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Mittwoch, 27. April 2016, 01:36

Libera in der Romsey Abbey am 23.04.2016

Libera in der Romsey Abbey am 23.04.2016

Es war schon früh morgens gegen 4:30 Uhr das sich der Lord auf den Weg zum Flughafen machte.
Nach etwas über einer Stunde war der Flughafen erreicht, der fahrbare Untersatz in professionelle
Obhut gegeben, wo er bis spät am Folgetag auf seinen Fahrer warten sollte.

Der Weg zum Flieger war nur kurz durch die Sicherheitskontrolle aufgehalten worden und schon
war der Lord auf dem Weg nach Gatwick, wo er nach etwas über einer Stunde ankam.
Mit einem Freund, hatte er vereinbart, daß dieser ihn in Guildford abholen wolle und sie sich
dann gemeinsam auf den Weg nach Romsey machen wollten. Also hatte der Lord einige Zeit und
bestieg zunächst den Zug nach Guildford. Dort angekommen war der erste Weg zur Guildford Cathedral,
wo er feststellte das dort Bauarbeiten in Gange waren. Wohl mit ein Grund weswegen das diesjährige
Konzert dort nicht stattfinden konnte. Eigentlich war der Lord davon ausgegangen dieses Jahr nach
Arundel zu reisen, aber bekanntlich hatte Libera andere Pläne.
Nach einem ausgedehnten Rundgang durch die Cathedral ging es wieder zurück in die Stadt. Diverse
Macchiatos und Hot Choclates später war auch der Freund da und es ging über Portsmouth weiter
nach Eastleigh zum Hotel, wo sich zwischenzeitlich auch itsy eingefunden hatte. Weiter ging es
gemeinsam nach Romsey zur Abbey.

Nicht wenig erstaunt waren die Reisenden als sich aus der Kirche Klänge von Libera vernehmen
ließen. Um diese Zeit nichts ungewöhnliches, wie man aus vorangegangenen Konzerten wußte. Aber
umso erstaunlicher, daß man diesen Proben beiwohnen konnte.
Sicherlich die Proben waren kein Konzert, da die Lieder nur kurz angespielt wurden, aber erfreut
waren die Zuhörer dieser Proben, daß es möglich war Bilder zu machen und sogar zu filmen.
Jedenfalls kam es dem Lord währenddessen so vor, dass ein Sack Flöhe hüten leichter sein kann
als eine Bande von Jungen bei den Proben bei der Stange zu halten. ;)

Als das Gefühl aufkam, dass die Proben zu Ende seien, verließen die drei Angereisten die Abbey.
Zumindest beim Unterzeichner hatte sich der Hunger eingestellt und er verspürte den Drang
diesem Bedürfnis nachgeben zu wollen und so fand sich auch eine Lokalität für diesen Zweck.

Im Restaurant fand sich dann auch mawi ein. Nachdem der Hunger gestillt war ging es wieder
zurück zur Romsey Abbey, gerade noch rechtzeitig um die letzten signierten Programmhefte zu
erstehen.

Neben dem Hauptschiff der Abbey waren auch die beiden schmalen Seitenschiffe mit Besuchern
gefüllt. Aufgrund der eingeschränkten Sicht zur Bühne in den Seitenschiffen, war hier jeweils
eine Leinwand aufgebaut. Über zwei Kameras links und rechts vor der Bühne wurde das Bild
hierhin übertragen. Wie der Lord inzwischen gelernt hat ist dies die gängige Praxis in der
Abbey auch während der Gottesdienste.
Das Orchester war nicht weit hinter der zuvor erwähnten Leinwand im rechten Querschiff platziert.
Zum Orchester gehörte auch wieder wie im letzten Jahr in Guildford Josh Madine am Piano und
Keyboard. Während der Proben und des Konzertes war Kavana Crossley mit der Fotokamera unterwegs.
Wenn also jemand offizielle Bilder von Libera sieht, so stammen sie von ihm.
Die Abbey war mit rund 550 Plätzen ausverkauft, es darf aber bezweifelt werden, dass die Kosten
eingespielt wurden. Dafür war die Abbey zu klein.

