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Zitat 
Dienstag, 7. Februar 2012, 21:08
Ein ganz großes 
an Hibiki!
Fanny und Alexander muss ich auch noch unbedingt in meine DVD-Sammlung aufnehmen.
Interessant, dass Disk 4 und 5 nicht zur Gesamtspiellaufzeit zählen, da die Langfassung ja schon über 5h lang ist und als Laufzeit werden ja nur 6,5h angegeben. Daher ist Disk 4 und 5, wie Hibiki schon sagte, ein toller Bonus.
Als DVD-Label hätte ich dann doch eher die Kurzfassung des Films rausgerechnet, denn so käme man gleich auf zwei Stunden mehr Laufzeit.
Ich hatte ja sogar schon Mogelpackungen, wo man Lang- und Kurzfassung einfach addierte und bei einem Film+Serie mit acht Stunden warb, obwohl 80% doppelt waren.
Da ist die vorliegende Variante schon viel besser, obwohl man bei Amazon nicht sofort sieht, dass Disk 1-3 schon allein die 6,5h füllen.
an Hibiki!Fanny und Alexander muss ich auch noch unbedingt in meine DVD-Sammlung aufnehmen.
Interessant, dass Disk 4 und 5 nicht zur Gesamtspiellaufzeit zählen, da die Langfassung ja schon über 5h lang ist und als Laufzeit werden ja nur 6,5h angegeben. Daher ist Disk 4 und 5, wie Hibiki schon sagte, ein toller Bonus.
Als DVD-Label hätte ich dann doch eher die Kurzfassung des Films rausgerechnet, denn so käme man gleich auf zwei Stunden mehr Laufzeit.
Ich hatte ja sogar schon Mogelpackungen, wo man Lang- und Kurzfassung einfach addierte und bei einem Film+Serie mit acht Stunden warb, obwohl 80% doppelt waren.
Da ist die vorliegende Variante schon viel besser, obwohl man bei Amazon nicht sofort sieht, dass Disk 1-3 schon allein die 6,5h füllen.
Freitag, 10. Februar 2012, 23:40
Ich habe heute, dank Hibiki, Deutschland im Jahre Null storniert, zugunsten von Storm - Sieger auf vier Pfoten. Den Film suche ich schon lange, habe ihn damals einmal geschaut und dann nie wieder etwas davon gehört und so den Filmtitel und die Handlung vergessen, wobei mir nur einzelne Szenen in Erinnerung geblieben sind. Bis zur Bestellung von Hibiki und seiner Auflistung hier, habe ich den Film nicht mehr gefunden und wusste auch nicht, dass es davon eine DVD gibt. Mich interessiert die Thematik Mobbing einfach, als ehemalig selbst Betroffener, der ähnliche und andere Situationen selbst erleben musste. Genau im Alter des Jungdarstellers Markus Ronnov. Als ich jedenfalls das Coverbild auf Hibikis Kaufliste gesehen habe, hat's mich fast von Stuhl gehauen. Den Film muss ich haben. Doch, da ich mein Budget nicht überreizen will, habe ich mich erst einmal dazu entschlossen Deutschland im Jahre Null deshalb zu stornieren. Letzteren habe ich eh auf Youtube gefunden. Allerdings weis ich nicht, ob ich den Film irgndwann doch noch bestelle, weil mich diese blecherne Filmmusik, die man in früheren Filmen gerne verwendet hat (auch hier) kirre macht. schmälert jedes Mal das Anschauen des Films. Mal sehen, ob ich die Youtube-Schnipsel in ansehbarer Qualität auf die Festplatte bekomme und zu einen ganzen Film zusammenfügen kann.
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Samstag, 11. Februar 2012, 02:34
Ich hoffe auch, dass es nicht dabei bleibt. (mal wieder :/ )
Vive et alios sine vivere!
Samstag, 11. Februar 2012, 14:43
Ich habe heute, dank Hibiki, Deutschland im Jahre Null storniert, zugunsten von Storm - Sieger auf vier Pfoten.
Sowas möchte ich hier aber nicht lesen
.Ich möchte dringendst dazu raten, "Deutschland im Jahre Null" zu erwerben! Zumal der Preis z. Zt. von 8,99 Euro für diesen Film ein Witz ist; meine - zugegebener Maßen sehr viel schönere französische - Edition war sehr viel teurer.
