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Donnerstag, 12. Mai 2005, 01:11
Song For A Raggy Boy
Hi Leute,
ich habe mir heute den erschütternten englisch/irischen Film
"Song For A Raggy Boy"
aus dem Jahr 2003 angeschaut und war zu tiefst beeindruckt von der schauspielerischen Leistung der Jungs.
Es handelt sich hierbei um die Verfilmung der autobiographischen Trilogie "The Raggy Boy" des irischen Schriftstellers und Poeten Patrick Galvin geb. 1927
Es ist die wahre Geschichte des 13 jährigen Liam Mercier, hervorragend gespielt von John Travers, und des 13 jährigen Patrick Galvin (im Film Patrick Delaney, ebenfalls hevorragend gespielt vom 14 jährigen Dubliner Chris Newman, die im Jahre 1939 in einer von Pristern geleiteten katholischen Besserungsanstalt/Schule für schwererziehbare Knaben in Irland untergebracht waren.
Hier eine Zusammenfassung:
Das wahre Ausmaß der Gewalt, die an vielen katholischen Schulen in Irland herrschte, wurde erst im letzten Jahrzehnt bekannt, und ein ganzes Land musste lernen mit dem Leid zu leben, dass vielen jungen Männern und Frauen zugefügt worden war."Song for a Raggy Boy"spielt in St Jude, einer katholischen Schule für schwererziehbare Jungen, in die der Kriegsveteran William Franklin (Aidan Quinn) in den 30er Jahren als Englischlehrer versetzt wird. Völlig erschüttert von der Gewalt, die er im Spanischen Bürgerkrieg erlebt hat, versucht er durch Literatur die Intelligenz und Menschlichkeit der Jungen wiederherzustellen. Seine Bemühungen werden aber immer wieder vom grausamen Bruder John (Iain Glen) verhindert, der nur daran interessiert ist, jegliche Individualität und Kreativität aus den Jungen herauszuprügeln. Aisling Walsh entlockt faszinierende Leistungen aus ihren Hauptdarstellern, insbesondere aus den jungen Knaben, die ihre Opferrolle überwinden, um zu wirklichen Persönlichkeiten heranzureifen. Die düsteren Farben von Kameramann Peter Robertson unterstreichen gekonnt das dunkle Thema.
Und hier ein paar Screenshots
Liam Mercier (John Travers)
Patrick Delany (Chris Newman)
ohne Worte
Patrick Galvin (Delany) lebt heute noch als Schriftsteller/Poet/Musiker in Irland.
Chris Newman ist heue 17 und schauspielert in Irland
Achja, den Film gibt es nur im Original
Hat noch jemand von euch den Film gesehen?
Gruß
Caedmon
ich habe mir heute den erschütternten englisch/irischen Film
"Song For A Raggy Boy"
aus dem Jahr 2003 angeschaut und war zu tiefst beeindruckt von der schauspielerischen Leistung der Jungs.
Es handelt sich hierbei um die Verfilmung der autobiographischen Trilogie "The Raggy Boy" des irischen Schriftstellers und Poeten Patrick Galvin geb. 1927
Es ist die wahre Geschichte des 13 jährigen Liam Mercier, hervorragend gespielt von John Travers, und des 13 jährigen Patrick Galvin (im Film Patrick Delaney, ebenfalls hevorragend gespielt vom 14 jährigen Dubliner Chris Newman, die im Jahre 1939 in einer von Pristern geleiteten katholischen Besserungsanstalt/Schule für schwererziehbare Knaben in Irland untergebracht waren.
Hier eine Zusammenfassung:
Das wahre Ausmaß der Gewalt, die an vielen katholischen Schulen in Irland herrschte, wurde erst im letzten Jahrzehnt bekannt, und ein ganzes Land musste lernen mit dem Leid zu leben, dass vielen jungen Männern und Frauen zugefügt worden war."Song for a Raggy Boy"spielt in St Jude, einer katholischen Schule für schwererziehbare Jungen, in die der Kriegsveteran William Franklin (Aidan Quinn) in den 30er Jahren als Englischlehrer versetzt wird. Völlig erschüttert von der Gewalt, die er im Spanischen Bürgerkrieg erlebt hat, versucht er durch Literatur die Intelligenz und Menschlichkeit der Jungen wiederherzustellen. Seine Bemühungen werden aber immer wieder vom grausamen Bruder John (Iain Glen) verhindert, der nur daran interessiert ist, jegliche Individualität und Kreativität aus den Jungen herauszuprügeln. Aisling Walsh entlockt faszinierende Leistungen aus ihren Hauptdarstellern, insbesondere aus den jungen Knaben, die ihre Opferrolle überwinden, um zu wirklichen Persönlichkeiten heranzureifen. Die düsteren Farben von Kameramann Peter Robertson unterstreichen gekonnt das dunkle Thema.
Und hier ein paar Screenshots
Liam Mercier (John Travers)
Patrick Delany (Chris Newman)
ohne Worte
Patrick Galvin (Delany) lebt heute noch als Schriftsteller/Poet/Musiker in Irland.
Chris Newman ist heue 17 und schauspielert in Irland
Achja, den Film gibt es nur im Original
Hat noch jemand von euch den Film gesehen?
Gruß
Caedmon
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Caedmon« (12. Mai 2005, 04:17)
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Mittwoch, 26. April 2006, 12:18
Schön dass du den mal rauskramst, wir haben die DVD auch seit kurzem. Nur zum Gucken sind wir noch nicht gekommen, aber ich bin nun wieder stärker motiviert das endlich zu tun. 
@Sveinn: Ja, Die Diebin und der General kommt auch bald endlich dran.
@Sveinn: Ja, Die Diebin und der General kommt auch bald endlich dran.
Album(s) of the Moment: Libera in Concert, Corvus Corax, Cultus Ferox, Jesse McCartney - Right where you want me
Mittwoch, 26. April 2006, 12:20
Zitat
Original von Caedmon
Ich hab den Film mal wieder gesehen und mal geschaut ob es hier schon einen Thread drüber gibt und oha den hatte ich ja selber gemacht und was sehe ich !!! KEINE !!!! Antwort oder Reaktion auf diesen hervorragenden Film. Das lässt manchmal den Verdacht aufkommen, daß hier nur der Cutie zählt und nicht das Niveau des Filmes.
Finde ich total schade.
Movie & Schauspieler sind TipTop !!
Es ist nur ein Filmchen dat ich mir schwer dat 2temal angugge...einfach zu traurig..
Es war tatsächlich eine brutale Realität von viele "katholische" Irish-Institute (und nicht nur die "Besserungsanstalten") die Kids extrem zu maltretieren...
Und dat Malör war fast üblich bis in den 60ziger Jahre...
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Freitag, 28. April 2006, 17:46
Ein anspruchsvoller, gut gemachter und sehenswerter Film würde ich mal behaupten... Habe die Dvd schon seit längerem bei mir im Regal stehen.
Der Film ist teilweise ziehmlich hart und realitätsnah (auf die behandelte Zeit bezogen), und geizt nicht mir expliziten Darstellungen. Nichts für seichte Gemüter würde ich mal vorsichtig behaupten, mich hat er jedenfalls sehr bewegt, und spätestens bei den berühmt-berüchtigen Peitschenszenen ging mir vor Wut der Hut hoch. Mal ein Film, der mich weniger traurig (das zwar auch) als zornig gestimmt hat.
Ich hoffe doch, das dies nicht der Fall ist - ich zumindest beschränke meine Filmauswahl nicht auf die Filme, in welchen ausschließlich aus meiner Sicht attraktive Schauspieler mitwirken (wäre auch schwierig, bin da recht wählerisch
), egal welches Alter diese auch haben möge.
Allerdings lässt es sich manchmal nicht vermeiden, dass man, sei es bewusst oder unbewusst, auf die (Haupt-) Darsteller achtet. Wenn man sich z.B. mit einem Schauspieler noch nie anfreunden konnte (egal ob Schauspielkunst oder reines Aussehen), dieser jetzt vielleicht in einem vom Drehbuch her interessanten Werk mitspielt - dieses würde ich mir wohl auch nicht anschauen, es sei denn, die Story alleine haut mich schon völlig um. Ist bei mir aber selten der Fall, hassen tue ich eigentlich keinen, obwohl, erwachsene Darsteller schon, bei Youngstars fallen mir jetzt direkt mal keine ein... Hängt wohl auch damit zusammen, wieviel man aus dem Privatleben der jeweiligen Personen mitbekommt (vgl. Tom Cruise 
).
Zu dem Film hier sage ich nur: Anschauen, die schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller (groß und klein) sind wirklich grandios, und die Story zieht einen einfach in den Bann. Vor dem Ansehen rate ich allerdings zum Kauf eines Boxsackes oder ähnlichem, um eventuell aus dem Film resultierende Agressionen wieder abzubauen
Der Film ist teilweise ziehmlich hart und realitätsnah (auf die behandelte Zeit bezogen), und geizt nicht mir expliziten Darstellungen. Nichts für seichte Gemüter würde ich mal vorsichtig behaupten, mich hat er jedenfalls sehr bewegt, und spätestens bei den berühmt-berüchtigen Peitschenszenen ging mir vor Wut der Hut hoch. Mal ein Film, der mich weniger traurig (das zwar auch) als zornig gestimmt hat.
Das lässt manchmal den Verdacht aufkommen, daß hier nur der Cutie zählt und nicht das Niveau des Filmes.
Ich hoffe doch, das dies nicht der Fall ist - ich zumindest beschränke meine Filmauswahl nicht auf die Filme, in welchen ausschließlich aus meiner Sicht attraktive Schauspieler mitwirken (wäre auch schwierig, bin da recht wählerisch
), egal welches Alter diese auch haben möge.Allerdings lässt es sich manchmal nicht vermeiden, dass man, sei es bewusst oder unbewusst, auf die (Haupt-) Darsteller achtet. Wenn man sich z.B. mit einem Schauspieler noch nie anfreunden konnte (egal ob Schauspielkunst oder reines Aussehen), dieser jetzt vielleicht in einem vom Drehbuch her interessanten Werk mitspielt - dieses würde ich mir wohl auch nicht anschauen, es sei denn, die Story alleine haut mich schon völlig um. Ist bei mir aber selten der Fall, hassen tue ich eigentlich keinen, obwohl, erwachsene Darsteller schon, bei Youngstars fallen mir jetzt direkt mal keine ein...
Hängt wohl auch damit zusammen, wieviel man aus dem Privatleben der jeweiligen Personen mitbekommt (vgl. Tom Cruise ).Zu dem Film hier sage ich nur: Anschauen, die schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller (groß und klein) sind wirklich grandios, und die Story zieht einen einfach in den Bann. Vor dem Ansehen rate ich allerdings zum Kauf eines Boxsackes oder ähnlichem, um eventuell aus dem Film resultierende Agressionen wieder abzubauen
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
As long as the Sun, the Moon, and the Earth exist, everything will be all right.
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Samstag, 29. April 2006, 00:37
Vielen Dank Caedmon für die Vorstellung des Films!
Ich glaube ich kannte ihn sogar vorher schon, aber kam irgendwie nicht dazu etwas darüber zu schreiben. Es ist auf jeden Fall ein sehr emotionaler Film, der einige schöne Momente beinhaltet, aber auch einige sehr harte und brutale.
Hier war ich ehrlich gesagt schon sogar an meine Grenzen gelangt, denn einiges anzuschauen ist wirklich kaum zu ertragen.
Aber es ist schon sehr gut von den Darstellern gespielt!
Zwischen all dem Leid und der Herzlosigkeit kommt Franklin wie ein Mensch daher und gibt den Jungs neue Hoffnung. Das hat schon was!
Ist insgesamt ein wirklich guter Film, jedoch nicht für jederman geeignet!
