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Registrierungsdatum: 11. Juli 2005
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Wohnort: Olympus Mons
Dienstag, 18. Dezember 2007, 01:00
Wozu hast du dann in deiner Scala eine 10? Wenn du nur maximal 9 vergibst dann brauchst du auch nur eine 9er Scala ansetzen. Also bekam der Film von dir eine 7/9, was besser ist als 7/10
... eben das ist doch der Sinn des Ganzen.Das ist mir allerdings auch zu hoch, warum ne 10er Skala wenn es nie eine 10 gibt???
Eine maximale Bewertung behält man sicher eher (und besser) vor. Ich habe "nie" gesagt, weil ich diese bisher noch nicht vergeben wollte - denn die überhaupt höchste denkbare Bewertung muss eine Ausnahme sein/bleiben. Sonst ist man ganz schnell beim allg. Zeitschriften-Filmkritik-Niveau angelangt, wo ein einstweilen ein groß der Filme eine Maximalwertung erreicht. Ist aber nich mein Ding.
Warum gibts denn dann überhaupt noch 10/10, wenn sowieso jeder zweite diese Wertung erhalten könnte ?
Ich schließe diese Bewertung zumindest pauschal aus, was aber nicht heisst, dass ich sie dennoch irgendwann mal vergeben würde/könnte...
Natürlich nur im (nicht immer "greifbaren") Ausnahmefall. Und genau so sollte es auch sein...
Liebe Grüße,
Jimbo
Bald schon 20 Jahre hier... es wird Zeit für die Ewigkeit.
Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
As long as the Sun, the Moon, and the Earth exist, everything will be all right.
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Dienstag, 18. Dezember 2007, 01:32
Na ja, man muss aber auch sehen, dass allgemein die Synchronisation in Deutschland eine der besten (wenn nicht die beste) weltweit ist! Das hat ja schon Tradition, angefangen im Nachkriegsdeutschland bei den großen Hollywood-Filmen - und auch die Hollywood-Studios haben großen Einfluss darauf. Natürlich gibt es Ausrutscher und das Original ist als besser anzusehen (allerdings auch nicht immer 
).
Es gibt auch Länder, wo nur eine einzige Stimme sämtliche Schauspieler eines Films synchronisiert, und das auch nur im eintönigen emotionslosen Gelaber. Hier sind es ja wenigstens noch (meist) Schauspieler, die sich als Synchronsprecher in die jeweilige Situation des Films hineinversetzen.
Außerdem können viele Menschen halt keine Fremdsprachen verstehen - und selbst wenn man z.B. Englisch versteht, heißt das noch lange nicht, dass man dieses fürchterliche Kaugummi-Amerikanisch in manchen Filmen verstehen kann.
). Es gibt auch Länder, wo nur eine einzige Stimme sämtliche Schauspieler eines Films synchronisiert, und das auch nur im eintönigen emotionslosen Gelaber. Hier sind es ja wenigstens noch (meist) Schauspieler, die sich als Synchronsprecher in die jeweilige Situation des Films hineinversetzen.
Außerdem können viele Menschen halt keine Fremdsprachen verstehen - und selbst wenn man z.B. Englisch versteht, heißt das noch lange nicht, dass man dieses fürchterliche Kaugummi-Amerikanisch in manchen Filmen verstehen kann.
Dienstag, 18. Dezember 2007, 01:36
Boah Alter!! Fang an hier wieder normal zu schreiben oder du absolvierst nen Flug über den Gartenzaun. Das ist ja grauenhaft.
Also, diesmal habe ich ihn beim ersten Lesen gut verstanden (oder ich hab´ mich daran gewöhnt
). Nein, war verständlich.Und jetzt lasst den guten "alten" Jimbo endlich in Ruhe, sonst gibt´s Haue
.
Dienstag, 18. Dezember 2007, 23:56
So, auch nach dem 2. mal schauen (diesmal in O-Ton) ändert sich nichts an meiner Bewertung. An sich könnt ich noch nen Pünktchen oben drauflegen, aber das muss dich dann doch leider wieder für die schlechte Kameraassistenz abziehen. Der Schärfenzieher hatte wohl seine Brille nich auf. Also bleibts bei nem 10/10. Morgen schauen wir dann in die tiefen Details 
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Mittwoch, 19. Dezember 2007, 00:15
Verstehe ich das richtig das du zum dritten mal innerhalb einer Woche in den denselben Film reingehst?Morgen schauen wir dann in die tiefen Details
Muss dich ja wahnsinnig beeindruckt haben
P.S. Kann mal jemand bitte ein Tutorium: "Wie zitiere ich richtig" erstellen?
