Casperworld Forum

Kinostart in Deutschland soll der 10.02.2005 sein.

Inhalt:
Anfang des 20. Jahrhunderts lernt der schottische Schriftsteller James M. Barrie die Witwe Syliva und ihre vier Jungen kennen. Durch die Freundschaft mit den Kindern wird er zu seinem Theaterstück namens "Peter Pan" inspiriert, das von einer Welt handelt, in der Kinder ohne Sorgen und Ängste aufwachsen können.


Kritik:
Johnny Depp ist und bleibt ein Garant für gute Filme. Auch in diesmal agiert er wieder grandios. Zudem bietet der Film eine wunderbare Story über den Glauben und die Fantasie der Menschen, eingebettet in die Geschichte des "Peter Pan"-Erfinders J. M. Barrie. Regisseur Marc Foster schuf mit Finding Neverland ein kleines Meisterwerk, dass niemanden unberührt lassen dürfte.

Die Aussage dieses Films lässt sich durchaus mit der von Big Fish vergleichen, denn auch in Finding Neverland geht es um Fantasie und Glauben. Und so fühlt man sich in den ersten Minuten auch an Tim Burtons Werk erinnert. Nach der Anfangsphase geht der Film dann aber seinen eigenen Weg. Marc Foster erzählt die Geschichte des Mannes, der das Theaterstück "Peter Pan" schrieb, mit einem ungewöhnlich langsamen Tempo und erreicht doch, oder gerade deswegen, eine enorme Intensität. Der Hintergrund des Theaterstücks wird dabei wunderbar auf die Hauptfigur übertragen.

Lange kann sich die Oscar-Jury wahrlich nicht mehr drücken, denn kein anderer Schauspieler der letzten Jahre hätte die Auszeichnung so verdient wie Johnny Depp. Auch in Finding Neverland zeigt er sein ganzes Können und gibt seiner Figur ihre spezielle Note. Aber nicht nur Depp spielt brillant, auch die restliche Besetzung liefert eine grandiose Darbietung. Kate Winslet und vor allem Julie Christie verkörpern ihre Charaktere sehr gut und glaubhaft. Auch die klasse Leistung des Schauspielnachwuchses sollte man nicht unerwähnt lassen. Die Kinder ergänzen sich bestens mit Johnny Depp.

Dieser Film hat alles was ein gutes Drama braucht: Eine bewegende Story, traurige Momente und das Ganze abgerundet mit einer dezenten Prise Humor. Sicherlich sind die Szenen, die die Gefühle des Zuschauers wecken sollen, nach "Schema F" inszeniert, aber solange dies derart effizient geschieht wie hier, gibt es daran nichts auszusetzen. Finding Neverland ist ein durch die Bank klasse besetzter Streifen, der eine sehr schöne Geschichte erzählt. Marc Foster hat sich zum Glück nicht beirren lassen und behält den ruhigen Stil des Films bis zum Ende bei. Für sentimentale Kinobesucher herrscht bei diesem Streifen auf alle Fälle Taschentuchpflicht.

(Quelle: MovieMaze)

Hey Junx, seit ihr Frühaufsteher, (nicht böse gemeint ,gell)

Auf den Film freut man sich doch schon lange,

Vorallem wenn Freddie Highmore so ne interessante Rolle hat,

Bei uns ist Kinostart übrigens schon in zwei Wochen. *freu*

Grüsschen Laki

Sodele........hab mir gestern Finding Neverland mal angesehen.

Also der Film selbst ist meiner Meinung nach recht gut geworden. Naja, es hat schon die eine oder andere Szene die einem etwas schräg rüberkommt, vorallem die in denen J.M. Barrie die Welt in seiner Fantasie sieht. Ansonsten schöne Story, super Schauspieler und ein passender Schluss.

Zu Freddie Highmore sag ich mal soviel:
Der Kleine hat's wirklich drauf. Er spielt die Rolle sehr gut und man glaubt ihm jedes Wort. Eine sehr gute Leistung die er da bietet!!!

Also eigentlich kann ich nur sagen: Seht ihn euch mal an. Ist meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Film den man sich 10x anschauen wird, aber gesehen sollte man ihn mal haben!

Grüsschen Laki 8)

Damit auch jeder weiß über wen hier gesprochen wird

http://www.casperworld.com/forum/thread.php?threadid=3512

Na wenn du Laki sagst der is gut, dann muss man sich den wohl mal anschauen. Werd ich mich mal auch ins Kino nächste Woche (?) bewegen.
Spielt er hier nicht auch mit?

Ich war gestern in dem Film drin.
Ich muss echt sagen das er eine sehr gute Unterhaltung bietet.
Man taucht wirklich in den Film ein.
Solche Filme sollte es wirklich öfters geben, denn viele Filme lohnen einfach den
Eintritt nicht.
Die Fantasiewelt von Barrie wird echt gut rübergebracht ohne gross ins Kitschige abzuweichen, und die Kinder spielen ihre Rolle auch sehr gut.

Gruß
P_anther

Und wieviel mal diesmal ?

Da laß' ich mich mal überraschen

The REAL Barrie....

Hab gerade herausgefunden, daß der Film demnächst in unserem Kleinstadt-Kino im Original läuft

Nun weiß ich nicht ob ich es wagen soll, deshalb die Frage an die, die ihn gesehn haben:

Wird man auch mitkommen, wenn man nicht 100% sicher in der englischen Sprache ist, oder ist die Handlung zu komplex?

Ich hab ja die Hoffnung, daß es ein gutes britisches Englisch ist was geredet wird (London 1904 ), bei manchen Ami-Filmen hab ich derbe Schwierigkeiten wenn die so extrem rumnuscheln....

Übrigens kommt im Juni "Les Choristes" im Original - beide Filme liefen hier nicht auf Deutsch, aber der Mensch der die Filme aussucht die sie als Originalfassung spielen scheint einen guten Geschmack zu haben

Hi BGF!

Wie ich gehört habe soll Johnny Depp in dem Film sich extra einen übelsten schottischen Dialekt antrainiert haben. Ich denke, das dürfte schon schwer für uns zu verstehen sein. Solltest du ihn anschauen, wäre ich übrigens gespannt, ob es einigermaßen zu verstehen ist. Also dann gib bitte noch mal dein Statement ab.

Schottische Grüße,

Damiano

Ich denk mal, ich geh das Risiko ein...dann weiß ich wenigstens ob ich mir die DVD zulegen muß (um endlich die Handlung zu kapieren )

Ich werde dann Bericht erstatten...aber wohl erst morgen in 1 Woche...

So, nun war ich drin....


Muß mal eben die Augen trocken wischen.....


Zu blöd......


War mit'm Rad und auf dem Heimweg hat's wieder geregnet....so es geht wieder....

Aber im Ernst....sooo ein wunderschöner Film, zwar traurig, aber auch schön...

Und ehrlich, als Peter am Ende auf der Parkbank weint war auch bei mir der Jetztlaufenmirdieaugenüberpunkt erreicht...hinter mir wurde fleißig geschneuzt, außer mir waren da etwa acht Damen im Lichtspielhaus....