Vermutlich ist die Auflage auch nicht sehr hoch, und sollte die DVD irgendwann vergriffen sein, werden von Spekulanten Mondpreise verlangt und Du ärgerst Dich.
Man sollte hier wirklich zugreifen.
"Storm" ist eine m.E. unterschätzte kleine Filmperle, dessen Kauf sich natürlich auch lohnt, aber nicht unbedingt in einem Atemzug mit "Deutschland im Jahre Null" erwähnt werden sollte
.(Das mit den Youtube-Schnipsel habe ich jetzt mal überlesen...)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hibiki« (11. Februar 2012, 14:53)
Sonntag, 12. Februar 2012, 08:53
Tschuldigung. Werde mich bessern
Ich habe heute, dank Hibiki, Deutschland im Jahre Null storniert, zugunsten von Storm - Sieger auf vier Pfoten.
Sowas möchte ich hier aber nicht lesen
. An sich hast du ja Recht. Aber weist du eigentlich, wie viel Hugendubel dieses Jahr an mir schon verdient hat, ein gewisser Lakritzversand namens Kado (sehr zu empfehlen) und nebenbei bemerkt das Filmkino Cinestar? Irgendwo muss ich aufhören. Ich buche mir erst einmal selbst meinen Urlaub ein (bin Tourismuskaufmann in Ausbildung) und dann sehe ich, was ich noch habe. Dann entscheide ich.
Freitag, 17. Februar 2012, 00:43
Francois Truffaut: Antoine-Doinel-Zyklus
In fünf Filmen und über fast 20 Jahre spielte Jean-Pierre Léaud unter der Regie Francois Truffauts die Figur des Antoine Doinel: frühreifer Jugendlicher, verträumter Erwachsener, Poet und Lebenskünstler.
1. Film:
„Sie küssten und sie schlugen ihn“
Am liebsten schwänzt Antoine Doinel die ihm verhasste Schule und schaut sich Filme im Kino an. Dafür kassiert er von seiner hartherzigen Mutter und seinem Stiefvater regelmäßig Schläge. Als er mit einem Freund eine Schreibmaschine stiehlt und gefasst wird, kommt er in ein Heim für Schwererziehbare. Auch hier hagelt es Schläge en masse.
Neben Godards „Außer Atem“ ist Truffauts „Sie küssten und sie schlugen ihn“ der Initialfilm der Nouvelle Vague. Das stark autobiografische Regiedebüt ist eine ungestüme Auflehnung gegen ein diktatorisches Schulsystem und fehlende familiäre Bindungen. Der Figur des Antonie Doinel, grandios verkörpert von Jean-Pierre Léaud, widmete Truffaut noch vier weitere Filme.
studiocanal.de
Jean-Pierre Léaud
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Freitag, 17. Februar 2012, 00:46
Die Edition muss ich auch gleich mal vermerken. 
Vive et alios sine vivere!
Donnerstag, 23. Februar 2012, 22:57
Zimt & Koriander
Fanis, ein griechischer Astrophysiker, macht sich zu einer Reise nach Istanbul auf.
Dort will er seinem alten Großvater, der schwer erkrankt ist, einen letzten Besuch abstatten. Erinnerungen an seine Kindheit in Istanbul werden wach und an seinen Großvater, der ihm anhand von Gewürzen die ersten Lektionen in Astronomie erteilte: Pfeffer ist warm und brennt wie die Sonne, Zimt ist süß und bitter zugleich, wie die Venus und die Frauen. Doch seine Kindheitsidylle zerbrach 1964, als die Türken die Griechen zwangen, Istanbul zu verlassen. Er musste damals nicht nur seinen Großvater, sondern auch seine beste Freundin Saime zurücklassen. Nun, 30 Jahre später, fragt sich Fanis, inzwischen selbst ein leidenschaftlicher Koch, ob er es geschafft hat, seinem eigenen Leben genug Würze zu geben ...
Zimt und Koriander ist eine sinnliche und berührende Komödie über den Verlust von Heimat, Freundschaft und Liebe und darüber, wie das Kochen wertvolle Lektionen über das Leben lehren kann.
