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@ mawi: herzlichen Glückwunsch zu deinem 3-jährigen Jubiläum hier in CW.
Danke. Den Ball möchte ich aber auch gleich wieder zurückwerfen, lieber ChoralIX, denn heute ist ja Dein 3-jähriges Jubiläum, zu dem ich Dir ganz herzlich gratuliere.
Die besondere Art Deines Humors macht Deine Berichte immer interessant und lesenswert und nicht selten darf man seine grauen Zellen mehrfach bemühen, um nicht durch oberflächliche Betrachtung Deiner Formulierungen fehlgeleitet zu werden.
Weiter so.
Danke für die Blumen. Ich möchte deinem Wunsch auch 2014 gern nachkommen. Vielleicht gelingt mir mal ein Berichterstattung, die von einer guten Darstellung kaum zu unterscheiden ist.
Euch allen wünsche ich erholsame Feiertage und einen guten Start in neue Jahr 2014
euer Choralix
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)
Ich möchte mich bei allen ganz herzlich für eure
Berichterstattungen die ihr die ganzen Wochen/Monate/Jahre so geschrieben habt,
als ob man selbst dabei gewesen wäre, bedanken und wünsche euch allen schöne
Weihnachten und einen Guten Start ins Neue Jahr 2014.
Lucas Wood - Hi! We are Libera.
Sam Wiggin - To all our fans, merry Christmas and a happy New Year.
Alessandro MacKinnon-Botti - Merry Christmas!
Lucas Wood - Merry Christmas.
Matthew Jansen - Merry Christmas and happy New Year.
Matthew Madine - Merry Christmas and a happy New Year!
Alexander Montoro - Merry Christmas.
Marc Alvares - Merry Christmas and a happy New Year.
Camden Stewart - Merry Christmas!
Anthony Blake - Merry Christmas.
2 cute newbies!!!! - Merry Christmas. And a happy New Year.
All - Merry Christmas!
Lucas Wood - And a happy New Year.
Ich finde den Auftritt von LIbera bei der Today Show sehr bodenständig und "real"..... und doch gibt es einem das Gefühl, man hört einen komplett anderen Chor als sonst. Ich sehe mir beinahe jeen Auftritt von Ihnen an und doch gibt es nur sehr wenige wo sie mal nicht "durch und durch perfekt" klingen, wo man einzelne Stimmen raushört. Mir gefällts...und gleichzeitig hinterlässt es einen faden Beigeschmack ob denn die anderen Male wohl immer Playback sind oder ob bei diesen ganz wenigen Ausnahmen wie bei der Today Show einfach schlecht ausgesteuert wurde?
Ich gehe mal nicht davon aus, daß die Jungs heute das Lied gesungen haben. Dürfte wohl eher
um den 20.12. gewesen sein, wo auch der Auftritt bei Jay Leno war.
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
Kennt ihr das? Man freut sich auf eine Sache und wartet sehnsüchtig darauf sie endlich zu besitzen, und wenn man sie dann hat, weiß man nicht wirklich etwas damit anzufangen.
So ähnlich erging es mir bei der neuen CD und DVD Angels Sing – Christmas in Ireland. Meine Ewartungshaltung war recht hoch, doch bislang bin ich mit beiden Medien noch nicht ganz glücklich geworden. Warum und weswegen möchte ich nun detailiert schreiben, wobei ich auf Ton und Bild eingehen möchten.
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ANGELS SING – CHRISTMAS IN IRELAND (CD/DVD)
Den runden Schreiben vorangegangen war ein unerwarteter Kurztrip nach Armagh, zu einem Weihnachtskonzert im August. Dank fremder Hilfe und ein wenig Kostenteilung lies sich die 24-Stunden-Reise realisieren und so standen wir plötzlich in Armagh vor einer großen Kathedrale. Bis zu dem Zeitpunkt als wir die Tür zur Kathedrale öffneten vermochten wir uns nicht vorzustellen, wie so ein Weihnachtskonzert -Videodreh umgesetzt werden soll, doch mit dem Eintreten in die Kathedrale wichen alle Zweifel von uns. Es war wie das Eintreten in eine andere Welt und es war spürbar, dass der Abend wunderschön werden würde. Erste Kostproben konnten wir schon hören bevor die Jungs zur Vorbereitung in ihre Räumlichkeiten verschwanden. Und es wurde schön, sehr schön sogar. Aber es blieb auch hörbar ein wenig Arbeit für die Soundtüftler im Studio über. Was man dabei rausholen kann, das habe ich einmal bei einem Konzertbesuch der Gruppe Covenant erfahren. Das Konzert war grottig, die DVD (von einem anderen Konzert) hatte aber beste Studioqualität.