Bei mir zitiert es den immer den ganzen Beitrag obwohl ich "auswählen" wähle. 
Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.
(Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943)
Mittwoch, 19. Dezember 2007, 00:19
Joa, und joa.Verstehe ich das richtig das du zum dritten mal innerhalb einer Woche in den denselben Film reingehst?
Muss dich ja wahnsinnig beeindruckt haben
Text markieren, Menü aufklappen, "Textstelle zum Zitieren auswählen", so oft wiederholen wie man Textstellen einzeln zitieren möchte, zum Schluss dann den großen Antwortbutton (der hat jetzt ne Zahl in Klammern drin) drücken, voila.Kann mal jemand bitte ein Tutorium: "Wie zitiere ich richtig" erstellen?
Registrierungsdatum: 1. Januar 2007
Beiträge: 311 Aktivitäts Punkte: 1 605
Wohnort: In der großen weiten Welt
Mittwoch, 19. Dezember 2007, 09:35
Es funktioniert!!! 
Danke Einstein
Danke Einstein
Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.
(Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943)
Donnerstag, 20. Dezember 2007, 20:39
August Rush: gefühlte 11/10 
Inzwischen bin ich auch endlich dazu gekommen den Film zu sehen. Ich muss schon sagen: Selten hat ein Film solche Emotionen ausgelöst. Für Freddie-Fans ist er jedenfalls ein Muss. Freddie hat ja schon in vielen Filmen mitgespielt, aber ich würde behaupten, in diesem spielt er endlich eine richtige und die verdiente Hauptrolle! Gewöhnungsbedürftig ist erst die deutsche, zu tiefe, Stimme von Freddie, aber das wird im Laufe des Films doch zur Nebensache. Ausschlaggebend sind die Musik und Freddie's Schauspielkunst und Mimik. Gut, es gibt auch Stellen im Film, in denen man auf die nächste Szene wartet, und nicht nur Musikern dürfte einleuchten, dass eine Gitarre andere Töne entlockt, wenn man so draufschlägt wie Freddie es oft tat. Diese Sache hätte man vielleicht doch etwas glaubwürdiger darstellen können. Aber wenn man sich auf die Musik konzentriert und darauf wieviel Freude August Rush beim spielen zeigt, dann ist das schnell wieder vergessen. Dabei fällt mir eine Szene ein, die meiner Meinung nach deutlich länger hätte sein können: Als Freddie auf der Kirchenorgel spielte. Da habe ich mir gewünscht, dass er mal ein Lied ganz durchspielt. Solche Stellen hätte man ruhig etwas länger zeigen können. Der Schluß des Films war kurz und knapp und auf die Wiedervereinigung der Familie wurde nicht weiter eingegangen. Der eine oder andere hätte sich sicher noch einige Wortwechsel gewünscht, aber andererseits hätten Sprüche wie "Bist du mein Sohn?" oder "Ich bin dein Vater!" die Atmosphäre zerstört und einfach zu kitschig gewirkt. Alle 3 Beteiligten haben es einfach gewusst.
Im Großen und Ganzen ist der Film schon so gefühlvoll wie ich ihn vom Trailer her erwartet habe, und die Musik unterstreicht diesen Charakter natürlich erheblich. Am Ende des Films konnte man in den Augen der Zuschauer sehen, dass dieser eigentlich niemanden kalt gelassen hat und auf alle sehr emotional gewirkt hat.
Die Originalversion werde ich noch anschauen, aber ich bin sicher, dass diese noch einen Punkt mehr verdient, daher ist das schon in der Bewertung mit drin.
Eigentlich halte ich auch nicht viel von Puntevergaben in einer Skala. Das hier ist ein rein persönlicher Eindruck des Films, den man nicht auf einer Skala wiedergeben kann.
Und wer Mängel an Realismus beklagt, der hat wohl etwas falsches erwartet. Denn eigentlich ist das hier schon fast ein mordernes Märchen, da kann man nicht allzu viel Realismus erwarten. *g*
Ich sage, das war ein fantastischer Film!
