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"Der letzte Sommer der Unschuld" ist leider der einzige Roman des mit 31 Jahren verstorbenen Chris Fuhrman. Einigen von euch mag die dazugehörige Verfilmung namens "Lost Heaven" bzw. im Originaltitel "Dangerous Lives of Altar Boys" bekannt sein.

Eine Gang, bestehend aus 5 13-jährigen Jungs, quält sich durch den Alltag der Klosterschule. Nur in ihrer Freundschaft finden sie die Flucht aus dieser Strenge und entpuppen sich dabei nicht nur als Zeichner rebellischer Comic-Hefte, sondern auch als Abenteurer, die kaum einer Gefahr aus dem Wege gehen.

Chris Fuhrman schildert hierbei eindringlich die ersten Erlebnisse des Erwachsenwerdens: der erste Kuss, die erste Joint, die erste Liebe, der erste Kater. Doch die Abenteuer werden immer riskanter und die Tragödie nimmt ihren Lauf...

Der posthum veröffentlichte Roman gilt unter Fans als eines der ganz großen Werke der Coming-of-Age-Literatur. Ich würde das Buch auch denjenigen empfehlen, die den Film nicht so sehr schätzen. Die Schilderungen wirken manchmal fast malerisch und die Gefühlswelt der Protagonisten kommt in diesem Werk einfach deutlich mehr zur Geltung als es in der Verfilmung der Fall war (was natürlich auch am Medium "Buch" liegen mag).

Also, mein Ratschlag: Kaufen, lesen, in Erinnerungen schwelgen und verzaubern lassen.

Liebe Grüße,

Damiano

Ja, Huck, da hast du Recht. Nur dieser Culkin-Junge (sorry, weiß nicht genau, welcher von den 32 es ist) wirkt noch wie 14 oder so.

Wie gesagt, das Buch lohnt sich hingegen auf alle Fälle...

Unschuldige Grüße,

Damiano