Wie Manuel schon in seinem Bericht geschrieben hatte konnte auch der Lord ebenso wie itsy durch
einen glücklichen Umstand in die erste Reihe wechseln. So vorbereitet wartete man, daß das
Hauptevent dieses Abends starten möge. Bis dahin wurde noch etwas gefachsimpelt...

Nach einer Ansprache und einem kurzen Gebet durch einen offiziellen Vertreter der Abbey ging
das Konzert los. Von beiden Seiten aus den Seitenschiffen betraten die Jungen die leicht erhöhte
Bühne.

Los ging es mit den Liedern

Joyful Joyful
Sanctus
The Prayer
Salva Me
Stay With Me
Wexford Carol
Amazing Grace
How Great Thou Art
Angel
Exultate

Nach der Pause ging es weiter mit...

Voca Me
Orinoco Flow
Song of Life
Wayfaring Stranger
Wonderful World
Sacris Solemnis
Nearer My God to Thee
Libera

Eigentlich sollte Schluss sein, aber es gab noch die Zugabe

Arirang

Hiernach war dann aber wirklich Schluss.

Für die Akten:
Beginn: ca. 19:32 Uhr
Ende: ca. 21:40 Uhr
Pause: ca. 25 min.

Nachdem man die Romsey Abbey und das erlebte Konzert noch etwas auf sich wirken hat lassen machte
sich die Truppe auf den Weg ins "weiße Rössl" (The white horse), wo die Runde bei Bier und bleifreien
Getränken den Abend auskingen ließ.

Um einem weiteren Mitglied unseres erlauchten Kreises noch die Möglichkeit zu geben auch etwas von
seinen Erlebnissen und Erfahrungen zu berichten schließt der Lord hier seinen Bericht. Was jetzt noch
folgt sind einige Bilder, die während dieser Reise gemacht wurden.
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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Mittwoch, 27. April 2016, 01:40

Die Situation in Guildford am 23.04.2016.

Nicht wirklich einladend für ein Konzert, aber eigentlich hatte der Lord mit einem Auftritt in Arundel gerechnet...





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Mittwoch, 27. April 2016, 01:42

Die Romsey Abbey

Die Romsey Abbey




Die Proben am späten Nachmittag:












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Mittwoch, 27. April 2016, 01:45

Libera in der Romsey Abbey am 23.04.2016

Beleuchtung während der Pause:




nach dem Finale am Ende des Konzerts:





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samuel

Überlieferer der Zeit

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Mittwoch, 27. April 2016, 06:19

@Lord: Warum sprichst du von dir in der dritten Person? :)
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Ender

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Mittwoch, 27. April 2016, 09:47

@samuel

Das ist bei Majestäten so. ;)

Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
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Tony

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Mittwoch, 27. April 2016, 10:04

Danke Eurer Lordschaft, dass Sie sich herabgelassen haben
einen Bericht zu schreiben!

Yours sincerely

Tony
"Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen".
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milu

RobinZon

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Mittwoch, 27. April 2016, 20:12

Danke Eurer Lordschaft, dass Sie sich herabgelassen haben
einen Bericht zu schreiben!

Yours sincerely

Tony

Dem ist nichts weiter hinzufügen. Grandiose Aufnahmen, SUPER !!!!

Gruß MiLu
Gruß MiLu

"Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

Albert Einstein
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Manuel

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Mittwoch, 27. April 2016, 22:57

Ausführlicher Bericht und sehr schöne Fotos

Danke Lord.Greystoke für den sehr ausführlichen Bericht.
Die Fotos sind super geworden !!!

Ich ärgere mich jetzt, dass ich bei der Probe nicht schon eher angefangen habe zu filmen.
War mir nicht sicher, ob es erlaubt ist. :freude
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Mittwoch, 27. April 2016, 23:40

Inzwischen bin ich relativ frech was Fotos und Filme angeht. In der Regel kommt schon jemand vorbei,
wenn es nicht erlaubt ist und weißt einen freundlich darauf hin. Selbstverständlich stelle ich die Aktivitäten
dann ein. Frei nach dem Motto "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!" ansonsten weint man nicht genutzten
Möglichkeiten hinterher.
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milu

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Donnerstag, 28. April 2016, 01:48

Die Fotos sind super geworden !!!

Ich ärgere mich jetzt, dass ich bei der Probe nicht schon eher angefangen habe zu filmen.

Dafür hat Dich Lord ziemlich gut "getroffen". So hast Du wenigstens eine Erinnerung! ;)
Inzwischen bin ich relativ frech was Fotos und Filme angeht.
Das durfte ich selber mal live miterleben bei BETM, da zückte Lord frei nach dem von ihm besagten Motto die Kamera.

Gruß MiLu
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mawi

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Samstag, 30. April 2016, 18:29

Spät, ging aber leider nicht schneller

KONZERTBERICHT Romsey (Teil 1)

Es ist schon interessant wie viele Verkehrsmittel man auf einer fünftägigen Reise benutzt um von A nach B, nach C und sonst-wohin zu kommen. In meinem Fall waren es zehn Züge, zwei Flugzeuge, zwei Autos, zwei Fähren, drei Shuttlebusse, zwei Skytrains, ein Bus und eine U-Bahn. Und alles ausreichend pünktlich.

Von Düsseldorf flog mich Flybe mit einer Propellermaschine des Typs Dash-8 nach Southampton wo ich gemäß Werbeversprechen nach 99 Schritten den Zug erreichte. Diesem konnte ich noch beim Wegfahren zuschauen und hatte nun eine Stunde Zeit mir das Ticket zu ziehen. Eine Stunde, zwei Stationen und ein paar hundert Meter Fußweg später gelangte ich zu meinem Hotel. Mein Zimmer erhielt ich praktischerweise gleich direkt neben der Rezeption. Da war der Weg zurück nicht so weit, als ich feststellte, dass die Keycard nicht funktionierte. Der Nachtportier erinnerte mich irgendwie an einen Rosen verkaufenden Inder aus dem Fernsehen und er schien mir auch ähnlich intelligent zu sein. Zwar kam ich ins Zimmer, hatte aber keine Karte. Es war spät und so interessierte mich eigentlich nur noch das Bett. Am nächsten Morgen erhielt ich eine funktionierende Karte und ein durchaus gutes englisches Frühstück.

Mit Regenschirm bewaffnet erkundete ich Southampton zu Fuß, gelangte bis zum Hafen, fand ein paar Kirchen, besuchte das Tudor-House und SeaCity-Museum, wo es eine Ausstellung über das Zeitalter der Ozeandampfer gab, insbesondere mit Bezug auf die Titanic. Sehr interessant. Und am folgenden Tag sollte es eine musikalische Überleitung zur Titanic geben. Kleine Brauereien ziehen mich ja magisch an, und so ließ ich mir ein gutes Ale in der Mikrobrauerei "The Dancing Man" schmecken, die im 1000 Jahre alten Wollhaus Quartier bezogen hat. Ich war mir sicher gar nicht so viel getrunken zu haben, als in einem Pub in der Nähe des Hotels tatsächlich Mrs. Doubtfire neben mir an der Theke stand. Es wurde Zeit für die nächste Nacht.

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Endlich Samstag! Und Sonnenschein! Ein paar Sehenswürdigkeiten wollte ich noch kurz bei gutem Licht fotografieren bevor mich der Zug ins benachbarte Romsey bringen sollte. Romsey präsentierte sich als beschauliches kleines Städtchen, für englische Verhältnisse erstaunlich sauber und aufgeräumt. Einige Schaufenster der kleinen Lädchen waren mit einem Libera-Plakat zusätzlich dekoriert und auch in den Schaukästen der Kirchen wurde Libera angekündigt. Kleine Flyer lagen ebenfalls aus. In der United Reformed Church fühlte ich mich kurzzeitig in meinen Sommerurlaub im letzten Jahr versetzt. Vor der Kirche stand eine große Mohnblume und ein Plakat mit Verweis auf den "Battle of the Somme" mit einer Abbildung des Thiepval-Memorial in Frankreich. Drinnen gab es mehrere Schauwände zu dem Thema 1. Weltkrieg.

