Hier mal für alle Neueinsteiger einige Infos zu den einzelnen Schauspielern
JIMI BLUE OCHSENKNECHT kam am 27. Dezember 1991 zur Welt und spielte neben seinem berühmten Vater auch in Doris Dörries mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichneter Komödie „Erleuchtung garantiert“. Kurz bevor er für „Die Wilden Kerle 2“ zum zweiten Mal deren Anführer Leon verkörperte, stand er für Sharon Wietersheims TV-Film „Auf den Spuren der Vergangenheit“ vor der Kamera. Jimi Blue kickt auch im wahren Leben gerne, allerdings schon länger nicht mehr im Verein. Dafür ist er mit Leidenschaft auf dem Berg unterwegs, egal ob auf Skiern, dem Snowboard oder dem Mountainbike. Als bester Filmdebütant für „Die wilden Kerle“ mit dem Undine Award ausgezeichnet, stand Jimi Blue zuletzt für den TV-Piloten „König“ vor der Kamera und synchronisierte den Geißenpeter in dem Zeichentrickfilm „Heidi“.
SARAH KIM GRIES feiert am 3. März 2006 ihren 16. Geburtstag und hat auch im echten Leben schon vier Jahre im Verein Fußball gespielt. Die Tochter eines B-Jugend-Trainers zeigt den Jungs gerne, dass auch Mädchen klasse Fußballer sein können und will später mal Schauspielerin werden. Auf dem besten Weg dazu ist sie sowieso, stand die begeisterte Inlineskaterin und Eisläuferin doch 2003 für die Hauptrolle in „Geschichten aus der Nachkriegszeit – Petticoats sind hier verboten“ für das WDR-Schulfernsehen vor der Kamera. Für „Die Wilden Kerle“ wurde sie vom Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie für einen Undine Award als beste Debütantin nominiert.
RABAN BIELING schnupperte bereits seit seiner Geburt am 1. Juni 1993 Künstlerluft. Seine Mutter Susann arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin, Vater Klaus Hirschburger ist Musiker und Schriftsteller. 1999 stand er bereits für den Episodenfilm „Midsommar Stories“ vor der Kamera, bevor er 2001 in „Himmlische Helden“ seine erste Hauptrolle übernahm. Jetzt gehört er zum dritten Mal der wildesten Fußballmannschaft des Planeten an, nachdem er zuletzt in „Es ist ein Elch entsprungen“ neben Anja Kling und Mario Adorf ein verrücktes Weihnachtsabenteuer mit dem titelgebenden Geweihträger durchlebte.
NICK ROMERO REIMANN gehört zu den Wilde-Kerle-Fans der ersten Stunde und beschloss schon mit fünf Jahren nach dem ersten Kinofilm, eine eigene Fußballbande zu gründen. An seinem siebten Geburtstag am 14. Januar 2005 verkündete er die Absicht, in ferner Zukunft einmal bei „Die Wilden Kerle 4“ mitzuspielen ... Doch das Schicksal kam ihm zuvor, denn nachdem er sich wie ein Profi eine Agentur gesucht hatte, besetzte man ihm im Juni 2005 zuerst in einem Werbespot und anschließend für einen Part in der Fernsehserie „SOKO 5113“. Beim Casting für DIE WILDEN KERLE 3 eroberte er schließlich die Herzen aller Verantwortlichen und kam so schneller ans Ziel seiner Träume als er gedacht hatte. Nick besucht die dritte Klasse und begeistert sich neben Fußball auch fürs Gitarre- und Schlagzeugspielen.
