Casperworld Forum

So hier nun die nachgereichten Bewertungen für die vergangenen zwei Folgen. Ebenso gleich Folge 13 und damit die letzte Folge der 1. Staffel und zugleich meine LETZTE Bewertung.
Es kann sehr sehr gerne ein anderer übernehmen regelmäßig die Bewertungen zu schreiben (is ja nur 1x die Woche), ich helfe ihn sehr gerne, wenn er will.
Wers machen will kann einfach nächste Woche loslegen, oder er/sie schickt mir halt ne PN, wo ich ihn ein paar Tipps geben kann.

So also los gehts:

INHALT Folge 11 "Der Kampf der alten Wächter"

Zanrelot verfolgt einen hinterlistigen Plan. Mit einem alten Zauber erlangt er die Macht über die verstorbene Wächterin Hedda Sörensen und benutzt sie um die vier jungen Nachfolger in sein Reich zu locken. Im treuen Glauben gehorchen Otti, Karo und Pinkas ihrer Großtante und gehen durch die Schleuse in die Unterwelt. Aber dort erwartet sie niemand anderes als Matreus. Der Gehilfe Zanrelots sperrt sie in ein magisches Verlies, aus dem es kein Entkommen gibt. Als Heddas Geist zuletzt Leonie holen will, wird sie jedoch überrascht. Der Geist von Leonies verstorbenem Vater beschützt seine Tochter. Vor Leonies Augen kommt es zum Kampf der beiden alten Wächter und Hedda reißt ihren Vater mit sich. Allein wagt sich Leonie in Zanrelots Reich, um ihren Vater und ihre Freunde zu retten. Alle Hoffnung ist dahin, als Zanrelot auch sie erwischt und zu den anderen Wächtern sperrt. Aber Kasimir, ein so genanntes meist unsichtbares Wadz, lässt seine Freundin Leonie nicht im Stich. Mit gemeinsamen Kräften versuchen die Kinder schließlich, die alten Wächter aus dem Bannzauber Zanrelots zu befreien.


KRITIK


Kurz und schmerzlos. Die Folge gehört eigentlich zum guten Mittelfeld der 1. Staffel. Sie ist eine an die man sich nicht unmittelbar als erstes, aber auch nicht als letztes erinnert.

Der Anfang war gut und auch witzig als Zanrelot und Matreus Hedda in ihre Gewalt bringen und allerlei Scherze mit ihr Treiben.

Pinkas und seine Beobachtung von Sascha und Julia, sowie seine Versuche aus dem Verlies hinauszukommen mit Hilfe der Morsezeichen.

Leonie hatte ebenfalls eine starke Rolle mit ihrem verstorbenen Vater.

Es war eine sehr emotionale Folge, sowohl von dem Päarchen Sascha und Julia, als auch von Leonie und ihrem Vater.


Daher meine Bewertungen:

Story: +3
Nebenstory: +2
Schauspielerische Leistungen: 1
Umsetzung: 2-
Thema: 2-
Aufmachung der Folge: 3-
Schluss der Folge: 2

Gesamtnote für die Folge: 3



INHALT Folge 12 "Der falsche Jona"

Jona muss sich bei den vier Wächtern verstecken. Plötzlich taucht die Polizei auf und verhaftet Jona als gesuchten Bankräuber. Die Kinder stecken in einer Zwickmühle, schließlich dürfen sie niemandem, nicht mal ihren Eltern, erzählen, dass sie Wächter sind. Außerdem kommen ihnen selbst Zweifel, ob ihr Freund Bankräuber ist. Erst als Großtante Hedda erscheint, wird ihnen klar, dass Zanrelot die Fäden des Banküberfalls gezogen hat. Er will ihren Mentor ausschalten, um sie selbst zu schwächen. Mit magischen Brausewürfeln überwinden Karo und Pinkas Raum und Zeit und kommen dem wahren Bankräuber auf die Spur. Durch eine Maske sah er Jona täuschend ähnlich. Zu spät bemerken sie aber, dass sich Matreus unterdessen als Polizist bei ihren Eltern eingeschlichen hat. Matreus verschwindet mit der Maske durch die Wand und zum ersten Mal bleibt den Wächtern keine Wahl. Vor den Augen ihrer Eltern gehen sie durch den magischen Spiegel. Und dann werden Julia und Sascha auch noch selbst in die Tiefe gesogen. In der Unterwelt treffen sie das erste Mal auf Zanrelot und erfahren die ganze Wahrheit über ihn. Aber Zanrelot freut sich zu früh!


