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Maxx

Imperator

Registrierungsdatum: 2. September 2003

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Mittwoch, 9. Juni 2004, 09:54

Azubi wegen Musiktausch verurteilt

Die deutsche Musikwirtschaft meldet den ersten Erfolg im Kampf gegen illegale Musikanbieter. Das Cottbusser Amtsgericht hat einen Auszubildenden jetzt zu einer Geldstrafe verurteilt. Zusammen mit den Schadensersatz-Zahlungen an die Musikindustrie muss der 22-Jährige 8400 Euro zahlen. Das Urteil stößt auf Kritik bei den Grünen und Bürgerrechtlern

Mehrere tausend Musiktitel angeboten
Der 22-jährige Auszubildende hatte laut Angaben des deutschen Phonoverbandes mehrere tausend Musiktitel illegal bei der Tauschbörse KaZaa angeboten - nachgewiesen wurde ihm dies allerdings nur in 272 Fällen. Das Cottbusser Amtsgericht hatte den Täter zunächst zu einer Zahlung von 80 Tagessätzen verurteilt - wegen des geringen Einkommens insgesamt 400 Euro. Weitere 8000 Euro Schadensersatz wurden zivilrechtlich über einen Vergleich vereinbart. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

Deutsche Musikwirtschaft stellte 68 Strafanzeigen
Der Fall des Auszubildenden ist einer von 68, in denen die deutsche Musikwirtschaft im März Strafanzeigen gestellt hatte. Auf Anfrage der Staatsanwaltschaft musste der Provider der Tauschbörsenbenutzer im April deren Identität mitteilen. Zur Beweissicherung hatte die regional zuständige Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung bei dem 22-Jährigen beantragt, bei der die Polizei Anfang Mai einen PC mit rund 6000 Musiktiteln als MP3-Dateien fand und rund 100 gebrannte CD-Rohlinge mit über 1000 Musiktiteln beschlagnahmte.

Hausdurchsuchung in Stuttgart
Eine weitere Hausdurchsuchung fand in der vergangenen Woche im Raum Stuttgart statt - dort wurden zwei Computer eines 57-jährigen Lehrers mit mehreren tausend Musiktiteln beschlagnahmt, obwohl der Mann "nur 25 Original-CDs besitzt". Laut Angaben der Musikindustrie hat der Mann "die Taten gestanden", das Strafverfahren laufe bereits.

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