Ich war gestern in dem Film.
Er war ok, aber nichts, wo man mit einem "WOW!" auf den Lippen rausgeht.
Wieso waren die Tante und ihr Mann so wild darauf, den Bo zu adoptieren, so unmöglich, wie er sich ihnen gegenüber verhielt? Hatte nur er -als nur einer der Brüder- Geld von seinen Eltern geerbt, das die Adoptiveltern hätten ausgeben können? Oder gab es einen anderen Grund? Seltsam.
Auch die Wandlung vom Saulus zum Paulus beim Privatdetektiv: Woher und warum kam die plötzlich so einfach über ihn? Das kam nicht rüber, jedenfalls nicht bis zu mir.
Auch kam mir Venedig bei Nacht verdammt menschenleer vor...
Aber es ist definitiv kein Film, bei dem man sein Eintrittsgeld bereuen müsste. Er ist halt kein
MUSS, das ich
brennend empfehlen würde.
Nicht so glücklich war ich bei den zwei Szenen, wo ein Kind aus relativ grosser Höhe einfach so in die ausgebreiteten Arme von jemandem springt, der es dann auch noch auffängt.
Das klappt in der Realität nie, sondern ist ausgesprochen gefährlich. Kinder ahmen gerne nach..
Gelohnt hat sichs trotzdem.