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Kurze Zeit später gelangte ich zum Romsey Abbey, wo ich von einer Katze begrüßt wurde. Nach einer kurzen Unterhaltung und Begutachtung der Außenanlage wagte ich einen Blick in die Kirche. Der Aufbau der Bühne war in vollem Gange während der Organist die Orgel traktierte. Wie ich dann während der Besichtigung feststellte war es gar nicht der Organist sondern ein Schüler.

Die Zeit verstrich sehr sehr langsam und obwohl ich mir bei allem Zeit ließ spazierte ich teilweise ein zweites und drittes Mal an der selben Stelle vorbei. Der Bereich um den River Test ist übrigens besonders schön. Kaffee und Kuchen gab es auf einer Bank für dem Abbey zusammen mit der Katze von vorhin. Es wurde Zeit für ein traditionelles Ginger Beer im "Three Tuns" und schließlich traf ich bekannte Gesichter in Form von Itsy, dem Lord und A. im "The Wihte Horse".

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Dank Platzkarten ist man ja nicht genötigt mehrere Stunden am Eingang auszuharren, aber nun kamen wir gerade rechtzeitig, um gerade noch die letzten bekritzelten Programmhefte für teures Geld kaufen zu können. Ist ja für einen guten Zweck. Es wurde noch ein wenig geplaudert und der ein oder andere fand sich plötzlich unverhofft auf einem anderen Platz wieder. Nur noch wenige Augenblicke.

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mawi

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Samstag, 30. April 2016, 18:37

Teil 2

Der Vorstehende des Abbeys begrüßte das Publikum, hielt ein kleines Gebt und begrüßte schließlich LIBERA, die unter dem Beifall des Publikums noch nicht erschienen. Nur Robert Prizeman bezog seine Stellung. Die Musiker nahmen ebenfalls ihre Plätze verdeckt in den Seitenschiffen neben (hinter) der Bühne ein. Von links und rechts erschienen nun auch die Sänger und enterten kurz darauf polternd die Bühne. Erstaunlich, wie laut diese kleine Kerlchen auf einer hölzernen Treppe sein können. Aber auf der Bühne bewegten sie sich wieder nahezu lautlos. Nun hieß es "sich fallen lassen" und das Konzert genießen.

Joyful, Joyful war der Opener und schon zeigte sich, dass das Romsey Abbey ein guter Ort für ein Konzert sein sollte. Ton und Bild waren deckungsgleich, anders als in St. George's in London. Dafür spielte das Licht ein wenig verrückt. In regelmäßigen Abständen stand Libera im dunklen um kurze Zeit später wieder hell erleuchtet zu sein. Da sich dies zumindest durch die gesamte erste Hälfte zog war dies sicher kein gewollter Effekt. Vielleicht war auch die Stromrechnung nicht bezahlt und hinten warf immer wieder jemand eine Pfund-münze nach.

Das zweite Lied war Sanctus. Unter ungünstigen Umständen kann es schon Mal ein wenig anstrengend klingen, aber die Jungs haben es sehr gut gemeistert. Im mittleren Teil habe ich Ciaran, Alex Montoro, Alex Gula und Camden als Sänger ausmachen können. Zum Abschluss des Liedes trat Merlin aus dem Halbkreis nach vorne, sang das letzte Sanctus als Solist und lies das Lied damit wunderbar harmonisch ausklingen.

Ciaran und Tadgh traten zur Begrüßung des Publikums nach vorne, hielten die erste Rede des Abends und kündigten Isaac als Solisten des nächsten Liedes an. The Prayer. Wieder gab es ein kurzes Poltern, als sich alle Sänger für dieses Lied hinknieten. Auf Stein geht das natürlich lautlos. Dieses Lied entfaltet eigentlich erst live durch Libera gesungen seine volle Wirkung, denn wenn man zu dem natürlichen Gesang die Kinder andächtig mit gefalteten Händen knien und singen sieht, dann ist dieses Lied einfach das was es sein soll: ein "Prayer".

