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Joey

Imperator

Registrierungsdatum: 26. September 2004

Beiträge: 627 Aktivitäts Punkte: 3 215

1

Donnerstag, 7. Oktober 2004, 19:40

Der Talisman

Stephen King und Peter Straub: Der Talisman
ISBN: 3453877608, 9,95 Euro, 713 Seiten

Kurzbeschreibung: Die perfekte Mischung aus Fantasy und Horror. Im Vorläufer zu King/Straubs Bestseller Das Schwarze Haus begibt sich der zwölfjährige Jack Sawyer auf eine weite, abenteuerliche Reise, in der Idylle und Entsetzen nahe beieinander liegen.

Quer durch die Vereinigten Staaten, aber auch quer durch ihre imaginäre, bizarre, mittelalterliche Gegenwelt - die "Region" -führt die abenteuerliche Reise des zwölfjährigen Jack Sawyer auf der Suche nach dem geheimnisvollen Gegenstand, der beiden Welten das Heil zurückbringt: dem Talisman. Er allein kann durch seine magische Kraft Jacks todkranke Mutter retten.
In beiden Welten hat Jack Gefahren zu überwinden, aus denen ihn oft nur das "Flippen" rettet: der Sprung in die jeweils andere Welt. Horror und Fantasy durchdringen sich in einer Geschichte von faszinierendem Bilderreichtum und atemberaubender Spannung.

(Kurzbeschreibung nicht von mir)

Das Buch ist für mich eines der besten Bücher von King. Er und Straub haben es 1984 (1986 erstmals in Dt.) gemeinsam geschrieben. 2001 kam dann die Fortsetzung "Das Schwarze Haus" heraus. Jack ist älter, erwachsen (33 Jahre) geworden:

Klappentext: In dem kleinen Ort French Landing verschwinden Kinder. Einige von ihnen werden später ermordet und auf grauenvolle Weise verstümmelt aufgefunden - offensichtlich das Werk eines Serienkillers.
Doch Jack Sawyer, der ehemalige Cop aus Los Angeles, ahnt bald, daß der Mörder nur ein Werkzeug ist für die Mächte jener anderen Welt, in der er als Junge, vor zwanzig Jahren, den Talisman berührt hat.
Sein eigentlicher Gegner ist der Scharlachrote König, und der Weg in dessen Reich führt durch das Schwarze Haus.

In 5-7 Jahren soll dann noch ein dritter und letzter Teil folgen.

Vielleicht gefällts dem ein oder anderen. Grüße Joey
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Cole

Bionic Beaver

Registrierungsdatum: 1. November 2002

Beiträge: 3 744 Aktivitäts Punkte: 20 565

2

Donnerstag, 7. Oktober 2004, 19:53

Ach, Tatsache. Das Buch steht seit fast 2 Jahren ungelesen bei mir im Regal. Sollte man vielleicht mal angehen, hab aber noch soviel anderes zu lesen, wo ich auch nicht zu komme. Ich muss mich mal wieder aufraffen, mehr zu lesen. Bin Euch immer noch die Vorstellung der "Farm" von Grisham schuldig geblieben, liegt daran, dass ich in der Mitte aufgehört habe zu lesen. Nicht, weils Buch schlecht ist, sondern weil ich selten die Motivation aufbringen, ein gutes Buch in die Hand zu nehmen. Schade eigentlich.
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.

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Svefinn

Torwächter

Registrierungsdatum: 18. August 2003

Beiträge: 3 710 Aktivitäts Punkte: 19 230

Wohnort: Nordish by Nature

3

Donnerstag, 7. Oktober 2004, 21:40

Hm, Grisham Die Farm ?( klingt gut. Ist das mehr im Sinne von Der Klient :) oder mehr so langweilig wie Die Akte :sleep:

Oder etwas ganz anderes?

Ich kenne das selbst mit dem sich erst aufraffen zu müssen um ein Buch zu lesen.
Wenn man erstmal spannend dabei ist, will man gar nicht mehr aufhören.
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Micelangelo

Lebende Foren Legende

Registrierungsdatum: 2. Februar 2004

Beiträge: 1 271 Aktivitäts Punkte: 6 470

4

Donnerstag, 7. Oktober 2004, 22:13

^^ Also ein langweiliger Grisham ist mir noch nicht untergekommen was ich von den Herren Stephen King und Peter Straub nicht behaupten kann.Da hab ich auch schon viel Müll gelesen ;)
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Joey

Imperator

Registrierungsdatum: 26. September 2004

Beiträge: 627 Aktivitäts Punkte: 3 215

5

Freitag, 8. Oktober 2004, 06:48

Es gibt kein schlechtes Buch, man muß nur in der richtigen Stimmung sein es zu lesen. :PP ;)

Aber ma Spaß beiseite, Der Talisman (und mit Abstrichen die Fortsetzung Das Schwarze Haus) ist meiner Meinung so ziemlich das einzige, was ich von King wirklich gelungen finde und auch empfehlen könnte (abschreckend ist z.B. Der Todesmarsch von King, das unter seinem Psydo Richard Bachman erschienen ist). Ansonsten mag ich mehr solche Bücher, die auf wahren Begebenheiten beruhen oder zumindest passiert sein könnten.

@Svefinn und Cole Grisham hab ich früher viel gelesen (Akte, Der Klient, Die Kammer). Irgendwann fand ich, daß sich die Stories sich immer ähnlicher wurden (Grisham ist und bleibt nunmal Anwalt).

Grüße Joey
And the truth shall set you free.
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Beiträge: 12 740 Aktivitäts Punkte: 67 375

Danksagungen: 30

6

Freitag, 8. Oktober 2004, 11:13

Zitat

Grisham ist und bleibt nunmal Anwalt

Perry Mason läßt grüßen. ;)
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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ritter

Zauberer

Registrierungsdatum: 9. Oktober 2004

Beiträge: 103 Aktivitäts Punkte: 565

Wohnort: Berlin

7

Sonntag, 21. November 2004, 02:40

Zitat

Original von Joey
Es gibt kein schlechtes Buch, man muß nur in der richtigen Stimmung sein es zu lesen. :PP ;)

Aber ma Spaß beiseite, Der Talisman (und mit Abstrichen die Fortsetzung Das Schwarze Haus) ist meiner Meinung so ziemlich das einzige, was ich von King wirklich gelungen finde und auch empfehlen könnte (abschreckend ist z.B. Der Todesmarsch von King, das unter seinem Psydo Richard Bachman erschienen ist).



Der Todesmarsch (The Long Walk) ist finde ich einfach genial und meiner Meinung nach das Buch mit der besten Idee von Stephen King :+:

(OK, "Es" ist auch ziemlich genial und als Buch wahrscheinlich besser :)).

Schwarzes Haus fand ich ein bißchen *arg* langatmig :sleep:, aber "Der Talisman" ist auch ein sehr schönes Buch und sicher überraschend , weil es eigentlich ein klassisches Märchen ist.
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Joey

Imperator

Registrierungsdatum: 26. September 2004

Beiträge: 627 Aktivitäts Punkte: 3 215

8

Sonntag, 21. November 2004, 09:36

Zitat

Original von ritter

Zitat

Original von Joey
Es gibt kein schlechtes Buch, man muß nur in der richtigen Stimmung sein es zu lesen. :PP ;)

Aber ma Spaß beiseite, Der Talisman (und mit Abstrichen die Fortsetzung Das Schwarze Haus) ist meiner Meinung so ziemlich das einzige, was ich von King wirklich gelungen finde und auch empfehlen könnte (abschreckend ist z.B. Der Todesmarsch von King, das unter seinem Psydo Richard Bachman erschienen ist).



Der Todesmarsch (The Long Walk) ist finde ich einfach genial und meiner Meinung nach das Buch mit der besten Idee von Stephen King :+:

(OK, "Es" ist auch ziemlich genial und als Buch wahrscheinlich besser :)).

Schwarzes Haus fand ich ein bißchen *arg* langatmig :sleep:, aber "Der Talisman" ist auch ein sehr schönes Buch und sicher überraschend , weil es eigentlich ein klassisches Märchen ist.


Beim Todesmarsch fand ich die Idee schon irgenwie seltsam. Konnte mich schon von Anfang an nicht dran gewöhnen, so daß z.Zt. immer noch ein paar Seiten des Buches ungelesen sind.

Vermute mal, Du hast die Bücher im Original gelesen? Das ist meist eh besser, denn die Übersetzung ins Deutsche ist nicht immer das gelbe vom Ei (siehe als abschreckendes Beispiel die äußerst verschiedenen Übersetzungen von Tolkien's Herr der Ringe). Den Talisman hab ich mir daher auch im Original gegönnt, mußte aber bei einem Vergleich feststellen, daß deutsche Übersetzung und englisches Originl ziemlich nah beieinander liegen.

Kleiner Exkurs: Laut IMDb ist (unter Regie von Steven Spielberg) eine filmische Umsetzung von Der Talisman in Arbeit. *malgespanntsei*
And the truth shall set you free.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joey« (21. November 2004, 11:22)

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ritter

Zauberer

Registrierungsdatum: 9. Oktober 2004

Beiträge: 103 Aktivitäts Punkte: 565

Wohnort: Berlin

9

Sonntag, 21. November 2004, 19:54

Zitat

Original von Joey

Beim Todesmarsch fand ich die Idee schon irgenwie seltsam. Konnte mich schon von Anfang an nicht dran gewöhnen, so daß z.Zt. immer noch ein paar Seiten des Buches ungelesen sind.


Klar, man muss schon ein bißchen ein Faible für die bösen Ideen haben :evil: .

Ich finde die Idee einfach und genial. Was wäre wenn bei einem Langstreckenlauf einfach immer weiter gelaufen würde, bis nur noch einer übrigbleibt ? Wie kann sowas überhaupt funktionieren?
Von Anfang an ist klar, dass das ganze höchstens einer überleben wird, und der Leser weiß das auch genau. Trotzdem werden einem Leute sympathisch, es entwickeln sich Freundschaften zwischen den Jungen/jungen Männern - und der Leser wird doch immer wieder verführt, sich mit den Läufern auseinanderzusetzen und wider besseren Wissens mit dem ein oder anderen mitzuzittern und auf ein gutes Ende zu hoffen . :angst:
Es ist nicht Shakespeare oder so - aber ich finde das wirklich gut gemacht.
Eigentlich müsste sich das auch toll verfilmen lassen nebenbei - aber ist vielleicht ein bisschen heftig. :D

Zitat

Original von Joey

Vermute mal, Du hast die Bücher im Original gelesen? Das ist meist eh besser, denn die Übersetzung ins Deutsche ist nicht immer das gelbe vom Ei (siehe als abschreckendes Beispiel die äußerst verschiedenen Übersetzungen von Tolkien's Herr der Ringe). Den Talisman hab ich mir daher auch im Original gegönnt, mußte aber bei einem Vergleich feststellen, daß deutsche Übersetzung und englisches Originl ziemlich nah beieinander liegen.


Talisman und auch Todesmarsch habe ich erst auf Deutsch gelesen und später auf Englisch - macht glaube ich keinen großen Unterschied. Als ich Tolkien gelesen habe, konnte ich eh noch kaum Englisch - die Bücher fand ich so nana . Meine Begeisterung für seitenweise Elbengesänge ist nicht so ausgeprägt .. :sleep:

[offtopic]

Aber es macht manchmal schon einen Riesen-Unterschied. Das schlechteste Buch von Stephen King finde ich "tot" ( 3. Band aus der Dark Tower-Serie) , und hier ist die Übersetzung mit der Hauptschuldige. Weil ein Oberböser ist ein intelligenter Schnellzug , der uns als tschuff-tschuff-Zug (!) vorgestellt wird :sick:... - und wie heißt er ? "Blaine, die Pein" 8o(Blaine the pain) ... (das ist schlimm, oder?)
Und immer wieder reden die Helden über Blaine, und wie er eine Pein ist - in Reimen wohlgemerkt.
Das Buch ist zu schlecht, um es in Englisch lesen zu wollen, aber der Übersetzer gehört geohrfeigt finde ich .

Ein weiteres Beispiel sind die Harry Potter - Bücher . Ich habe mal eins auf Deutsch angefangen und fand es einfach zu schrecklich.

Bei dem lost boy lost girl - Buch bin ich auch ein bisschen skeptisch. Am Anfang nimmt der Held Mark überraschend Kontakt mit seinem berühmten Onkel in New York auf, per email. Und wir sollen verstehen dass der Onkel von seiner "sweet voice" ganz hin und weg ist. Viel Spaß für den Übersetzer :+:

From: munderhill697@aol.com
To: tunderhill@nyc.rr.com
Sent: Sunday, February 3, 2002 4:06 PM
Subject: speak, o wise one

hi de ho
this is your nephew mark in case u couldn't decipher the from line. so I was having this lil disagreement with my father, and I wanted 2 ask your advice. after all u managed 2 get out of this burg & travel around & u write books & u live in nyc & all that means u shd have a pretty open mind. I hope it does.

bcuz u & u alone will decide what i do next. my dad sez he will go along with u no matter what. I dunno maybe he doesn't want 2 have 2 decide. (mom sez, quote, don't ask me, I don't want to hear abt it, unquote. that's what mom sez.)

i turn 14 next month and 2 celebrate my bday I'd like 2 get a tongue piercing. 1 of my friends has a pierced tongue and he sez it isn't 2 painful at all and its over in a jiff. I'd really like 2 do this. don't u think 14 is the rite age 2 go out and do something dumb, provided u do think it is dumb to pierce your tongue, which I obviously do not? in a year or 2 I'll take it out & go back 2 being boring & normal, or what d'you say, move up 2 a cool tat?

waiting 2 hear from the famous unk
m


[/offtopic]

Zitat

Original von Joey
Kleiner Exkurs: Laut IMDb ist (unter Regie von Steven Spielberg) eine filmische Umsetzung von Der Talisman in Arbeit. *malgespanntsei*


Yep, das klingt wirklich spannend. 8)
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Joey

Imperator

Registrierungsdatum: 26. September 2004

Beiträge: 627 Aktivitäts Punkte: 3 215

10

Sonntag, 21. November 2004, 21:36

Zitat

Klar, man muss schon ein bißchen ein Faible für die bösen Ideen haben Teufel . Ich finde die Idee einfach und genial. Was wäre wenn bei einem Langstreckenlauf einfach immer weiter gelaufen würde, bis nur noch einer übrigbleibt ? Wie kann sowas überhaupt funktionieren? Von Anfang an ist klar, dass das ganze höchstens einer überleben wird, und der Leser weiß das auch genau. Trotzdem werden einem Leute sympathisch, es entwickeln sich Freundschaften zwischen den Jungen/jungen Männern - und der Leser wird doch immer wieder verführt, sich mit den Läufern auseinanderzusetzen und wider besseren Wissens mit dem ein oder anderen mitzuzittern und auf ein gutes Ende zu hoffen . Angst Es ist nicht Shakespeare oder so - aber ich finde das wirklich gut gemacht. Eigentlich müsste sich das auch toll verfilmen lassen nebenbei - aber ist vielleicht ein bisschen heftig. Big Smile
Es hat zwar schon stylistisch etwas, wenn man die einzelnen Figuren (insb. am Anfang wo sie alle vorgestellt werden) kennenlernt - man aber zugleich weiß, wozu sich die Kids dort getroffen haben. Für mich hing aber der Grund, warum die an diesem Lauf teilnahmen, zu sehr "in der Luft", will heißen es machte für mich keinen richtigen Sinn. Warum in aller Welt sollte man an so einem Lauf teilnehmen? Man wird als Leser von King nicht wirklich an die Hand genommen - im Gegensatz zum Talisman. King geht es wohl mehr an der Darstellung von menschlichen Abgründen, denn alles andere läßt er links und rechts liegen (das Buch ist ja auch bedeutend schlanker als Der Talisman).

Zitat

Talisman und auch Todesmarsch habe ich erst auf Deutsch gelesen und später auf Englisch - macht glaube ich keinen großen Unterschied. Als ich Tolkien gelesen habe, konnte ich eh noch kaum Englisch - die Bücher fand ich so nana . Meine Begeisterung für seitenweise Elbengesänge ist nicht so ausgeprägt .. Schlafen [offtopic] Aber es macht manchmal schon einen Riesen-Unterschied. Das schlechteste Buch von Stephen King finde ich "tot" ( 3. Band aus der Dark Tower-Serie) , und hier ist die Übersetzung mit der Hauptschuldige. Weil ein Oberböser ist ein intelligenter Schnellzug , der uns als tschuff-tschuff-Zug (!) vorgestellt wird Krank ... - und wie heißt er ? "Blaine, die Pein" Geschockt (Blaine the pain) ... (das ist schlimm, oder?) Und immer wieder reden die Helden über Blaine, und wie er eine Pein ist - in Reimen wohlgemerkt. Das Buch ist zu schlecht, um es in Englisch lesen zu wollen, aber der Übersetzer gehört geohrfeigt finde ich .
Zu "tot" selbst kann ich genauso wenig sagen wie zu Harry Potter, da ich beides nicht gelesen habe. Es ist halt manchmal auch etwas schwierig, eine Übersetzung so anzufertigen, daß vom eigentlichen Werk auch noch was übrig bleibt. Hängt wohl auch vom Übersetzer ab, wie er eine Geschichte interpretiert und welche (sinngemäßen) Worte er als Übersetzung wählt und v.a., ob er sich nicht in den Vordergrund drängt. Man darf natürlich auch nicht außer Acht lassen, daß es sehr schwierig sein kann die sprachlichen Unterschiede so "auzubügeln", daß es in der Übersetzung immer noch einen guten Eindruck macht. Meistens wird man es wohl nicht merken, denn nicht immer lese ich auch die jeweils andere Fassung. PS: HdR in Buchform ist in der Tat eine Herausforderung, habe es auch nur unter dem Eindruck vom 1. und 2. Teil der Verfilmung "geschafft" ;)
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Eumenes

Torwächter

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11

Dienstag, 25. August 2009, 11:13

Um dieses Thema mal wieder aufzuwärmen: Nun scheint endlich eine Verfilmung dieses Buches, das ich zu meinen Lieblingsbüchern zähle, zu beginnen. Zumindest als Mini-Serie für 2010, wie bei imdb zu lesen. Es wurde ja auch Zeit, denn schon seit 1985 plant man eine Verfilmung des Buches (siehe hier) und immerhin hatte sich damals Spielberg die Rechte gesichert.
Dieses Jahr noch soll das Buch als Comic erscheinen (geplantes Erscheinungsdatum September 2009).

Na mal sehen, ob es jetzt endlich mal was mit der filmischen Umsetzung wird. Und wer Jack Sawyer spielt ...
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Ron

unregistriert

12

Dienstag, 25. August 2009, 21:33

danke Eumenes, diese Nachricht rettet mir tatsächlich den abend..

eines meiner Lieblingsbücher.

bleibt nur zu hoffen das sie Jack sein alter von 12 lassen...

Ich fürchte aber nicht, oder sie lassen zuviel von den harten Stellen weg die aber auch wie ich finde für die Story wichtig sind.



Gruß Ron
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Eumenes

Torwächter

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13

Dienstag, 25. August 2009, 21:52

Ja, ich sehe auch schon, dass sie wohl aus dem 12-jährigen einen 16-jährigen machen werden ... damit die wichtige Gruppe der Teenie-Mädchen erreicht wird. Hat man ja in letzter Zeit immer öfter - leider. :motz01:
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Ron

unregistriert

14

Dienstag, 25. August 2009, 21:57

...und diesen 16j wird dann wahrscheinlich auch noch ein Zac Efron oder ein ähnlich beliebter über 20j Teenieschwarm spielen... :mad2:

Womit die ganze Geschichte schon wieder arg verfälscht wäre...

