Casperworld Forum

Warten wir mal ab.
Die Gründer "denken angeblich darüber nach..."

Zitat

Von dem Unternehmen selbst heißt es demnach, dass es den Gründern wichtig sei, dass "der Erfolg von AVM weitergeht, auch wenn sie eines Tages nicht mehr im Unternehmen sind".

Mitunter brodelt die Gerüchteküche über.
Die Technik von AVM ist insbesondere in technikinteressierten Kreisen äußerst beliebt und AVM hat bisher immer Gewinne verzeichnen können.
Der Verkauf an ausländische Investoren wäre allerdings ein weiterer Verlust an technischem, deutschen Know-how.

Heise

Nachdem ich heute früh über einen Newsletter davon gelesen hatte kamen in mir auch gleich Sorgen über die Zukunft von AVM und der Fritz-Produkte auf.
Kurzerhand schrieb ich eine Nachricht an AVM.
Ich bin gespannt, ob sie beim Support verbleibt oder bis in die Chefetage weitergeleitet wird.
Die drei Gründer und wohl Geschäftsführer bzw. Eigner von AVM gehen nach Informationen der PC-Welt Autoren wohl auf die 70 zu und möchten sich aus dem Geschäftsbetrieb zurückziehen.
Wäre es nicht eine gute Idee, das Unternehmen an ein Konsortium aus eigenen Mitarbeitern und externen Finanzgebern mit eingeschränktem Mitspracherecht zu übergeben?
So etwas ließe sich vielleicht in Form einer GmbH und Co. KG realisieren.
Ich habe vor einigen Monaten über die erfolgreiche Weitergabe eines ehemaligen mittelständischen Familienunternehmens ohne Nachfolger einen Fernsehbericht gesehen.
Dort hatte schließlich ein Trio dreier Ingenieure aus der eigenen Entwicklungsabteilung sich bereiterklärt, die Geschäftsführung zu dritt zu übernehmen, damit das Unternehmen weitergeführt werden kann. Der bisherige Geschäftsführer hat den Vorgang über einen Zeitraum von drei Jahren (während der auch entsprechende Fortbildungen der drei Mitarbeiter stattfanden) begleitet und stand/steht den Nachfolgern für eine Übergangszeit (bei Bedarf) noch beratend zur Seite. Die Kaufsumme des Unternehmens wurde von allen Mitarbeitern, die sich am eigenen Arbeitgeber beteiligen wollten, gemeinsam übernommen.