Ja, so stand es ja auch am Ende des Films. Pater John wurde nach Afrika versetzt (die sogenannte "geografische Kur") und arbeitete dort bis zu seinem Tod 1969. Der andere, Pater Mac, wurde nach Amerika versetzt und lebt angeblich heute noch dort.
Ich glaube ich kannte ihn sogar vorher schon, aber kam irgendwie nicht dazu etwas darüber zu schreiben. Es ist auf jeden Fall ein sehr emotionaler Film, der einige schöne Momente beinhaltet, aber auch einige sehr harte und brutale.
Hier war ich ehrlich gesagt schon sogar an meine Grenzen gelangt, denn einiges anzuschauen ist wirklich kaum zu ertragen.
Aber es ist schon sehr gut von den Darstellern gespielt!
Zwischen all dem Leid und der Herzlosigkeit kommt Franklin wie ein Mensch daher und gibt den Jungs neue Hoffnung. Das hat schon was!
Ist insgesamt ein wirklich guter Film, jedoch nicht für jederman geeignet!
Original von Caedmon
Soweit ich mich erinnern kann wurde der Hauptschuldige nach Afrika versetzt und der junge Pater lebt heute noch in Amerika.
Ja, so stand es ja auch am Ende des Films. Pater John wurde nach Afrika versetzt (die sogenannte "geografische Kur") und arbeitete dort bis zu seinem Tod 1969. Der andere, Pater Mac, wurde nach Amerika versetzt und lebt angeblich heute noch dort.
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Donnerstag, 18. Mai 2006, 01:20
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Samstag, 20. Mai 2006, 13:10
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
As long as the Sun, the Moon, and the Earth exist, everything will be all right.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
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Samstag, 20. Mai 2006, 18:07
Original von Huckleberry
Da insbesondere katholische Priester eine überproportional hohe ungesunde Neigung zu schönen Knaben aufweisen, sollte man auch heutzutage tunlichst davon absehen, seinen Sohn in die Obhut der katholischen Kirche zu geben.
OK, danke für den Ratschlag! Hmmm wo könnte ich denn meinen Sohn dann hinschicken, wenn ich denn einen hätte... Hast du irgendwelche Vorschläge? Konnte ja nicht ahnen, dass es da so abgeht bei den Katholiken. Ist diese Aussage wissenschaftlich bewiesen? Bestimmt, oder? sonst würdest du sie sicher hier nicht so in den Raum stellen, wenn sie haltlos wäre! Also, denk ich jetzt mal...
Und dann noch @caedmon: Zitat: "Mag da die deutsche katholische Kirche vielleicht ihre Finger im Spiel haben, um nicht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf eventuell vorhandenen Parallelen in deutschen katholischen Erziehungsheimen auf sich zu ziehen?"
Reine Spekulation, die sich nicht belegen lässt. Es könnte sich natürlich auch um eine Verschwörung höheren Ranges handeln. Vielleicht fand der Papst den Film nicht sehenswert oder so. Oder Opus Dei hatten ihre Finger im Spiel. Die werden ja momentan ganz gern an den Pranger gestellt
.Zweifelnde Grüße,
Damiano
Samstag, 20. Mai 2006, 18:37
Man sollte generell nix pauschalisieren...obwohl...
Wieso willst du deinen möglichen Nachkommen irgendwo hinschicken...nirgendswo is dieser sicherer aufgehoben als zu Hause.
Obwohl Statistiken ja etwas anderes sagen, aber sehen wir in diesem Fall mal darüber hinweg.
Auf jeden Fall würde ich mein Kind in keine dämliche religiöse Institution stecken...schon mal prinzipiell nicht. Da frag ich ja lieber meinen Nachbarn.
Wieso willst du deinen möglichen Nachkommen irgendwo hinschicken...nirgendswo is dieser sicherer aufgehoben als zu Hause.
Obwohl Statistiken ja etwas anderes sagen, aber sehen wir in diesem Fall mal darüber hinweg.
Auf jeden Fall würde ich mein Kind in keine dämliche religiöse Institution stecken...schon mal prinzipiell nicht. Da frag ich ja lieber meinen Nachbarn.
Mittwoch, 8. November 2006, 13:22
Habe den Film heute, dank eines guten Freundes, gesehen und bin beeindruckt vom Film.
Er stimmt einen traurig, aber vor allem SEHR wütend...hätte ich irgendwas, was ich kaputtschmeissen dürfte, dann hätte ich das getan.
Der eine Priester schlägt um sich und der andere f*ckt rum. (ich zensiere mal meine Worte selber und entschuldige mich dafür auch gleich, aber Film macht mich stinkewütend) Mir ist schon am Anfang aufgefallen, wie sehr der eine Priester total bedacht war und an einem Knaben rumfummelte, da dachte ich mir schon "Ahja!". Eine darauffolgende Szene (will ja nicht alles ausplaudern) tat mir dann dementsprechend sehr sehr weh.
Sehr schlimm auch die Szenen am Schluß, der Priester hatte ja wohl schon Sabber am Mund vor lauter Befriedigung, dass er jemanden totprügeln darf.
Und die "Peitschenszene"...wohl eher Lederriemen, welcher demonstrativ IMMER dabei ist.
Hier war ich den Tränen Nahe, besonders als der jüngere Bruder anfing lautstark zu weinen.
Wirklich, der Film ruft PURE Wut in mir hervor und ich bin sowieso nicht besonders überzeugt, beeindruckt von Priestern und religiösen Einrichtungen. Will sagen..ich HASSE sie, auch wenn das pauschal gesprochen ist, weil bestimmt nicht alle so sind/waren und es solche Fälle überall gibt...nur verstecken sich die Leute scheinheilig hinter ihren Priestergewänden, beten mal ein paar "Ave Maria" und "Vater unser" runter und schon is wieder alles gut.
Ich würde mein Kind NIE in so ne Institution geben. Aber die Einstellung hab ich nicht erst seit Sichten dieses Filmes.
PS: Den einen Priester hätte ich wohl totgeprügelt und dem anderen hätte ich ne Vodkaflasche in den Allerwersten geschoben und ne Darmspülung vollzogen. DRECKSPACK!
Er stimmt einen traurig, aber vor allem SEHR wütend...hätte ich irgendwas, was ich kaputtschmeissen dürfte, dann hätte ich das getan.
Der eine Priester schlägt um sich und der andere f*ckt rum. (ich zensiere mal meine Worte selber und entschuldige mich dafür auch gleich, aber Film macht mich stinkewütend) Mir ist schon am Anfang aufgefallen, wie sehr der eine Priester total bedacht war und an einem Knaben rumfummelte, da dachte ich mir schon "Ahja!". Eine darauffolgende Szene (will ja nicht alles ausplaudern) tat mir dann dementsprechend sehr sehr weh.
Sehr schlimm auch die Szenen am Schluß, der Priester hatte ja wohl schon Sabber am Mund vor lauter Befriedigung, dass er jemanden totprügeln darf.
Und die "Peitschenszene"...wohl eher Lederriemen, welcher demonstrativ IMMER dabei ist.
Hier war ich den Tränen Nahe, besonders als der jüngere Bruder anfing lautstark zu weinen. Wirklich, der Film ruft PURE Wut in mir hervor und ich bin sowieso nicht besonders überzeugt, beeindruckt von Priestern und religiösen Einrichtungen. Will sagen..ich HASSE sie
, auch wenn das pauschal gesprochen ist, weil bestimmt nicht alle so sind/waren und es solche Fälle überall gibt...nur verstecken sich die Leute scheinheilig hinter ihren Priestergewänden, beten mal ein paar "Ave Maria" und "Vater unser" runter und schon is wieder alles gut. Ich würde mein Kind NIE in so ne Institution geben. Aber die Einstellung hab ich nicht erst seit Sichten dieses Filmes.
PS: Den einen Priester hätte ich wohl totgeprügelt und dem anderen hätte ich ne Vodkaflasche in den Allerwersten geschoben und ne Darmspülung vollzogen. DRECKSPACK!