Inzwischen habe ich CD und DVD mehrfach durchlaufen lassen und dabei manche Lieder häufig, andere dafür sehr selten gehört.
Die DVD enthält im Hauptteil 14 Lieder, drei weitere sind unter den Extras zu finden. Warum man mit What Child is this gerade eines der schönsten Weihnachtslieder dorthin gepackt hat, dafür aber wenig weihnachtliche Lieder wie Sanctus und Danny Boy im Hauptteil landeten, ist mir ein kleines Rätsel. Auf der CD fehlen aus den Extras die Lieder Once in Royal David's City und Exsultate. Und obwohl die Reihenfolge der Lieder auf der CD die der DVD entspricht hat man am Ende Silent Night und Have yourself a merry little Christmas vertauscht.
Die Booklets sind nicht frei von Fehlern, auch wenn manche sicherlich nicht auffallen. So wird z.B. bei der DVD bei der Nennung der Solisten aus Thomas Delgado-Little nur noch Thomas Delgado (Fehler tritt nur beim Exsultate auf). In dem 24seitigem Booklet der CD sind zwei Mal die Lieder aufgeführt. Ganz am Anfang in Kurzform mit Angabe der Zeiten und der Solisten und noch einmal weiter hinten mit weiteren Zusatzangaben. Hier sind dann aber die Zeiten komplett durcheinandergeraten und stimmen nur bei 3 oder 4 Liedern mit den wirklichen Zeiten überein.
Das Filmteam hat ganze Arbeit geleistet und die wunderschöne Atmosphäre vor Ort in bezaubernden Bildern eingefangen. Beim Schnitt hat man dann aber teilweise etwas gepfuscht und so gibt es genügend Stellen, bei denen es etwas zu bemängeln gibt. Ich bin beileibe kein Perfektionist, aber gewisse Unstimmigkeiten fallen mir dann doch manchmal auf.
Ach so, noch ein Hinweis. Gegenüber dem Konzert wurden die Lieder neu sortiert und der zu hörende (und sehende) Applaus gehört auch nicht unbedingt zu dem vorangegangen Lied. Zudem stammen die Aufnahmen von LIBERA von zwei verschiedenen Tagen und selbst innerhalb eines Liedes wurden Aufnahmen beider Tage zusammengeschnitten.
01. Joy to the World 3:05
Mit Joy to the World ist man sofort mitten im Konzert und ich hätte mir gerne einen sanfteren Beginn gewünscht. Hier habe ich schon das erste Mal das Gefühl, dass man die Stimmen zu differenziert hört. Die Bildführung ist sehr gut gelungen, bis auf den Moment, als man Isaac groß im Bild hat. Zum einen schon zu groß, zum anderen stimmt der Weißabgleich aufgrund des grünen Hintergrundes nicht mit den anderen Aufnahmen überein. So wirkt das Gesicht deutlich blasser als einen kurzen Moment später, wo er wieder vor dem blauen Hintergrund zu sehen ist.
02. God rest you merry gentlemen 3:04
Sehr schöne Aufnahme in Ton und Bild mit einem kleinen Kritikpunkt. Am Ende der zweiten Strophe ist Ciaran zuletzt groß im Bild zusehen. Danach folgt eine Totale des neu formierten Chores, die Streicherinnen sind kurz zu sehen und mit Beginn der dritten Strophe ist wieder Ciaran groß im Bild und das für eine verhältnismäßig lange Zeit. Auch gab es keinen Grund das Lied mit der Großaufnahme eines Sängers (Alessandro) abzuschließen. Die Totale mit dem ganzen Chor wäre passender gewesen. Übrigens war die Kamera nicht absolut gerade, was man gut an den Stufen sehen konnte, aber das ist nebensächlich.
Im Anschluss folgt eine Rede von Ben und Cassius. Als Ben bereits zu hören ist liefert die Kamera noch ein Bild von oben, das den Chor nur klein in der großen Kathedrale zeigt. Wirkt ein wenig irritierend. Genauso irritierend ist es, als Cassius von den "großen Leuten" im Chor spricht und während dessen schon das Gesicht vom kleinen Gabriel erscheint, von dem aber erst kurze Zeit später die Rede ist.
