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Registrierungsdatum: 20. Oktober 2002
Beiträge: 2 157 Aktivitäts Punkte: 12 045
Wohnort: Aus den Tiefen von Moria
Samstag, 6. November 2004, 23:31
Eirik Evjen in Glasskår
Nicht weil mir der Film nichts sagt, sondern weil ich den vorher nur unter dem Titel Glasskår, bzw. Scars kannte. 
Es ist ein sehr einfühlsamer Film, den ich nur jedem empfehlen kann. Er hat 2002 auf der Berlinale eine Preis gewonnen - zu Recht.
Es gibt ihn auf DVD unter dem Titel Scars für gerade mal 7,97€.
Offizielle Seite
Story:
Für den elfjährigen Viktor ist sein großer Bruder Ole Kristian in jeder Hinsicht ein Vorbild – ob als Eishockeyspieler oder im Umgang mit Mädchen. Er gibt dem Jüngeren so manchen Rat und ist der Starke, auf den Viktor sich immer verlassen kann. Doch in letzter Zeit scheint Ole Kristian bedrückt, und alle in seiner Umgebung verhalten sich merkwürdig. Wieso ist Onkel Reidar so oft bei ihnen? Was ist zwischen ihm und der Mutter? Da vertraut Ole Kristian Viktor an, dass er nicht sein leiblicher Bruder ist, und dass Viktor möglicherweise bald der Stärkere von beiden sein wird. Viktor ahnt zwar, dass sein Bruder krank ist, aber im Alltag ist er zu sehr in Anspruch genommen mit den Plänen für eine Band, die er mit seinen Freunden Roger und Arnor gründen will. Und dann ist da noch Nadine, die Viktor sehr mag, obwohl sie ein Mädchen ist. Vor ihr erhält er seinen ersten Kuss. Jetzt kann Viktor nachfühlen, welche Gefühle sein Bruder zu der hübschen Sissel hegt. Als Ole Kristian in die Klinik eingeliefert wird und deutlich wird, dass es keine Heilung für seine Krebserkrankung geben wird, muss Viktor eine Reihe von Problemen lösen. Die heiter-traurige Geschichte über Kindheit und Jugend wurde beim Kinderfilmfest der Berlinale 2002 mit dem Großer Preis des Deutschen Kinderhilfswerkes und Gläserner Bären für den besten Spielfilm ausgezeichnet.
Poster:
Bilder:
