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1 201

Montag, 25. November 2013, 01:56

Gala 2013

Hallo Leute, in paar Tagen ist es endlich soweit!

Hier ein Video:

http://www.youtube.com/watch?v=gZVqh3Jo9W0

Dieser Sänger ist daran Schuld dass ich jetzt ende Woche nach Asnieres fahre zur Gala. Diese Interpretation meine Lieblingsliedes der Poppys von damals. Als ich diese sah und sah, das der Chor noch existierte, haben mich dazu gebracht das zu machen was ich jetzt mache. Ich freue mich auf die Gala auf den Chor. Auf alle Leute von hier und aus dem Verein.

Schöne Grüße aus Berlin von SamsonBerlin.
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milu

RobinZon

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Dienstag, 26. November 2013, 08:33

Ganz frisch aus der Druckpresse



Der Galatach kann kommen !

Gruß MiLu
Gruß MiLu

"Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

Albert Einstein
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Donnerstag, 28. November 2013, 02:28

Gala 2013

Hallo,

wir sind alle in Vorfreude, nein nicht auf Weihnachten!

Sondern auf die PCAIF/les Poppys Gala diese Wochenende!

Bin gespannt, es soll eine große Überraschung geben schrieb der Chor, ist ja wirklich wie Weihnachten.

Also ich freue mich darauf. Ab Freitag Vormittag bin ich in Asnieres.

Gruß Euch allen der aufgeregte SamsonBerlin.
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milu

RobinZon

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Freitag, 29. November 2013, 04:18

Salut à tous, Hallo zusammen, Dag tesamen,

-Nous vous souhaitons à vous tous, à la chorale, aux fans, aux adhérents de l'APCA de bonnes semaines d'avent et nous espérons vous voir demain en bonne santé au gala annuel des PCAIF.
-Wij wensen jullie allen, het koor, de fans, de APCA-leden een goede adventstijd en wij hopen jullie allemaal morgen in goede gezondheid op het gala van Les Poppys te zien.
-Wir wünschen Euch allen, dem Chor, den Fan's und den Mitgliedern des APCA, eine schöne Adventszeit.
Wir hoffen, Euch Morgen bei guter Gesundheit zur jährlichen Gala der PCAIF zu sehen.


http://www.youtube.com/watch?v=dSy4vbiUE34

Thamar10, SamsonBerlin, Milu) (Fans des PCAIF: Jasmine, Thamar10, Milu, SamsonBerlin, Dimitri seinen Namen weiß ich dort nicht?)
Gruß MiLu

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Albert Einstein
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Freitag, 29. November 2013, 23:05

Na hoffentlich fliegt ihr nicht mit Lufthansa, die haben wegen des Streiks viele Flüge nach Paris gestrichen:

http://de.reuters.com/article/domesticNe…E9AR03F20131128

Mein Flug mit Air France scheint zu gehn. Sonst nehm ich ein Taxi und AF soll das bezahlen :PP:
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1 206

Samstag, 30. November 2013, 00:40

Die Heiligen Hallen, das ProbenZentrum des Chores

Hier ein paar Bilder von der Rue Eugine 21, wo sich das Probenzentrum des Chores befindet.
Leider war keiner da.
[attach]41255[/attach]
[attach]41256[/attach]
[attach]41257[/attach]
War ein schöner Tag gewesen hier am Freitag,
es wird aber noch besser.

Gruß Samson Berlin.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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Samstag, 30. November 2013, 07:13

So, gleich geht es los zur S-Bahn um zum Flughafen zu gelangen.
Unterwegs treffe ich noch milu.

Ich wünsche allen Daheimgebliebenen ein schönes 1. Adventswochenende!

Ender
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Micelangelo

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Samstag, 30. November 2013, 08:49

IUch wünsche allen angereisten ein tolles Wochenende und freue mich schon auf die Berichte.
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Samstag, 30. November 2013, 16:04

Ich bin im Hotel aufgeschlagen und wie man sieht tut sogar das Internet :D

Tja Micel schad daß du nicht dabei bist. ;(
Du warst anno 2004 derjenige der mich hauptsächlich mit dem POPPYS-Virus infiziert hat 8)

Ich kann hoffentlich ein paar schöne Videos machen und dann ma sehn ob die Upload Bandbreite ausreicht um gleich bissl was rein zu stellen :D
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Montag, 2. Dezember 2013, 00:51

Hallo Freunde,

es waren 4 tolle Tage hier in Asnieres.
Es war eine sehr gute Gala. Wir haben ein Super Chor als Hobby.
Wir hatte Freude und Spaß, ich bin froh Euch alle kennen gelernt zu haben.

Auf ein baldiges Wiedersehen, auf ein gutes neues Jahr für Alle.

Alle positiven Berichte kann ich nur bestätigen und untersreichen.

Viele Grüße noch aus Asnieres,

von SamsonBerlin
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Ender

Überlieferer der Zeit

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Montag, 2. Dezember 2013, 11:19

Auch von mir ganz herzliche Grüße.
Ich bin noch völlig berauscht von den Galakonzerten.
Morgen werde ich Bericht schreiben, da ich heute erst spät nach Hause komme.

Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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Montag, 2. Dezember 2013, 11:56

Alle positiven Berichte kann ich nur bestätigen und untersreichen.
Wenn du die erst kommenden Berichte unterstreichst wird das wohl ein Überstreichen oder? ^^

Ja es war super toll, mehr kann ich im Moment auch nicht schreiben, ich werd mich gleich aufmachen Richtung Flughafen und dann heut Abend wieder zuhause ankommen - wenn alles gut geht und sich der Pilot nicht verfliegt :D

Hier die ersten Videos:

Das Eröffnungslied der Gala:
"Bonjour la vie"
http://youtu.be/mx8x6pLZF5Q

"Aux enfants de la terre"
http://youtu.be/3_zHl9RH_Hw
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samuel

Überlieferer der Zeit

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Montag, 2. Dezember 2013, 22:43

Bin gerade zu Hause angekommen und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Waren ein paar tolle Tage.
Ein wenig mehr von mir gibt es, wenn die "alten Hasen" ihre Berichte zum Besten gegeben haben.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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1 214

Dienstag, 3. Dezember 2013, 01:03

milu und ich sind auch heil in Hannover-Langenhagen gelandet.

Es war ein so wunderbares Wochenende.
Morgen nachmittag geht es mit dem Berichtschreiben los.

Bis dahin!

Ender
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Choralix

Kaiser

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Dienstag, 3. Dezember 2013, 23:21

Pleiten, Pech und Pannen

Eines Tages, es ist bereits vor vielen Wochen gewesen, erreichte mich eine PN mit der Information über den Termin und die Art des Ereignisses. Diese war verbunden mit der - na sagen wir mal - freundlichen Aufforderung, wohlwollend zu prüfen, ob es nicht möglich wäre, meinen – Arsch gefälligst dorthin zu bewegen, damit ich mal was anderes höre als immer nur das Selbe.

Nachdem ich also wie gefordert wohlwollend geprüft, Familie und Firma informiert hatte wurde ich mit dutzenden PNs bombardiert und schoss zurück und heuchelte Vorfreude. Durch diese Art des totalen Informationsaustausches wurde ich offensichtlich zunehmend dummer und zweifelte schließlich sogar daran, ob ich diese Reise nun aus Dummheit oder Neugier antreten soll. Ist egal, denn schließlich war alles so organisiert, dass ich nur noch mit einem finanziellen Totalschaden aus der Sache raus käme oder es würde ein Unglück passieren. Beides wollte ich nicht – also entschied ich mich dafür, alles so zu machen, wie es mittlerweile verabredet war:

Samstag: 30. November 2013. Ich war bereits 15 Minuten vor Abfahrt meines Zuges am Bahnhof. Das Frühstück hatte ich zuvor heruntergewürgt und war ein wenig aufgeregt. Hatte ich auch nichts vergessen? Fahrkarte, Hotelreservierung, Geld, Geschenke? Alles dabei – außer meinen Verstand. Den hatte ich ja schon früher verloren und noch nicht zur Gänze wiedergefunden. Wenn ich mich mit einem Vorwand verdrücken wollte, war es dafür nun wirklich zu spät. Als der Zug vor mir stand fasste ich allen Mut zusammen und startete in ein Wochenende voller Pleiten, Pech und Pannen – so dachte ich.

Dazu sollte es vorerst aber nicht kommen, denn bis etwa 100 Km vor Paris war der TGV absolut pünktlich. Aber dann bremste er aus Tempo 320 Km/h auf Tempo 0 Km/h, blieb eine Zeit lang stehen und schlich in Schrittgeschwindigkeit einige Minuten weiter bis er wieder stehen blieb. So ging das etwa 15 Minuten. Manchmal kam uns ein Zug entgegen, mal überholte uns ein anderer TGV auf dem Gegengleis. Die Durchsage, dass ein Signalfehler dafür verantwortlich sein sollte, wirkte auf mich nicht gerade beruhigend. Irgendwann ging es dann aber doch mit gewohnter Höchstgeschwindigkeit weiter und ich erreichte Paris Gare de L´est mit einer Dreiviertelstunde Verspätung und nach weiteren 90 Minuten sogar mein Hotel.

Beim Auspacken stellte ich fest, dass ich meine Zahnbürste vergessen hatte. Also dackelte ich los, zunächst in die falsche Richtung, dann aber in die Richtige und konnte meinen Bedarf am begehrten Hygieneartikel in der Filiale eines deutschen Discounters mit vier Buchstaben befriedigen. Zurück im Hotel erreichte mich ein Anruf auf dem Handy. Milu teilte mir mit, dass alle anderen nur noch auf mich in der Lobby des Hotels warten. Und ich möge doch bitte meinen Ar... – ach nein – so hat es es nicht gesagt. Aber ich gehorchte und kam kurz darauf um die Ecke und betrat die Halle, die von einem, ganz besonderem Reiß geprägt war. Sie präsentierte sich völlig befreit von jeglicher Stilrichtung und bot mit einem ordentlichen Hauch von Minimalismus genauso wenig Eleganz wie Gemütlichkeit.

Wir machten uns miteinander bekannt, denn außer Milu kannte mich schließlich niemand. Und dann tigerten wir los zu einem Restaurant in der Stadt – von hier aus vielleicht 2 Km entfernt. Unterwegs gab es Gelegenheiten zu verschieden kurzen und oberflächlichen Gesprächen. In dem Spieselokal warteten bereits einige Fans aus einigen Ländern und es kamen nach und nach noch mehr von den einen und anderen dazu. Vielleicht waren es am Ende 35 bis 40 Personen, die versuchten, sich auf deutsch, französich, niederländisch, englisch oder sächsisch zu unterhalten. Die Zeit verging recht schnell. Das Essen hatte geschmeckt und der Rotwein auch, aber nur ein ganz kleines Gläschen, denn niemand wollte den Höhepunkt das heutigen Abends im vollen Rausch erleben. Wir bewegten uns bald nach dem Essen in Richtung Theater, wo wir uns anders berauschen lassen wollten. Das Konzert der Poppys sollte bald losgehen.

Nachdem die Veranstaltung beendet war, begaben wir uns völlig erfolglos auf die Suche nach einem Lokal, in dem wir uns bei einem gepflegten Bierchen über das Erlebte austauschen wollten. Weil es uns aber leider nicht gelang, ein geöffnetes Lokal zu finden - wir waren dabei nicht einmal anspruchsvoll, wären gern auch bei einem Araber, Afrikaner oder Ostasiaten eingekehrt – aber alles war geschlossen. So blieb uns nur noch die Lobby im Hotel. Bei Cola, Limo und Wasser – was anderes gab es nicht in dem Getränkeautomaten, kam wie man sich vorstellen kann, schnell eine ausgelassene Stimmung auf. – Also am Ende des Tages: Pleiten, Pech und Pannen.

Den Sonntag, 1. Dezember 2013 gestaltete jeder nach eigenen Vorstellungen. Ich nutzte die Zeit für meinen sonntäglichen Kirchgang, der mich wieder in die Stadt führte. Die Kirche war ein im 12. Jahrhundert errichteter spätromanischer Bau im Kuchenbäcker-Stil, Bauweise Blätterteig. Diesen Stil erkannte man vor allem im Inneren, wo der Putz teilweise so sehr von den Wänden blätterte, dass er den Blick zum Mauerwerk frei gab. Umwelteinflüsse und Kerzenruß verliehen der maroden Einrichtung einen eher gedämpften Glanz. Der Pfarrer fügte sich in diesen Raum ein, als wäre er ein Teil von ihm – ja, auch er hatte sicherlich schon bessere Zeiten erlebt. Wenn Papst Franziskus ein Beispiel für eine Kirche in Armut benötigt – hier ist es zu finden. Die Orgel hatte nur zwei Register. Ihre Dimension täusche aber mehr vor. Vielleicht hatte der Organist die anderen Register noch nicht gefunden, oder sie konnten nicht (mehr) benutzt werden. Ihr Klang war gar nicht mal so unübel. Die unverkennbare französische Klangfärbung des Barock wälzte sich schwer über die Gemeinde und unterstrich den bescheidenen Charakter der ganzen Atmosphäre.

Nach der Kirche fand vor der Kirche der Wochenmarkt statt. Scharenweise strömten die dem Kaufrausch verfallenen Bürgerinnen und Bürger aus allen Richtungen herbei um ihren Bedarf an Gütern des täglichen Lebens zu decken. Obst, Gemüse, Südfrüchte – ich nehme an, alles aus biologischem Anbau, denn wenn man sich beim Bezahlen zu viel Zeit nahm, verwelkte die Ware bereits. Es gab Spielzeug für die Kleinen, kostbar anmutendes Geschmeide aus fernöstlichen Herstellungsbetrieben, Elektrogeräte mit und ohne Verpackung, Rechnung oder Garantiekarte etc. Hausrat aus wertbeständigem Kunst-Granulat, sowie leichtgewichtiges Kochgeschirr aus Edelmetall mit geprägtem Gütesiegel „Made in GDR“ und vieles anderes. Selbst die Fleisch- und Wurstwaren sahen unter der rötlichen Leuchtröhre appetitlich aus und erregten einen sonst schwer erkennbaren Schimmer von Frische.

Ich machte lieber einen Spaziergang an der Seine, bis mich der Hunger in ein kleines, von einem Araber geführtes Schnellrestaurant mit Küchenpersonal aus Indien oder Pakistan lockte. Spottbillig, für nur 6,50 € einen mehrlagigem Boeuf Americain avec Fromage, Pommes Frites in Hülle und Fülle einschließlich Majonäse und Ketchup und einer Cola. Es hat geschmeckt, ich war gesättigt und es wurde mir auch nicht schlecht. Bald darauf traf ich mich mit all den anderen, um das Theater von gestern Abend ein zweites Mal zu erleben.

Nach der Vorstellung hatten wir mehr Glück bei der Suche nach einem Lokal. Ostasiatische Feinkost mit französischem Weißwein aus dem Steinkrug bis zum Abwinken. Einigen hat es so gut geschmeckt, dass sie sogar noch einen Nachtisch bestellten. Ich hielt mich lieber an den Wein und an den Wein und an den Wein. Zum Schluss haben wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht. In der bereits beschriebenen Lobby unseres Hotels fand der Abend ein spätes Ende mit langen Gesprächen, die nun auch mal etwas privater und persönlicher wurden.

Am Montag, den 2. Dezember 2013 stand die Abreise auf dem Programm und ich machte mich mit Samuel auf den Rückweg zum Bahnhof mit Abstecher in Notre Dame und Cité. Zu Hause bin ich auf die Minute pünktlich wieder angekommen.

Abschied tut immer etwas Weh. Aber ich denke mal, dass wir uns wiedersehen. Bitte rechtzeitig den Termin bekanntgeben, damit ich wieder schönes Wetter bestellen oder mitbringen kann.

PS: unter dem Titel „für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“ werde ich in ein paar Tagen noch ein paar Zeilen über die Konzerte schreiben. Ihr müsst einsehen, das hätte in diesem Bericht gar keinen Platz mehr.

Servus Choralix
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Choralix« (3. Dezember 2013, 23:41)

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Dienstag, 3. Dezember 2013, 23:59

Da bin ich mal gespannt was hier jetzt noch kommt :D

Also himmelhoch Jauchzen - zu Tode betrübt... oder anders rum... ;)
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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Ender

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Mittwoch, 4. Dezember 2013, 00:34

Den Bericht von Choralix muss ich im Laufe des Tages nochmal lesen, denn ganz verstanden habe ich ihn noch nicht. Aber ich bin insgesamt auch noch viel zu müde vom wunderbaren Wochenende.
Mit Choralix hatten wir viel zu lachen, unter der Prämisse muss man wohl auch seinen Bericht lesen.
Vielen Dank in jedem Fall an ihn!
Im Verlauf des Tages hoffe ich, den ersten Teil meines Berichtes fertigzustellen.

Bis dahin.

Ender
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milu

RobinZon

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Mittwoch, 4. Dezember 2013, 00:44

Hallo zusammen,

Ich komme jetzt auch dazu, mich zurück zu melden. Momentan schwebe ich auf Wolke 7! Ganz besonders von dem Lied "Bonjour la vie" - gesungen anfangs von Matteo und dann nordete Hugo mit senem Charme das Publikum ein. Das Lied ist wirklich GEIL !! An dieser Stelle frage ich Euch mal, was versteht Ihr denn so an speziell dieser Stelle? Mal ganz ehrlich, ich verstehe "Ich mag Dich" (in einem französischen Akzent) - es läut bei mir rauf und runter. :D

Nun habe ich mich ja schon erschrocken, was der Choralix da zu posten hatte unter der zunächst nicht viel versprechenden Überschrift.

Zum Glück stellte es sich doch ganz anders heraus - was für ein Glück, doch dann:
Milu teilte mir mit, dass alle anderen nur noch auf mich in der Lobby des Hotels warten. Und ich möge doch bitte meinen Ar... ? ach nein ? so hat es es nicht gesagt.
puuh, er hat gerade noch die Kurve gekriegt. :D

Vielleicht waren es am Ende 35 bis 40 Personen, die versuchten, sich auf deutsch, französich, niederländisch, englisch oder sächsisch zu unterhalten.
so z.B. um das Wort "Mutschekiepchen" zu begreifen. Das heißt auf deutsch: Marienkäfer! ;) Aber schön die Wortwahl.

Choralix, Dein Bericht ist toll geschrieben, ganz große Klasse ! Aber zu Pleiten, Pech und Pannen würde ich schon meine Erlebnisse der Galas 2011 und 2012 beurteilen. Wer gibt schon freiwillig 70 € für ne Taxifahrt in Paris aus, damit er pünktlich zum Flughafen kommt, oder wer verfranst sich im Pariser Nahverkehr, fährt eine Metrostation zu weit und verpasst dadurch den TGV in Richtung Heimat? Das macht 120 € zusätzliche Kosten für den nächsten Zug !
Auflösung alles hier in diesem Thread - einfach mal ein bisschen zurückblättern. Das sind wirkliche "Pleiten, Pech und Pannen", wenn man kein französisch kann.

Gruß MiLu
Gruß MiLu

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Mittwoch, 4. Dezember 2013, 01:00

@milu
:rofl: An der Stelle singt er "...j' m'habitue...", zu Deutsch: Ich bin es gewohnt.
Schade für Dich, milu. ;)

Ender
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samuel

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Mittwoch, 4. Dezember 2013, 06:57

@ Choralix: Ein schöner Bericht, der mich mehrere Male zum Schmunzeln gebracht und ein kleines Lächeln zu Beginn des Tages gebracht hat. Dieser trockene Ton, mit dem du dein Erlebtes erzählst, ist einfach klasse zu lesen. Mit dem Wetter hast du ja Recht behalten. Mal sehen, ob ich in der Lage bin, auch so interessant zu schreiben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »samuel« (4. Dezember 2013, 07:05)

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