03. The Wexford Carol (Carul Loch Garman) 5:25
Die Zeitangabe bezieht sich jetzt auf die CD, denn wie ich nach mehrmaligen hören erst festgestellt hatte, fehlt auf der DVD eine Minute des Liedes. Ursprünglich gibt es gegen Ende des Liedes einen längeren Instrumentalteil, den man auf der DVD weggelassen hat. Dadurch verliert der Wexford Carol auch ein wenig von seiner mystisch-melancholischen Wirkung.
Das Lied beginnt mit traumhaft schönen Bildern und einem ebenso traumhaft schönen Solo von Isaac. Mit dem Einsetzten des Chores bleibt das Lied zwar noch schön, aber wieder habe ich das Gefühl die Stimmen zu detailiert zu hören. Und obwohl ja nun der Chor singt ist merkwürdigerweise ständig Sam Wiggin im Bild. Erst mit vier weiteren Sängern, dann in Großaufnahmen, in einer Gruppe mit sechs weiteren Sängern, wieder in Großaufnahme und schließlich von der anderen Kamera erfasst, zusammen mit Ciaran wieder groß im Bild. Nach einer Totalen ist er wieder als zentrale Figur in der Gruppe erfasst und dann wieder groß im Bild. Nichts gegen Sam, aber das ist ein bißchen zu wenig Abwechslung, auch wenn Sam durch seine zentrale Position anscheinend die führende Stimme ist. Kurz vor Ende wird dann auch mal Libera-typische Singweise hörbar, bei der sich Textgesang und Melodiegesang deutlich voneinander trennen.
04. In dulci jubilo 3:40
Dieses Lied wurde in Bild und Ton sehr schön umgesetzt, auch wenn ich in der Kirche das Lied etwas weicher und dezenter wahrgenommen hatte. Hier ist der Chor aus allen Perspektiven zu sehen, die Bildwechsel kommen schnell genug, die Musiker kommen nicht zu kurz und auch den prachtvollen Kirchbau kann man immer wieder bewundern. Kleine Kritikpunkte: ein Schwenk ins Publikum dauert ein wenig zu lange und das geisterhafte Erscheinen eines Sängers, ohne dass das andere Bild weggeblendet wird, ist dann auch nicht so schön.
05. Angels we have heard on high 4:01
Da geht es ja hoch her. Zumindest das am Anfang vom Chor gesungene Gloria ist schon gewöhnungsbedürftig und danach wird es ja auch gleich angenehmer. Bei der Aufnahme hört man leider immer wieder leicht krächzende Stimmen der älteren Jungs heraus, die sich akustisch zu weit in den Vordergrund gedrängt haben. Hier hätte es einer besseren Nachbearbeitung im Studio bedurft.
Meiner Meinung nach waren auch hier wieder zu häufig einzelne Gesichter in Großaufnahme zu sehen, wobei Ben nun wirklich viel zu groß im Bild auftauchte und bei Isaac wieder das Problem mit dem grünen Hintergrund auftauchte. Dafür blieben andere Sänger diesmal genauso blass. Matthew Jansen ergab als Abschluss zwar ein schönes Bild, aber eigentlich passte es nicht, da der Chor zusammen aufhörte.
Wünschenswert wäre es dafür gewesen, die freie Oberstimme, die in manchen Teilen deutlich über dem Chor zu hören ist, auch einmal im Bild eingefangen zu sehen. So blieb sie wieder einmal verborgen.
06. Sanctus 3:29
Auch beim eigentlich sehr schönen Sanctus sind wieder zu sehr die einzelnen Stimmen zu hören, so dass man sich an manchen Stellen unweigerlich fragt, ob es wirklich LIBERA ist. Das abschließende Sanctus ist von Matthew leider nicht so sauber gesungen worden, wie er es noch bei einigen vorangegangen Konzerten getan hatte. Auch ist seine Stimme wieder eine Spur dunkler geworden.
Im Bild sind manche Gesichter wieder zu groß und zu lange eingefangen (z.B. Ben).
In der anschließenden Rede nehmen Ciaran und Michael auf das vorangegangene Sanctus Bezug und kündigen schließlich Danny Boy an. Daran ist zu erkennen, dass hier die Reihenfolge der Lieder einmal eingehalten wurde
07. Danny Boy 2:42
Ein Lied ohne musikalische Begleitung. Kommt bei LIBERA selten vor und wirkt dadurch ungewohnt. Obwohl ich Isaac als Solisten sehr schätze finde ich Danny Boy nicht wirklich gelungen. Der kleine Fehler beim Luftholen in der Anfangspassage ist eine Sache, aber sobald er mit der Stimme ein wenig tiefer gehen muss, schlägt sie irgendwie um.
Die dunkler wirkenden Aufnahmen stammen erkennbar von dem Konzert ohne großes Publikum. Erkennbar vor allem an Isaacs Frisur. Am Abend des öffentlichen Konzertes bedeckten die Haare seine Stirn nur auf einer Seite.
08. Carol of the Bells 3:31
Sehr gelungene Performance des wohl beliebstesten Weihnachtliedes von LIBERA. Mit einer Kleinigkeit. Cassius wird beim letzten Glockenschlag (ding dong, ding dong) das d so hart aus, das es wie tong klingt.
Die Bildführung ist während des gesamten Liedes wunderbar. Nur als Thomas anfängt die Melodie zu singen zeigt die Kamera erst den Chor in der Totalen, schwenkt dann ins Publikum und landet erst am Ende seines Parts bei Thomas. Lukas ist dafür die gesamte Zeit im Bild. Leider etwas unglücklich.
Sehr schön. Klingt richtig festlich.
10. Still, still, still 3:50
Hier tauchen Ben und Michael U-R wieder einmal zu häufig und zu groß im Bild auf. Da auch dieses Lied nur vom Chor gesungen wird, ohne das einzelne Sänger besondere Rollen zuteil werden, ist das nicht ganz passend. Schön dafür sind die Aufnahmen, die drei Gesichter nebeneinander von der Seite zeigen.
11. Gaudete 3:05
Nach einem von Matthew Jansen sehr schön gesungenen Solo taucht dann wieder das Problem auf, das ich schon einmal erwähnt hatte. Man hört zu viele einzelne Stimmen und ab und an verirrt sich eine falsche Stimme zu sehr in den Vordergrund. Und etwas hört man leider überhaupt nicht. Es ergab im Konzert einen sehr schönen Effekt, als im Refrain die Streicher diesen sehr schön untermalten. Das Lied wirkte dadurch eine Spur wärmer und festlicher. Auf der CD/DVD ist davon leider nichts übergeblieben.
Die Bilder zum Gaudete sind an Farbepracht nicht zu überbieten. Bislang nicht verwendete Lichteinstellungen sorgen für einen wahren Augengenuss. Die passenden Persepktiven tragen zusätzlich dazu bei.
12. Away in a Manger 2:49Schönes und unauffälliges Weihnachslied und so wurde es auch dezent und unaufdringlich vorgetragen.
Bei der nachfolgenden Rede ist mir aufgefallen, dass man bei der Einblendung des Publikums doch glatt das Bild seitenverkehrt eingebaut hat. Kann man aber nur merken, wenn man weiss, wo bestimmte Personen tatsächlich gesessen haben.
13./14. Have yourself a merry little Christmas 3:18
Die beste Solostimme kommt noch kurz zum Schluss. Jedenfalls auf der DVD. Schade, dass Michael Ustynovych-Repa nicht mehr Soloparts hatte, schade auch, dass er heute nicht mehr dabei ist. Erstaunlich, wie lange er am Ende den Ton halten kann, und als er am Ende sein bezauberndes Lächeln aufsetzt erwartet man fast, dass wie in der Werbung für Zahnpasta noch ein Zahn "aufblinkt". Schön gesungen, schöne Bilder.
14./13. Silent Night 3:17
Ich finde, dass Silent Night den Abschluss eines Weihnachtskonzertes bilden sollte. Weder auf der CD, noch auf der DVD ist dies jedoch der Fall. Schön, aber nicht excellent ist Silent Night zu hören, zu sehen ist der Chor in einer von blauem Licht erfüllten Kathedrale. Passt sehr schön zu dem Lied. Die an und für sich sehr ähnliche Performance von der BBC-Sendung ist in der Tonqualität deutlich besser.
15./Bonus 3 What child is this 3:50
Dieses Lied hörte ich kurz nachdem ich die Kathedrale betreten hatte. Es war eine von drei Proben, die noch stattfanden. Gerade im hinteren Bereich der Kathedrale wirkte das Lied absolut weich und aus einem Guss. Das Solo von Isaac war beeindruckend. Auch im Konzert, wo ich mich dann weiter vorne befand, änderte sich daran nichts. So war ich überrascht, dass What child is this auf der DVD nur als Bonustrack geführt ist. Der Klang ist durch die Aufnahmetechnik auch hier ein wenig anders und Isaacs Stimme wirkt hier noch ein wenig zerbrechlicher, aber das ändert nicht an der Schönheit dieses Liedes.
