~~~ FÜR ALLE FANS ~~~
Am 20. Oktober 2006 um 19:25 Uhr läuft im KiKa der 1. Spielfilm mit dem Titel
„4 gegen Z - Im Bann der dunklen Nacht“
Mein Resümee der 2. Staffel mit allen Gewinnern und Verlieren., ich weiß hat etwas gedauert, aber immerhin ist es noch gekommen.
Viel Spaß dabei
DIE GEWINNER der 2. Staffel
Ganz klar mit vorne dabei sind Kevin Stevan (Pinkas) und Jessica Rusch (Karo)
Die beiden haben durch ihr Talent und vor allem durch ihre wunderbare Art zu spielen gezeigt, dass sie das Zeug haben/hatten ganz Große zu werden.
Kevin Stevan, klar das Zugpferd der Serie, alles drehte und wendete sich um ihn. Er ist für mich die wahre Person, um die sich 4 gegen Z dreht.
Er ist eindeutig der beliebteste Charakter, er hat die meisten Fans und alle können sich auf eine bestimmte Art und Weise mit ihm identifizieren. Der Grund ? Weil er menschlich ist ! Er zeigt Schwäche, Fehler und Dinge an sich, wie sie in aller erdenklicher Weise schon mal bei uns auftraten. Jeder hatte schon mal Probleme in der Schule, Zoff mit den Eltern, die erste große Liebe usw. Für mich ist er der Gewinner schlechthin dieser Staffel, denn er wurde beliebter als je zuvor. Sein Lachen, seine Gestiken und vor allem seine zum Teil schusselige Art haben einfach nur Spaß gemacht.
Das Zuschauen war eine Wonne.
Alle wünschen sich, dass es irgendwie mit ihm weitergeht, aber er hat bereits sein Karriereende angestimmt. Schule fertig machen und danach Pilot werden.
Hoffen wir alle, dass er sich das noch einmal überlegen wird und uns nicht so schnell verlassen wird, denn er ist für mich ein YS mit Zukunft. Vor allem, weil endlich wieder ein großes deutsches Talent da ist.
(Sieht man ja bei den Ergebnissen der YS Wahlen)
Jessica Rusch zählt auch zu den Gewinnern. Sie hat durch ihre unverwechselbare Art, Liebe zu zeigen es allen bewiesen. Sie hat kontinuierlich über 13 Folgen hinweg die „verliebte Karo“ einmalig gut gespielt. Keiner hätte es besser machen können. Zudem glänzte sie immer durch hervorragende Gesichtsmimiken und klare Gesten. Auch sie wird sehr vermisst werden in der Szene, aber vielleicht gibt es bald ein Wiedersehen, Angebote liegen vor.
Lucas Gregorowidcz ist vielleicht neben Kevin Stevan und Jessica Rusch die Entdeckung der Serie. Mit seiner frischen Art und seiner großen Klasse, war er nahezu in jeder Folge vertreten. Das machte ihn besonders wertvoll. Zusammen mit den anderen beiden bildeten sie eigentlich das Dream-Team dieser Staffel. Er wird national aber auch international weiter auf den Vormarsch sein. Zuletzt hatte er ja schon beeindruckende Fernseherfolge. Es wird weitergehen, 4 gegen Z war nur für ihn der große Durchbruch.
DIE VERLIERER
Carolyn McGregor (Leonie) bekam in dieser Staffel nicht die Aufmerksamkeit, welche sie in der 1. hatte. Das Problem war einfach, dass sie nicht in das Team passte, genau so wie ihr Kollege Jonas Friedebom (Otti). Mit Karo und Pinkas hatte man eine fest funktionierende Einheit gefunden, da passten die beiden einfach nicht in dieses System hinein. Otti war „zu“ perfekt und Leonie einfach zu jung. Zwar bekam sie „ihre“ Folge geschenkt mit „Der Klon“ jedoch hat sie auch da nicht 100%ig überzeugen können. Deshalb wird wohl auch sie, mit ihren 10 Jahren schon ausgewechselt. Für Jonas ist es sicherlich auch nicht schön, aber als Ältester musste er damit rechnen. Seine Rolle fand nie den prägenden Erfolg, wie es ein Pinkas oder eine Karo hatte. Es wird eine spannende Erfahrung für ihn gewesen sein, aber mehr auch nicht. Dafür war die Konkurrenz von Kevin und Jessica zu groß.
Auch Eva-Maria Haagen (Tante Hedda) sehe ich als Verliererin. Sie hatte in der 1. Staffel eine prägende Rolle, doch diese verlor sie in der 2. Staffel. Die Gründe kann man sich nicht so Recht erklären. Mit dieser Rolle hätte sie öfter auftauchen müssen. Aber man sah sie gerade mal in 4 Folgen und das nicht gerade mit durchschlagenden Erfolg. Kurze Szenen mit ein, zwei Sätzen. Die einzig wahre Folge mit ihr war die letzte. Dort kämpfte sie gegen Zanrelot, aber auch da konnte sie nicht so recht überzeugen. Bei ihr kann ich verstehen, dass sie in der 3. Staffel ausgetauscht wird. (das ist aber auch die einzige Rolle)
Udo Kier war wieder einmal Spitzenklasse. Über einen Hollywoodschauspieler braucht man nicht mehr zu verlieren. Von ihm erwartet man diese Leistungen auf jeden Fall.
Andreas Pietschmann knüpfte an seine Vorstellung aus der 1. Staffel an. Diesmal hatte er noch mehr Folgen, wo er präsent war. Mit „Im Sog des Spiels“ bekam er seine Folge geschenkt. Alleine gegen die Wächter. Er hat das Spitze gemacht. Das wird der Grund sein.
Karoline Eichhorn war als Julia nicht so stark dabei, wie noch in Staffel 1. Wahrscheinlich lies das Drehbuch die Elternrollen deshalb etwas „verschlucken“ Auch Sascha war nicht mehr richtig dabei. Die paar Szenen zu Beginn der Staffel ließen bald schon nach und sie waren nur noch Statisten, das waren sie jedoch aus der 1. Staffel bereits gewöhnt.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die 2. Staffel neue Stars hervorgebracht hat, altbewährte bestätigt hat, aber leider auch viele fallen lies in Zuschauergunst und Drehbuchgunst.
Kevin Stevan DIE Entdeckung schlechthin, der Star der 2. Staffel. Zusammen mit Jessica Rusch die neuen Stars am YS-Himmel. Schau ma mal, wie viel wir noch von ihnen hören.
Die 3. Staffel wird mit einem komplett neuen Team ablaufen. Ob es ein Erfolg wird, hängt einzig und allein von den Fans ab. Vieles wird davon beeinflusst werden, ob der Abschied von den alten Stars so einfach fallen wird, oder ob man sie schon nach Folge 1 sehnlichst herbeiwünscht.
Die Zukunft wird es weisen.
So mein vorerst letzter Beitrag vor meiner kleinen Auszeit hier.
Es hat mir dieses 1. Jahr hier (was es nun fast ist) sehr gut gefallen. Ich habe viel gelernt, viele Infos erfahren, tolle Menschen kennen gelernt und auch sonst viele neue Kniffe beigebracht bekommen.
Ich wird mich etwas zurückziehen, mal ausspannen, nen kleinen Kurzurlaub machen, alles für den „neuen“ Lebensabschnitt vorbereiten und danach schauen wir mal, wann ich wieder komm.
Geplant ist es sicherlich, denn dafür macht es hier einfach zu viel Spaß.
Ich sag nicht „ade“ sondern „auf wiedersehen“ und „bis bald“