Aber ich hoffe mal einfach das Beste.



Gruß Ron
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samuelclemens

Herrscher über Raum, Zeit und Materie

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15

Dienstag, 25. Mai 2010, 22:32

Da "Der Talisman" gerade woanders im Forum erwähnt wurde grab ich mal diesen Thrad einfach wieder aus...

Irgendwie ist mir dieses Buch bisher noch nie aufgefallen. Obwohl es sich Inhaltlich seht interessant anhört. Seltsam! Könnte aber auch daran liegen das ich King normalerweise eher nicht lese.

Eine Frage hätte ich aber dennoch. Es scheint mehrere Versionen davon zu geben. Insbesondere wüsste ich gerne wie sich die doch stark unterschiedlichen Seitenzahlen erklären lassen.
Wieso hat die neueste Version fast 300 Seiten mehr! Oder wird neuerdings auch in Büchern Werbung mit reingepackt 8|


Taschenbuch: 1040 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (1. Juli 2004)
ISBN-10: 3453877608


Taschenbuch: 714 Seiten
Verlag: Heyne (September 2002)
ISBN-10: 3453025237


Taschenbuch: 713 Seiten
Verlag: Heyne (2001)
ISBN-10: 3453180046


Gebundene Ausgabe: 720 Seiten
Verlag: Hoffmann u Campe Vlg GmbH (November 1988 )
ISBN-10: 3455037372
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Ron

unregistriert

16

Dienstag, 25. Mai 2010, 22:52

also ich kann dir zumindest soviel sagen , das meine ´91er Version mit 714 Seiten sehr klein geschrieben ist. Die Fortsetzung "Das schwarze Haus" ist jedenfalls in etwas größerer Schrift erschienen. Ob dieser Unterschied aber 300 Seiten ausmacht wage ich zu bezweifeln.

Gruß Ron
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Eumenes

Torwächter

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17

Mittwoch, 26. Mai 2010, 11:54

Also ich habe von den abgebildeten Büchern das erste und das zweite hier. Wie die beim ersten auf die Seitenanzahl von 1040 kommen, weiss ich nicht. Meine Ausgabe hat 713 Seiten bis zum Epilog. Allerdings ist meine Ausgabe von 2002 (ISBN 3-153-86678-9), sie erschien im Zuge der Veröffentlichung von "Das schwarze Haus", das Cover ist aber identisch. Das zweite abgebildete Buch habe ich in der 4.Auflage von 1989, die ISBN ist identisch mit der von samuelclemens angegebenen und es hat 713 Seiten bis zu Epilog.
Also entweder hat man 2004 noch mal eine neue Ausgabe mit riesigen Buchstaben herausgebracht oder die Angabe der Seitenzahl ist schlichtweg falsch.

@ samuelclemens: Das Buch ist unbedingt lesenswert. Ich habe es damals verschlungen und danach immer mal wieder gelesen. Es hat bei mir das Interesse an den Büchern von Stephen King geweckt.
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Hibiki

Hüter des Lichts

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18

Mittwoch, 26. Mai 2010, 12:26

Ich habe es damals verschlungen und danach immer mal wieder gelesen. Es hat bei mir das Interesse an den Büchern von Stephen King geweckt.


Mhmm, witzig, bei mir war es genau umgekehrt: Ich hatte das Buch damals buchstäblich an die Wand geschmissen und King immer weniger gelesen. Naja, habe noch 30 Bücher von ihm (nicht mitgezählt die Verliehenen, die man naturgemäß nicht wiederbekommt).
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Eumenes

Torwächter

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Wohnort: Valinor

19

Mittwoch, 26. Mai 2010, 20:10

Könnte vielleicht daran liegen, dass ich zwar Horror mag, aber Fantasy ein wenig mehr, da passte das Buch gut rein. Bei dir ist es ja vielleicht umgekehrt.
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Hibiki

Hüter des Lichts

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20

Mittwoch, 26. Mai 2010, 20:37

Ne, hatte andere Gründe...
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