Bonus 1. Once in Royal David's City
Klingt am Anfang ein wenig wie eine Probe, wird dann aber schnell besser. Trotzdem hört man während des gesamten Liedes Stimmen, die ihren Platz im Lied nicht so richtig gefunden haben. Bildtechnisch gibt es nicht auszusetzen. Im Gegenteil, denn es werden Bildeinstellungen geboten, die so zuvor auch noch nicht zu sehen waren.
Bonus 2. Exsultate
Eingeleitet von einem Violinensolo beginnt das Exsultate (welche Schreibweise ist jetzt eigentlich richtig, Exsultate oder Exultate?) mit einem Solo von Thomas, der auch zum Ende hin noch einen weiteren Solopart hat. Leider bekommt er die Zähne nicht weit genug auseinander, so dass er im Vergleich zu Mini-Ben nicht so gut zu verstehen ist. Die nicht optimale Klangqualität des gesamten Chores wird zum Glück von den Instrumenten überdeckt.
Fazit: Ein Weihnachtskonzert aufzunehmen und als DVD anzubieten war eine tolle Idee und besonders toll war es, daran teilhaben zu dürfen. Das Produkt ist eine schöne Erinnerung an das Konzert und an den Chor, so wie er zu dem Zeitpunkt bestanden hat.
Besonders in der Tonqualität sind CD/DVD leider nicht so perfekt, wie sie sein könnten. Hier hat meiner Meinung nach die Nachbearbeitung im Studio nur halb stattgefunden. Zu häufig kann man gleichzeitig mehrere einzelne Stimmen wahnehmen und bisweilen auch in den Vordergrund gerückte Stimmen, die eigentlich im Hintergrund bleiben sollten. Bei gedämpfter Lautstärke wird man es nicht sehr merken. Aber spätestens, wenn man sich die Lieder mittels MP3-Player und In-Ear-Speakern durch das Trommelfell jagt werden Geräusche hörbar, die man eigentlich gar nicht hören wollte.
Die LIBERA-typische Singweise ist leider insgesamt nur zu selten zu hören. Viele Lieder werden überwiegend zusammen als Chor gesungen, ohne dass der Melodiegesang hörbar ist, sofern überhaupt vorhanden. Diejenigen, die LIBERA kennen, werden sicherlich tiefer in die Lieder hineinhören und ihn dennoch finden, dem unkundigen Hörer aber düften diese Effekte verborgen bleiben.
Zum Zeitpunkt des Schreibens habe ich übrigens den Ton über meine Stereoanlage laufen lassen, bei nicht übermäßiger Lautstärke und 5 Metern Abstand zu den Lautsprechern.
Ich sage zwar von mir selbst, dass ich ein gutes Gehör und auch ein gewisses musikalisches Verständnis habe, doch bezweifel ich, dass mir die von dir genannten Punkte auffallen oder mich stören würden. Da es ja am Ende so klingt als wären CD und DVD trotzdem sehens, hörens- und damit kaufenswert. Vielleicht bin ich aber auch eine Spur weniger perfektionistisch, denn dann würde ich mich wohl sonst zu viel ärgern. Ich hoffe, du hast trotzdem Spaß an den Aufnahmen und der CD.
Danke für das detailierte Auseinandernehmen der beiden Aufnahmen (DVD / CD)
Ich kann mich da eigentlich nur Samuel anschließen. So genau habe ich es mir bisher nicht angehört.
Sicher mir fehlt der Vergleich zum Konzert, aber die Aufnahme reicht für meine Ansprüche an Bild und Ton.
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
@Ender
Dann bleibt wirklich nur zu hoffen, daß sich die CD auch physikalisch zu dir auf den Weg macht.
Aber erstaunlich ist es schon, daß das Angebot so schnell beendet war. Normalerweise sollte
man schon wissen, ob der Artikel den man in der Bucht vertickt auch existent ist...
Ähnliches ist mir erst im November passiert. Da gibt es wohl Mehrfachbelegungen der EAN-Nummer
und bei mir kam nicht das an, was angeboten worden war...
Einfach EAN Code scannen und den anderen Artikel der Nummer zuweisen. Und keiner hat es noch
mal kontrolliert...
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
Die über ebay erstande alte "Angel Voices" CD von 1992 ist heute in hervorragendem Zustand bei mir eingetroffen.
Die Zusendung erfolgte aus der Schweiz, obwohl das Angebot aus Reading in England war.
Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
Samstag, 27. April 2024, 12:51 UTC+2
Zitat
Weis jemand was mit der Webseite http://libera360.com/ geschehen ist ?
