6 1/3. Der Verkäufer hat 2 € gemopst als jeden der Jungs um 2/3 € betrogen.
Der Chef denkt natürlich, daß der Verkäufer ihnen die 5 € ausbezahlt hat, das wäre für jeden 1 2/3 € und dann wüßten sie daß das Auto in Wahrheit nur 19 € gekostet hat also für jeden 6 1/3 €.
Das erschreckende ist daß man erst nicht sehen will daß hier ein Betrug stattfindet. Irgendwie hat man den Eindruck, daß der Verkäufer das Geld nimmt macht ja nichts, und wenn man dann nachrechnet denkt man sie haben ja nur je 7 € bezahlt, was ja nicht stimmt, denn sie wurden um je 66 Cent zusätzlich erleichtert durch die Habgier des Verkäufers.
Dadurch daß jetzt eine Rechnung aufgemacht wird mit Zahlen aus den verschiedenen Wirklichkeiten entsteht natürlich eine Diskrepanz.[/SIZE]