Specials (56 Minuten):
Special Effects Featurette, Spice Diary, Making Of, Deleted Scenes (mit Audiokommentar)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Hibiki« (23. Februar 2012, 23:06)
Donnerstag, 1. März 2012, 15:01
Taschengeld (L'argent de poche)
Seine Liebe zu Kindern und seine Liebe zum Kino - beides verbindet Meisterregisseur Francois Truffaut in dieser Hommage an die Freuden, Sehnsüchte, Enttäuschungen und Wunder der Kindheit. Mit Taschengeld hat Truffaut in seiner charakteristischen, humanen Erzählweise eine vielstimmige Rhapsodie voller Humor und Poesie geschaffen.
Die Straßen der verschlafenen Kleinstadt Thiers hallen wider vom Lachen und Lärmen spielender Kinder. Während sich die meisten mit Alltäglichem wie dem ersten Schultag oder der ersten Liebe plagen, ist das Leben für einige nicht ganz so einfach. Die Hungrigen versuchen sich in die Herzen - und an den Abendbrottisch - ihrer Nachbarn einzuschmeicheln. Die Einsamen machen Ärger, um ein wenig Beachtung zu finden. Doch als hinter den Ladendiebstählen eines Jungen eine schockierende Wahrheit erkennbar wird, wacht das Städtchen auf. Den Erwachsenen werden die Augen für die Nöte ihrer Kinder geöffnet. Deren erfrischende Ehrlichkeit, die den Großen seit langem abhanden gekommen ist, übt eine geradezu hypnotische Kraft aus. Taschengeld lehrt die Erwachsenen auf liebenswerte Weise, die Welt aus der Perspektive der Kinder zu sehen.
Auszug aus wikipedia.org:
Auffallend in Truffauts Werken ist die starke Präsenz von Kindern. In vier seiner Filme (einschließlich eines Kurzfilms) spielen Kinder die Hauptrolle, in allen weiteren kommen Kinder zumindest vor.
Während sein früher Kurzfilm Die Unverschämten sich noch überwiegend mit der heiteren Seite der Kindheit befasst, handelte sein erster langer Spielfilm Sie küssten und sie schlugen ihn (1959) bereits vom Umgang von Erwachsenen mit problembehafteten Kindern. Seit dieser Zeit interessierte sich Truffaut für pädagogische Experimente mit schwierigen Kindern. Er setzte sich auch öffentlich für die Rechte schutzbedürftiger Kinder ein. 1964, im Jahr des Beginns der Arbeit an Der Wolfsjunge, wurde er Mitglied der Paten des Secours Populaire Français, eine Vereinigung, die sich um Probleme von Kindern und von benachteiligten Familien kümmert. 1967 wurde er Präsident des Stiftungsverbands der SOS-Kinderdörfer.
Im April 1967 erhielt er Gelegenheit, einen Tag lang auf dem Radiosender France-Culture das Programm zu gestalten. Er wählte das Thema Kindesmisshandlung. Die zehnstündige Sendung erhielt große Resonanz: Viele Anrufer, ausführliche Presseberichte und zweihundert Hörerbriefe.
Dieses starke Engagement für die Sache der Kinder liegt vor allem in Truffauts eigener Kindheit begründet. Im Paris des Zweiten Weltkriegs hatte er stark unter der Grausamkeit und Gleichgültigkeit der Erwachsenen zu leiden, einschließlich seiner Eltern. Von anderen Kindern erfuhr er dagegen überwiegend Zuneigung, sie waren sein Rückhalt. Truffaut reflektierte in den Kinderfiguren seiner Filme seine eigene Kindheit, wobei er wechselnde Perspektiven einnahm. Seit seinem Erstlingswerk war Jean-Pierre Léaud in der Rolle des Antoine Doinel Truffauts offensichtliches Alter Ego auf der Leinwand. Léaud verkörperte Doinel danach noch zweimal, bevor Der Wolfsjunge gedreht wurde, in dem Léaud zwar nicht auftrat, den Truffaut jedoch schließlich Léaud widmete.
1976 drehte er den Film Taschengeld, in dem die Kinder die Hauptrollen spielen und den man als eine Hommage an die Kindheit interpretieren kann.
Registrierungsdatum: 12. Februar 2006
Beiträge: 3 472 Aktivitäts Punkte: 18 160
Danksagungen: 3
Wohnort: Wo immer ich meinen Umhang fallen lasse!
Donnerstag, 1. März 2012, 15:31