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Die PK gehen nun in die 17. Staffel (ersten sieben Folgen bereits gesendet). In der ARD jeweils am Samstagmorgen.

Ich war sehr gespannt darauf, ob und wie sich die Coronakrise in diesen Folgen widerspiegeln wird. Nun, es ist ziemlich ungewohnt, wie alle mit diesen physischen Abstand agieren. Wie sie das wohl machen, falls die Liebe (wie sonst auch) eine größere Rolle spielt?

Ich fand das damals bei den""Spreepiraten"" so schön, wie gesellschaftliche Ereignisse, insbesondere der Mauerfall, Einzug in die Serie gefunden hat.

Zitat von »louie«

Die PK gehen nun in die 17. Staffel (ersten sieben Folgen bereits gesendet). In der ARD jeweils am Samstagmorgen.

Ich war sehr gespannt darauf, ob und wie sich die Coronakrise in diesen Folgen widerspiegeln wird. Nun, es ist ziemlich ungewohnt, wie alle mit diesen physischen Abstand agieren. Wie sie das wohl machen, falls die Liebe (wie sonst auch) eine größere Rolle spielt?

Ich fand das damals bei den""Spreepiraten"" so schön, wie gesellschaftliche Ereignisse, insbesondere der Mauerfall, Einzug in die Serie gefunden hat.

Interessanter Aspekt. Daran habe ich bislang noch garnicht gedacht. So wirklich ist das im Hollywoodkino und Fernesehen ja noch nicht angekommen.
Und zugegeben, ich hab auch kein bock nen Krimi zu sehen bei dem sämtliche Darsteller die meiste Zeit mit Maske rumlaufen und ermitteln. Die meisten Filme und Serien leben nunmal von den Gesichtern und Mimik der Darsteller in Kombination mit Face to Face Dialogen...
Mals sehn wie man kretiv mit diesem Problem umgehen wird.

Zitat von »samuelclemens«

...Die meisten Filme und Serien leben nunmal von den Gesichtern und Mimik der Darsteller in Kombination mit Face to Face Dialogen...

Von dieser Seite habe ich dies noch gar nicht betrachtet - aber wo du das jetzt so schreibst ist es logisch. Allerdings dachte ich ursprünglich daran, ob überhaupt im Film irgendwo Masken z.B. im Hintergrund auftauchen, oder so. Bei Reportagen habe ich das schon gesehen.
Tatsächlich ist es aber interessant zu sehen, wie in den Episoden, die während der Coronazeit gedreht wurden, die Darsteller auf Abstand plaziert wurden und auch beim Gehen etc. einen gewissen Abstand voneinander halten. Berührungen gibt es praktisch gar nicht mehr. Es ist schon ziemlich kurios.

Bei größerem Budget liese sich das natürlich lösen indem man in Zukunft auf den Drehsets entsprechend ständig diese neuen Schnelltests unter Ärztlicher aufsicht einsetzt.
Abgesehen davon lassen sich Drehpläne auch ganz gut dementsprechend anpassen dass immer nur maximal zwei, drei getestete Personen gleichzeitig sich am Set aufhalten müssen die vor der Kamera keine Maske im Nahbereich tragen müssen.
Was das für soziologische auswirkungen, bzgl des Coronaprblems, auf diese stark verzerrt dargestellte Realität hat muss sich natürlich erst zeigen.

Es kommt auch ein zweiter Kinofilm von den Pfefferkörnern, dieser ist mun schon genauso oft wie der neue James Bond Film verschoben worden. Mal schauen wann er endlich erscheint.

Der zweite Kinofilm soll nun im Juni in die Kinos kommen.

Die Berlinale für das Publikum soll ja auch im Juni stattfinden. Bin mal gespannt, wie es dann aussieht, wenn es soweit ist.

Zitat von »samuelclemens«

...Was das für soziologische auswirkungen, bzgl des Coronaprblems, auf diese stark verzerrt dargestellte Realität hat muss sich natürlich erst zeigen.

Das ist der Aspekt bzgl. der Filme.
Eine ganz andere Sache sind die Spätfolgen nach überstandener Krankheit - insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen. Das macht sich kaum jemand bewußt. ME-CFS ist eine extrem heftige Krankheit, die mit großer Erschöpfung und Müdigkeit einher geht.
Ich habe junge Erwachsene gesehen, die vielversprechend zu studieren angefangen haben und dann an ME-CFS erkrankten. Die kaum einen kleinen Spaziergang machen konnten und sich dann wieder hinlegen mußten. An ein auch nur entfernt anmutendes normale Leben ist da gar nicht zu denken. Ob sich diese Menschen irgendwann davon erholen, steht in den Sternen.
ME-CFS wird mit einer vorangegangenen Viruserkrankung in Verbindung gebracht und gerade auch nach überstandener Coronaerkrankung bei ca. 10 % der Corona-Erkrankten beobachtet (von wissenschaftlicher Seite aus hochgerechnet).
War heute in den Nachrichten zu sehen/hören.