KRITIK

Das war wieder eine stärkere Folge als letzte Woche.

Spannender, Actionreicher und vor allem auch witziger.

Die Eltern in der Unterwelt stellte für die vier Wächter ein neues Problem dar, was sie bisher noch nicht kannten.

Ebenfalls war der Konflikt Jona nun zu glauben oder nicht auch ein schweres Unterfangen für alle Beteiligten.

Mysterymäßig konnte man mit den Brausewürfeltransport überzeugen.

Ansonsten war die Story auch gut durchdacht und hat sehr gut auf das Finale in einer Woche hingearbeitet.


Daher meine Bewertungen:

Story: 2
Nebenstory: 2-
Schauspielerische Leistungen: 2
Umsetzung: 1-
Thema: 2-
Aufmachung der Folge: 2
Schluss der Folge: 2

Gesamtnote für die Folge: 2


INHALT zur 13. & letzten Folge der 1. Staffel "Entscheidung im Holstentor"

Die Wächter machen sich große Sorgen um ihren Mentor Jona, der in seinem Bauch einen magischen Schlüssel aus dem Reich Zanrelots geschmuggelt hat und nun im Fieberwahn fantasiert. Otti will schon einen Arzt rufen, da erscheint Heddas Geist und beschwört sie, den Schlüssel in Sicherheit zu bringen, denn Zanrelot ist auf dem Weg nach Lübeck. Nach 458 Jahren ist seine macht groß genug, um seine Unterwelt zu verlassen und die Stadt wieder in seinen Besitz zu nehmen. Als Zanrelot jedoch bemerkt, dass sein magischer Schlüssel fehlt, wird er unruhig. Denn nur mit dem Schlüssel kann er zum schwarzen Abt gelangen, um seine Macht mit einer neuen Zeremonie ins Unermessliche zu steigern. Die Wächter geraten in große gefahr, denn kaum ist der Schlüssel aus Jona heraus, ist er schon in Pinkas eingedrungen. Matreus entführt Karo und schlägt den Wächtern ein Tauschgeschäft vor, Treffpunkt Holstentor. Pinkas bleibt keine Wahl, er geht auf den Tausch ein. Aber Otti, Karo und Leonie akzeptieren nicht, dass Zanrelot gewonnen hat und stören kurzerhand die Zeremonie mit dem schwarzen Abt. Ein tropfen von Zanrelots grünem Blut fällt auf sein altes Medaillon. Und plötzlich, ein Zauber, steht sein eigenes Ich als Zehnjähriger vor ihm. Es kommt zum Streit. Zanrelot lässt sich hinreißen und vernichtet den Jungen, ohne daran zu denken, dass er mit seinem eigenen Ich auch sich auflöst. Die Wächter haben Zanrelot für immer besiegt. Wirklich für immer ? ? ?


KRITIK

Das war vielleicht ein spannendes und super gutes Finale. Das hat richtig Spaß gemacht zuzuschauen und macht Lust auf mehr.

Der Anfang war stark, als Zanrelot seine Macht auf 100% steigen sieht, vor allem wie sie entsteht durch die klassichen Angstmerkmale aller Menschen, Angst vor Terror, Gewalt, Arbeitslosigkeit und Armut.

Der Schlüssel wird von Leo rausgeholt, doch dringt sofort in Pinkas ein. Die Emotionen, die die Wächter hier vermitteln waren weltklasse gespielt.

Dann der Treffpunkt am Holstentor. Das Symbol von Lübeck kommt endlich einmal voll in der Serie zum tragen. Das war super gemacht.

Dann der magische Moment als sich Pinkas für das Leben von Karo entscheidet und sein Leben opfert. (was aber gut geht zum Glück)

Das Finale, als Zanrelot sich dann selbst zerstört ebenfalls super genial gut gemacht und es wird am Ende diese berühmte Frage gestellt, ob es auch wirklich das "Ende" war.


DAHER meine Bewertungen:

Story: 1
Nebenstory: 3
Schauspielerische Leistungen: 1+
Umsetzung: 1
Thema: 2
Aufmachung der Folge: 1
Schluss der Folge: 1

Gesamtnote für die Folge: 1-