Inzwischen bin ich auch endlich dazu gekommen den Film zu sehen. Ich muss schon sagen: Selten hat ein Film solche Emotionen ausgelöst. Für Freddie-Fans ist er jedenfalls ein Muss. Freddie hat ja schon in vielen Filmen mitgespielt, aber ich würde behaupten, in diesem spielt er endlich eine richtige und die verdiente Hauptrolle! Gewöhnungsbedürftig ist erst die deutsche, zu tiefe, Stimme von Freddie, aber das wird im Laufe des Films doch zur Nebensache. Ausschlaggebend sind die Musik und Freddie's Schauspielkunst und Mimik. Gut, es gibt auch Stellen im Film, in denen man auf die nächste Szene wartet, und nicht nur Musikern dürfte einleuchten, dass eine Gitarre andere Töne entlockt, wenn man so draufschlägt wie Freddie es oft tat. Diese Sache hätte man vielleicht doch etwas glaubwürdiger darstellen können. Aber wenn man sich auf die Musik konzentriert und darauf wieviel Freude August Rush beim spielen zeigt, dann ist das schnell wieder vergessen. Dabei fällt mir eine Szene ein, die meiner Meinung nach deutlich länger hätte sein können: Als Freddie auf der Kirchenorgel spielte. Da habe ich mir gewünscht, dass er mal ein Lied ganz durchspielt. Solche Stellen hätte man ruhig etwas länger zeigen können. Der Schluß des Films war kurz und knapp und auf die Wiedervereinigung der Familie wurde nicht weiter eingegangen. Der eine oder andere hätte sich sicher noch einige Wortwechsel gewünscht, aber andererseits hätten Sprüche wie "Bist du mein Sohn?" oder "Ich bin dein Vater!" die Atmosphäre zerstört und einfach zu kitschig gewirkt. Alle 3 Beteiligten haben es einfach gewusst.
Im Großen und Ganzen ist der Film schon so gefühlvoll wie ich ihn vom Trailer her erwartet habe, und die Musik unterstreicht diesen Charakter natürlich erheblich. Am Ende des Films konnte man in den Augen der Zuschauer sehen, dass dieser eigentlich niemanden kalt gelassen hat und auf alle sehr emotional gewirkt hat.
Die Originalversion werde ich noch anschauen, aber ich bin sicher, dass diese noch einen Punkt mehr verdient, daher ist das schon in der Bewertung mit drin.
Eigentlich halte ich auch nicht viel von Puntevergaben in einer Skala. Das hier ist ein rein persönlicher Eindruck des Films, den man nicht auf einer Skala wiedergeben kann.
Und wer Mängel an Realismus beklagt, der hat wohl etwas falsches erwartet. Denn eigentlich ist das hier schon fast ein mordernes Märchen, da kann man nicht allzu viel Realismus erwarten. *g*
Ich sage, das war ein fantastischer Film!
Donnerstag, 20. Dezember 2007, 21:30
Nachdem ich's ja dann auch schon (in der Originalfassung) gesehen habe: 9/10 meine Wertung. Soll nich unbedingt eine Abwertung des Films oder von Freddies Leistung sein, aber er soll mal noch in 2-3 anderen Filmen die Hauptrolle spielen (auch mal mit mehr Text) damit man seine Künste besser einschätzen kann. Ihn beim Musizieren zuzusehen hat aber wirklich Spaß gemacht. HJO scheint in meiner Hall of Fame einen Kollegen begrüßen zu können. 
Der Spruch ist doch schon besetzt in nem anderen Film.
"Ich bin dein Vater!"
Der Spruch ist doch schon besetzt in nem anderen Film.
And the truth shall set you free.
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Freitag, 21. Dezember 2007, 01:19
"Ich bin dein Vater!"
Röchel...Der Spruch ist doch schon besetzt in nem anderen Film.
Denke aber auch, eine weitere (explizite) Ausführung hätte dem Film nicht gutgetan. So, mit halbwegs offenem Ende, ist er wenigstens noch eher erträglich.
Lg,
Jimbo
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Der größte Feind des Menschen ist (und bleibt) der Mensch.
Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris !
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Freitag, 21. Dezember 2007, 02:36
Wo bitte ist da ein offenes Ende? Ich sehe da keines. Der Film transportiert die wichtigen Informationen, welche andere Filme halt am Ende zusammenklatschen, über die ganze Zeit hinweg an den Zuschauer. Jedes Detail ist ersichtlich. Das Ende ist bei diesem Film schon ein abgeschlossenes. Es bedarf eben keiner Worte mehr. Wurde alles im Laufe der 120min erzählt. Ich empfehle nochmals zu schauen, dann merkt man das. Ich hatte ja nun schon 3 mal und es darf gerne noch mehr sein 
Man entdeckt immer wieder ein paar Dinge die einem beim ersten, zweiten und dritten Male nicht auffallen.
Man entdeckt immer wieder ein paar Dinge die einem beim ersten, zweiten und dritten Male nicht auffallen.
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Samstag, 22. Dezember 2007, 02:49
Naja, mit "offen" meinte ich eher das, was David auch schon angesprochen hat - man hätte jetzt z.B. auch noch dahergehen, und den weiteren Weg der nun glücklich wiedervereinten Familie darstellen könnnen...Wo bitte ist da ein offenes Ende? Ich sehe da keines.
Wohl gut, das darauf verzichtet wurde; das Ende ist auch so schon kitschig genug.
Ansonsten Zustimmung, es lohnt sich, während des Films mal genauer hinzuschauen.
Lg,
Jimbo
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Freitag, 18. Januar 2008, 22:51
Zwei Tage hat's gedauert Cole!
Gestern Abend stand es eigentlich schon fest. Nach der Arbeit fahre ich direkt in die Innenstadt, hol mir noch ein bissl was zu Futtern und geh ins Kino zu „Der Klang des Herzens“. Die 17:15 Uhr-Vorstellung sollte es werden.
Boar und nach dem Film war ich etwas schwer im Kopf! Was ist in den 112 Minuten zuvor passiert?
Ich habe einen der atemberaubendsten Filme überhaupt gesehen! Ich überlege nur, was besser war. Der Film an sich oder die Filmmusik. Jedenfalls war die Kombination perfekt. Die Musik, die Leidenschaft, die Freude ...!!!
Ein Kind, dass bei einer Sache so viel Spaß hat, das solche Freude ausstrahlt, ist eine Bereicherung für jeden Menschen !!! Ich habe noch nie so ausdrucksstarke Augen gesehen wie bei Freddie Highmore! Das hat mich wirklich sehr beeindruckt! Auch dieses so wirklich wirkende Lächeln ...
Doch wie oben schon angeschnitten: die Musik ließ den Film in einer ganz anderen Liga laufen! Sowas habe ich noch nicht in Verbindung mit Bildern und Emotionen gehört! Ich muss diese Soundtrack-CD unbedingt haben!
Um Einstein mal etwas entgegen zu sprechen ... das Ende habe ich mir schon etwas anders erhofft. Vielleicht noch einen Schritt weiter ... einen kleinen und dann das Orchester von einem zum anderen Moment – Ende!
Wie genau ich das jetzt meine, weiß ich selber nicht.
Jedenfalls musste man diesen Film im Kino gesehen haben! Die Übermittlung von Bild und Musik war zum Greifen nahe!
Das einzig Negative fand ich die Länge des Films bzw. einiger Zeitspannen. Er war mit 112 Minuten recht lang, war aber zu keiner Zeit langatmig. Im Gegenteil. Er hätte mindestens 30 Minuten länger gehen MÜSSEN! Szenen, wo mit einmal die Mutter auf ihn aufmerksam wird, den Zuständigen der Jugendbehörde (oder so ...) anspricht und dann sich auf den Weg macht. Das hätte man ausweiten können. Genau so wie der Weg von „August Rush“ in die Stadt, unter die Leute, in die Musik. Das ging zu schnell! Das hätte man noch etwas detaillierter, langsamer gestallten können. Meine Meinung!
Es gab im Film ein paar Szenen, die wirklich herausragend waren!
Als er mit seinem „eigentlichen“ Vater im Park musizierte. Das war von der Musik und von der Bindung der beiden Menschen her sehr gut gelungen. Man hätte gerne mit einem der beiden getauscht!
Desweiteren die Szene, in der Freddie Highmore das erste Mal auf der Gitarre spielt. Wenn man mit so etwas eine solch große Freude für sich erzielen kann, oh man ... alles wäre soooooooooooooo schön und so leicht!