Salva Me überraschte mich mit perfekt gesungenen "Salvas" durch Gabriel Collins. Dazu war der Hall absolut perfekt, zum einen sicherlich durch die Tontechnik beigesteuert, zum anderen aber auch durch das Gemäuer reflektiert. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte ich es noch einmal so gut feststellen können.

Merlin hatte mit Stay with Me seinen zweiten Soloauftritt an diesem Abend. Warum auch immer, er sang ohne dabei großartig den Mund zu öffnen. Leider wirkte Merlin etwas unsicher und so kamen die Worte eher verwaschen über seine Lippen. Die hohen Töne (jetzt weiß ich ja, dass es Vokalisen heißt) steuerte Taichi bei, der auch erkennbar alle Töne sang. Nur ein Mal verpasst er wohl den Einsatz und deutete die Töne nur an.

Nach dem Lied traten Störgeräusche auf, die lauter wurden. Die Rede von Alessandro und Ciaran war weiter hinten sicherlich nicht zu hören, da die vorderen Mikros ausgefallen waren. Der Störton war noch ja, aber niemand schien darauf zu reagieren. Aber man wartete. Bei den Kindern hat man in der Zeit übrigens keine großen Irritationen gesehen. Jeder stand ruhig auf seinem Platz und höchstens aus dem Augenwinkel wurde mal in bestimmte Richtungen geschielt. Die Flötistin erschien auf der rechten Seite der Bühne und schließlich entschied Robert Prizeman mit dem nächsten Lied zu beginnen.

Der Wexford Carol ist ja nun eigentlich ein Weihnachtslied, was ich dann für einen Zeitpunkt gegen Ende April schon ein wenig irritierend finde. Aber dafür höre ich das Lied einfach zu gerne. Vor allem den von Isaac in gälisch gesungenen Part am Anfang des Liedes. Camden hat als Solist den englischen Teil gesungen und hat mir deutlich besser gefallen, als ein Jahr zuvor bei Lullabye in Guildford. Dafür hat die Flöte das Intro des Liedes mit einer etwas merkwürdigen Melodie gespielt. Manche Töne lagen irgendwie etwas quer.

Ciaran hatte mit Amazing Grace seinen ersten großen Auftritt. Alessandro folgte als Solist bei How great Thou Art und wieder Isaac mit Angel. Während erstere sich akkurat an die vorgegebene Melodie hielten machte Isaac seine eigene Interpretation, indem er immer wieder um Halbtöne vom Original abwich. Beginnender Stimmbruch? Ich hoffe nicht, aber die Zeit lässt sich auch nicht aufhalten. Zu Beginn von Angel hörte man von der rechten Seite der Bühne ein kurzes Poltern. Alex Gula hatte sich wohl etwas ungünstig hingestellt und war aus dem Gleichgewicht geraten. Gut dass er nicht 30 Zentimeter weiter hinten stand, denn dann hätte er kein Geländer zum Festhalten gehabt. Aber kurze Zeit später hatte er auch sein freundliches Grinsen wieder im Gesicht.

Als Lucas für Exultate in die Mitte trat war klar, die erste Hälfte des Konzertes geht zu Ende. Aber wieder tat sich erst mal nichts. Ein Weilchen später kam der Grund dafür grinsend um die Ecke. Jon Ormston, der zuständig für die Percussion war, sollte die Bodhrán vor der Bühne spielen. Und das tat er dann auch mit sichtlichen Spaß, was dem Lied noch eine besondere Note verlieh. Das ekstatische Ende des Liedes ist für den Übergang in die Pause besonders gut geeignet, da der Beifall dann stärker ausfällt. Ciaran kündigt noch die Pause mit Hinweis auf die Organisation Compassion an und verschwand.

