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Mittwoch, 3. Dezember 2014, 23:18
Kein YS-Film aber sehr witzig.
Das Vorzelt zur Hölle.
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Tommy Krappweis, der Erfinder von "Bernd das Brot" erzählt zusammen mit seinem Vater von den Camping-Urlauben seiner Kindheit, die oft genug abenteuerlich lebensgefährlich waren und im Rückblick urkomisch. Mit liebesvollen Zeichentrickszenen und Filmaufnahmen von V8 erinnern sich die beiden und lassen die Zuschauer darn teilhaben. Mehr dazu später im Buchthread (Ja, gibt es auch in Buchform. Musste auch noch mit.).
Hier ein paar Ausschnitte, vom YT-Kanal von Tommy Krappweis.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »samuel« (4. Dezember 2014, 00:05)
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Donnerstag, 4. Dezember 2014, 00:00
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Samstag, 6. Dezember 2014, 16:48
Donnerstag, 18. Dezember 2014, 00:13
Wie jeden Monat, so gab es auch am ersten Donnerstag des Dezember eine SUPERillu mit DVD. Dieses Mal mit dem polnischen Film "Die Geschichte vom Saffianschuh"(Historia zóltej cizemki)
aus dem Jahr 1961 in der DEFA-Synchronisation. Der damals 11jährige Marek Kondrat spielt den Waisenjungen Wawrzek, der lieber Figuren schnitzt als Kühe zu hüten. Er macht das so gut, dass er eines Tages nach Krakau reist und nach einigen Abenteuern beim
berühmten Holzschnitzermeister Veit Stoß landet, der gerade mit seinen Gesellen die Figuren für den Altar der Marienkirche herstellt. In diesem Film spielt Marek Kondrat seine erste Rolle. Seitdem ist er ein geachteter Schauspieler bis heute und hat auch schon Regie geführt.
Für meine Begriffe spielt er in dieser ersten Rolle als Wawrzek ganz wunderbar.
Geboten bekommt man eine mittelalterliche Geschichte, die im Grunde genommen gefilmtes Theater ist, mit Pappkulissen, schön bunt. Mir hat der Film gut gefallen. Die Normalausgabe ist auch bei ICESTORM zu erhalten. Aber wenn Ihr nicht zu lange wartet, dann bekommt Ihr die SUPERillu mit DVD zumindest noch in Bahnhofsbuchhandlungen oder direkt beim Verlag.
Ender
Hans-Dietrich Genscher
Dienstag, 30. Dezember 2014, 23:33
Ist alles sehr gut in den DVDs und dem dazu gehörigen Buch zu sehen. 
Sonntag, 4. Januar 2015, 12:02
Zitat
... damit, daß er vor der Kolonisation spielt, also vor dem Zeitalter des marxistischen Klassenkampfs.
Das generelle Bild, welches der Film von den Indianern zeichnet, ist vollkommen klischeebeladen. Es entspringt rein der Fantasie des weißen Mannes, der hier gar nicht vorkommt. Weil keine Weißen zu sehen sind in der Geschichte, die vor deren Ankunft auf dem Kontinent spielt, soll die Darstellung des Indianerlebens wohl besonders authentisch wirken. Die romantische Verklärung ist nur wirklichkeitsfremd.
Was wäre doch eine Filmkritik ohne einen Beitrag unseres Ober-Negativisten.
Indianerexperte ist er also auch. Ich verneige mich.
Ich erinnere mich noch an meinen Besuch des Prozesses gegen die Besetzer des Ortes Wounded Knee durch das American Indian Movement 1973. Und an meinen Besuch der Pine Ridge Reservation.
Ender
Hans-Dietrich Genscher