Es gab noch ein paar sehr schöne Szenen, aber das wird jetzt zu lang ...
Für mich selber halte ich einiges fest!
Der Film ist der Hinweis, dass wir uns durch manchmal ganz kleine, scheinbar ganz unbedeutende Sachen unglaublich glücklich machen können. Für eine bestimmte Zeit.
Musik führt dazu, Menschen zu verbinden, Freude auszustrahlen, Leiden zu beschreiben, in Erinnerungen zu kramen, abzuschalten uvm.!
Musik ist eine Gabe, eine Kunst und eine Leidenschaft ... das alles verbindet dieser Film.
Mehr Worte bedarf es nicht mehr ...
Gruß, DC4eva!
Gestern Abend stand es eigentlich schon fest. Nach der Arbeit fahre ich direkt in die Innenstadt, hol mir noch ein bissl was zu Futtern und geh ins Kino zu „Der Klang des Herzens“. Die 17:15 Uhr-Vorstellung sollte es werden.
Boar und nach dem Film war ich etwas schwer im Kopf! Was ist in den 112 Minuten zuvor passiert?
Ich habe einen der atemberaubendsten Filme überhaupt gesehen! Ich überlege nur, was besser war. Der Film an sich oder die Filmmusik. Jedenfalls war die Kombination perfekt. Die Musik, die Leidenschaft, die Freude ...!!!
Ein Kind, dass bei einer Sache so viel Spaß hat, das solche Freude ausstrahlt, ist eine Bereicherung für jeden Menschen !!! Ich habe noch nie so ausdrucksstarke Augen gesehen wie bei Freddie Highmore! Das hat mich wirklich sehr beeindruckt! Auch dieses so wirklich wirkende Lächeln ...
Doch wie oben schon angeschnitten: die Musik ließ den Film in einer ganz anderen Liga laufen! Sowas habe ich noch nicht in Verbindung mit Bildern und Emotionen gehört! Ich muss diese Soundtrack-CD unbedingt haben!
Um Einstein mal etwas entgegen zu sprechen ... das Ende habe ich mir schon etwas anders erhofft. Vielleicht noch einen Schritt weiter ... einen kleinen und dann das Orchester von einem zum anderen Moment – Ende!
Wie genau ich das jetzt meine, weiß ich selber nicht.
Jedenfalls musste man diesen Film im Kino gesehen haben! Die Übermittlung von Bild und Musik war zum Greifen nahe!
Das einzig Negative fand ich die Länge des Films bzw. einiger Zeitspannen. Er war mit 112 Minuten recht lang, war aber zu keiner Zeit langatmig. Im Gegenteil. Er hätte mindestens 30 Minuten länger gehen MÜSSEN! Szenen, wo mit einmal die Mutter auf ihn aufmerksam wird, den Zuständigen der Jugendbehörde (oder so ...) anspricht und dann sich auf den Weg macht. Das hätte man ausweiten können. Genau so wie der Weg von „August Rush“ in die Stadt, unter die Leute, in die Musik. Das ging zu schnell! Das hätte man noch etwas detaillierter, langsamer gestallten können. Meine Meinung!
Es gab im Film ein paar Szenen, die wirklich herausragend waren!
Als er mit seinem „eigentlichen“ Vater im Park musizierte. Das war von der Musik und von der Bindung der beiden Menschen her sehr gut gelungen. Man hätte gerne mit einem der beiden getauscht!
Desweiteren die Szene, in der Freddie Highmore das erste Mal auf der Gitarre spielt. Wenn man mit so etwas eine solch große Freude für sich erzielen kann, oh man ... alles wäre soooooooooooooo schön und so leicht!
Es gab noch ein paar sehr schöne Szenen, aber das wird jetzt zu lang ...
Für mich selber halte ich einiges fest!
Der Film ist der Hinweis, dass wir uns durch manchmal ganz kleine, scheinbar ganz unbedeutende Sachen unglaublich glücklich machen können. Für eine bestimmte Zeit.
Musik führt dazu, Menschen zu verbinden, Freude auszustrahlen, Leiden zu beschreiben, in Erinnerungen zu kramen, abzuschalten uvm.!
Musik ist eine Gabe, eine Kunst und eine Leidenschaft ... das alles verbindet dieser Film.
Mehr Worte bedarf es nicht mehr ...
Gruß, DC4eva!