Die zweite Hälfte

Inzwischen war es draußen dunkel, so dass Lichteffekte wirken konnten. Wenn man sie denn dabei hatte. Robert Prizeman kehrte an seinen Platz hinter dem Dirigentenpult zurück und kurz darauf folgten auch die Sänger. Diesmal schafften sie es etwas leiser auf die Bühne zu kommen und Alex Montoro schien sich glatt verlaufen zu haben. Statt auf der Bühne tauchte sein Gesicht auf der Kanzel neben der Bühne auf. Aber wenn man wusste, welches Lied folgend sollte, dann war auch klar warum. Voca Me eröffnete die zweite Hälfte. Zu Beginn erstrahlte ein mystisch blaues Licht aus der Mitte der Sänger, das jedoch bald in die normale Beleuchtung überging. Für die seitlichen Leinwände war eine gute Ausleuchtung des Chores auch von Vorteil. Voca Me ist eines der Lieder, das auf CD nicht unbedingt zu meinen größten Favoriten gehört, das aber live eine besondere Wirkung entfaltet. Besonders am Schluss, bei dem Gänsehaut vorprogrammiert ist und die hat sich dann auch eingestellt. Ciaran sorgte mit einem schönen weich und mystisch und lang ausklingend gesungenen Voca Me für den perfekten Abschluss des Liedes. Alex Montoro war auf der Kanzel für die eingesungenen Vokalisen zuständig, hatte aber anscheinend ein paar Töne auf der Treppe verloren. Die Melodie stimmte nicht immer überein, aber wer von den erstmaligen Besuchern merkt das schon.

Gänsehaut auch beim nächsten Lied. Orinoco Flow ist ein sehr flüssiges Lied und hat eine nette Choreografie. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie sich die anfangs auf der Bühne verteilten Gruppen zum Refrain zusammenfinden und danach wieder auseinanderziehen. Für den Schluss des Liedes stieg die Lautstärke an, der Chor formierte sich vor dem Publikum in einer zweireihigen Front und schließlich klang auch diese Lied sanft aus.

Alessandro und Ciaran traten wieder vor das Publikum, um neues zu erzählen, aber auch ihre Rede aus der ersten Hälfte noch einmal für alle hörbar zu halten. Ciaran blieb dann auch gleich für Song of Life stehen. Auch wenn ich automatisch Ralphs Stimme als Vergleich höre, so gefällt mir Ciarans Stimme auch sehr gut und schon in der Vergangenheit hatte ich mir mehr Soloeinsätze von ihm gewünscht.

Wieder folgte ein Lied mit Gänsehauteffekt. Alessandro begann mit seinem Solo bei Wayfaring Stranger und diesmal hörte es sich besonders an. Alessandros leicht mystisch wirkende Stimme,der beigemischte Hall und die Reflektion vom alten Gemäuer, das wirke in der Kombination wirklich toll. Aber die Gänsehaut gab es dann natürlich erst, als gegen Ende auch dieses Lied mit immer mehr Stimmen immer lauter und intensiver wurde. Alessandro schaffte es auch diesem Lied einen wunderbar sanften Ausklang zu verschaffen.

Ciaran hielt nun wieder eine Rede, wobei er über die Herkunft einiger der Sänger informierte und sich diese in ihrer Heimatsprache vorstellten. Abschließend sagte jeder in Heimatsprache What a wonderful World, womit die Überleitung zum nächsten Lied gelungen war. Gesungen natürlich von Isaac.

Hatte ich nun schon von drei Liedern gesprochen, die bei mir Gänsehaut verursachten, so gab es nun das vierte. Sacris Solemnis ist auch eines der Lieder, das erst einmal ruhig und unauffällig beginnt, sich zum Ende aber steigert und sowohl im Instrumental als auch im Gesang intensiver wird. Und genau bei dieser Steigerung Richtung Ende des Liedes kam sie wieder.

Dass das folgende Lied mit einem für die Nachbarstadt Southampton unvergesslichen Ereignis zusammenhing verschwieg Libera erst einmal. Nearer my God to Thee, natürlich wieder A Capella gesungen, wobei die fünf Sänger vor dem Publikum standen, die unbeteiligten im Halbkreis dahinter. Die Sänger waren Camden, Ciaran, Alessandro, Lucas und, da bin ich mir nicht sicher, da ich ihn nicht sehen konnte, Alex Montoro. Nach dem Lied meldete sich Taichi zu Wort (sein Strahlen im Gesicht ist einfach süß) und informierte das Publikum darüber, dass das gerade gehörte Lied das letzte Lied gewesen ist, das von der Kapelle auf der Titanic vor ihrem Untergang gespielt wurde. Damit war auch schon die Überleitung geschaffen, zum letzten Lied des Abends. Leider. Taichi bedankte sich noch beim aus aller Welt angereisten Publikum und als letzter Song erschallte Libera.