CONSTANTIN GASTMANN kam am 18. Januar 1990 zur Welt und gehört im Medienbusiness schon zu den alten Hasen. Nachdem er bereits als Dreijähriger in „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne gespielt hatte, folgte eine beachtliche Bühnen-, TV- und Filmkarriere. Nach seinem Kinodebüt mit einer kleinen Rolle in Helmut Dietls „Rossini“ begeisterte er die jungen Filmfans auch als Fässchen in „Das fliegende Klassenzimmer“ und in der Rolle des schüchternen Martin Taschenbier in „Sams in Gefahr“ – für dessen authentische Darstellung er den Sonderpreis des Kindermedienpreises „Weißer Elefant“ erhielt. Als Leons bester Freund Fabi gehörte er 2003 zum Startensemble der „Wilden Kerle“ und kehrt nun als Leons Gegenspieler auf die Leinwand zurück. Seit 2003 gehört Constantin außerdem zum Ensemble der erfolgreichen Fernsehserie „Schulmädchen“ und ist auch als Synchronsprecher, u.a. für „Findet Nemo“, sehr gefragt
KONRAD BAUMANN ist wie viele seiner jungen Kollegen in einer Künstlerfamilie aufgewachsen und lebt mit seinem heißgeliebten fünfjährigen Bruder Béla, der Mutter, einer Kostümbildnerin, und seinem Vater, einem Komponisten und Musiker, in München. Am 15. November feierte der in Berlin geborene Realschüler, der Lehrer nicht leiden kann, die ihre Macht ausnützen, seinen 14. Geburtstag. In seiner Freizeit fährt Sportfan Konrad Skateboard und Snowboard, und er surft gerne. Außerdem ist der sehr begeisterungsfähige und immer für Neues offene Jungmime ein Fan des Strategiespiels Warhammer und möchte später mal Schauspieler werden – sein Publikum zu betören versteht er ja, wie man sieht.
LEON WESSEL-MASANNEK war im wahren Leben für über 6 Jahre der Anführer der „Wilden Kerle“-Fußballmannschaft und spielte dort als Mittelstürmer. Er ist der echte Leon, der Slalomdribbler. Der Lieblingsverein des am 23.12.1992 geborenen Münchners sind die Bayern und wenn er nicht auf dem Fußballplatz steht, spielt er Schlagzeug oder fährt auf der Kartbahn allen davon.
MARLON WESSEL inspirierte zusammen mit Bruder Leon seinen Vater Joachim Masannek zu den Geschichten rund um „Die Wilden Kerle“. Er kam am 23. April 1991 auf die Welt und hatte im wahren Leben für über 6 Jahre das Mittelfeld der echten „Wilden Kerle“ im Griff. Er ist der echte Marlon, die Intuition, liebt Filme, spielt E-Gitarre oder konstruiert Modellflugzeuge a la Hadschi ben Hadschi. Nach seinem Debüt in „Die Wilden Kerle“ sowie dessen Fortsetzung steht er nun zum dritten Mal vor der Kamera.
KEVIN IANNOTTA zählt wie auch im Film das Fußballspielen zu seinen großen Leidenschaften. Seit 2002 besucht der am 13. Februar 1993 geborene Kevin das Gymnasium, findet aber zum Kicken in der D-Jugend des FC Stern München 1919 immer noch Zeit. Vor einiger Zeit synchronisierte Kevin die Figur Egon für den Zeichentrickerfolg „Findet Nemo“ und spielte neben Ralf Bauer in Gloria Behrens’ TV-Komödie „Ein Millionär für Mama“. 2005 stand das Synchron-Talent für viele verschiedene Kino- und Fernsehfilme im Tonstudio, u.a. sprach er den Zauberlehrling Markl in dem japanischen Zeichentrickfilm „Das wandelnde Schloss“. Außerdem hört man Kevin zur Zeit in der im ZDF ausgestrahlten amerikanischen Megaserie „Reich und schön“ als Thomas.
WILSON GONZALES OCHSENKNECHT wurde am 18. März 1990 geboren und gehörte zum Ochsenknecht-Trio auf dem Set von „Erleuchtung garantiert“. Der begeisterte Sportler fühlt sich auf seinem Snowboard und allem, was Räder hat, wohl und denkt sich gerne Streiche für seine Mitmenschen aus. Zusammen mit seinem Bruder Jimi Blue erhielt Wilson Gonzalez Ochsenknecht im September 2004 den vom Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie vergebenen Undine Award als Bester Debütant.