Natürlich gab es für die Jungs Standing Ovations und dafür hatte Libera noch eine besondere Zugabe parat. Der Name des Liedes ist mir nicht bekannt, aber es wurde auf koreanisch gesungen und war natürlich Teil der Konzerte in Korea.

Zum Abschluss noch einmal Standing Ovations, während derer Aleander Gula und Leo Barron nach vorne traten und nun auch Robert Prizeman und die Musiker vor das Publikum für ihren verdienten Beifall baten. Winkend und strahlend verließen die Sänger die Bühne. Im Gegensatz zu uns stand ihnen nun noch eine längere Autofahrt bevor.

Wieder einmal realisierten wir, wie schnell die Zeit vergeht, wenn Libera singt. Zu fünft (jetzt war Manuel noch mit dabei) kehrten wir an den Ort zurück, an dem wir in gemütlichen Ledersesseln schon vor dem Konzert ein Ale genossen hatten und ließen uns nun ein weiteres schmecken.

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Zwei Tage Südengland standen mir noch bevor. Einen verbrachte ich auf der Isle of Wight, die aufgrund ihrer Größe nur bedingt als Insel wahrzunehmen ist. Die Sonne schien weitestgehend, so dass ich ich Landschaft bei einem längeren Spaziergang genießen konnte. Eine Wiederkehr ist nicht ausgeschlossen.

Den Tag der Heimreise verbrachte ich in Salisbury, wo natürlich die Kathedrale ganz oben auf der Besichtigungsliste stand. Erstaunlich, hier sprachen eigentlich alle Besucher deutsch, sogar die Dame, die mir die Kurzbeschreibung der Kathedrale in die Hand drückte.

Richtig sympathisch wurde mir die Kathedrale, als ich den dazugehörigen Shop aufsuchte. Es gibt immer nette und teure Dinge in den Lädchen der Kathedralen zu kaufen, doch dies ist der erste Shop, in dem ich CDs von Libera entdeckt hatte. Immerhin gleich drei Stück, wenn auch zu deftigen Preisen (18 Pfund). Eine CD lief sogar gerade, allerdings in nicht hörbarer Lautstärke. Nach einem Americano und einem Gebäckstück im der Kathedrale gegenüber liegenden Cafe begab ich mich langsam auf die Heimreise, die ohne Zwischenfälle verlief und Dienstag Morgen im 1.00 an meiner Haustür endete.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mawi« (30. April 2016, 18:46)

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samuel

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Samstag, 30. April 2016, 19:43

Ich verneige mich vor deiner art Berichtre so zu schreiben, dass der Leser das gefühl hat selbst dabei gewesen zu sein. :beten:

Du verstehst es gut, die Stimmungen zu beschreiben, die einzelnen Momente, Höhepunkte des Konzerts. Und die Fotos sind einfach nur wow. Leider sind dieses Jahr schon zwei Auslandsurlaube geplant, sonst würde ich doch glatt versuchen, ein drittes Wochenende bei irgendeinem Konzert von Libera zu verbringen. Wenn auch nicht ganz so "weit ab vom Schuss". Ender hat es schon geschafft, mich nach Frankreich zu bewegen, ihr schafft das auch noch mit Libera in England.
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Sonntag, 1. Mai 2016, 01:34

@mawi
Wie samuel schon schrieb' ein ausführlicher Bericht, als wenn man dabei gewesen wäre ;)
Thx :)
Wie ich an anderer Stelle im Netz gelesen habe war das letzte Lied das koreanische Volkslied "Arirang", aber
in einer für Libera typischen Art. Jedenfalls nicht wirklich zu vergleichen mit diesen beiden Videos.


https://www.youtube.com/watch?v=gkM_LXUCMeA
https://www.youtube.com/watch?v=JIV4VuRO7z0

@samuel
Das nächste Konzert von Libera dürfte wohl Ende November / Anfang Dezember in London irgendwo stattfinden und
eben Anfang Mai wieder. Wie man aber zwischenzeitlich feststellen musste in diesem Jahr ist auch dieser Termin nicht
fix.
Eine wirkliche Planung konnte eigentlich nur letztes Jahr stattfinden, wo für Guildford schon im Januar die Tickets
verkauft wurden... Ansonsten immer nur kurz davor...
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aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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samuel

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Sonntag, 1. Mai 2016, 09:57

@samuel
Das nächste Konzert von Libera dürfte wohl Ende November / Anfang Dezember in London irgendwo stattfinden und
eben Anfang Mai wieder. Wie man aber zwischenzeitlich feststellen musste in diesem Jahr ist auch dieser Termin nicht
fix.
Eine wirkliche Planung konnte eigentlich nur letztes Jahr stattfinden, wo für Guildford schon im Januar die Tickets
verkauft wurden... Ansonsten immer nur kurz davor...
Wie gesagt, dieses Jahr schaffe ich es eh nicht zu realisieren. Mehr als zwei Auslandsreisen, die ich dieses Jahr vorhabe, und die eine wird genau im Herbst sein, schaffe ich nicht. Zumal der Urlaub, der für Dezember bestimmt ist, für die Familie reserviert ist. Ansonsten bin ich darauf angewiesen, längerfristig zu planen, kurz davor ist nicht.
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Renny

Kaiser

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Sonntag, 1. Mai 2016, 20:01

:thx: auch von mir an all die Berichterstatter des Konzertes :!:

Mich können sie nur als Gast/Besucher ihrer Konzerte begrüßen (oder ich sie), wenn sie sich mal herablassen und hier in meiner Nähe oder in einer deutschen Großstadt gastieren...
... was jedoch sicher nicht (man sollte nie NIE sagen und damit auf ein Wunder hoffen) der Fall sein wird und sie somit auf mich verzichten müssen (herber Verlust für sie ;) )...

Also bleibt's bei CD's & DVD's & Blurays & YouTube etc !
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mawi

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Montag, 2. Mai 2016, 18:08

@Samuel: Danke, ich mache das doch nur, damit ich später selber wieder erinnern kann. ;) :D

Wenn Du tatsächlich mal ein Konzert von LIBERA besuchen solltest, dann entweder aus Überzeugung, oder weil Du ohnehin Urlaub in der Region ihres Auftrittsortes machen möchtest.
Dann stört die Zusatzausgabe für das Ticket nicht so, wenn es Dir am Ende doch nicht gefällt. Wäre jetzt so meine Empfehlung.

@Lord: Danke für die Links zu Arirang. Für mich ein Lied, das gerne im asiatischen Raum gesungen werden darf.
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Renny

Kaiser

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Dienstag, 10. Mai 2016, 19:11

Zu Weihnachten erschien in Japan ein LIBERA Photo Book, mit vielen Aufnahmen vom Aufenthalt in Japan aus August 2015 und zusätzlich Aufnahmen vom Videodreh zu "Santa will find you".

Das Buch ist in A4-Größe, hat 128 Seiten und ist voll bebildert. Hochglanz versteht sich. Die Bilder sind auf jedenfall von toller Qualität.
Erhältlich ist das Buch z.B. bei Amazon undHMV.
Der Preis liegt bei 4.000 YEN (Preis ohne Steuer) und die Versandkosten sind zumindest bei Amazon akzeptabel. Mich erreichte die Sendung bereits nach vier oder fünf Tagen.
Dank des oben genannten Hinweises hatte ich mir das Buch für umgerechnet 50 € (inkl. Versand & Zoll/Steuern ---> wurde gleich von Amazon eingezogen) bestellt und hatte per DHL-Express das gute Teil nach 3 Tagen im Haus.

Die ausgegebenen 50 € ist das Buch mir aber wert - tolle Bilder und super Qualität.
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Freitag, 24. Juni 2016, 17:23

Wann sind eigentlich die nächsten Libera Konzerte?

GB wird endlich erschwinglich:wech:
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