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Ender

Überlieferer der Zeit

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1

Donnerstag, 3. September 2020, 17:47

Einfach super! - Show von ZDF und KiKa

Jetzt wundere ich mich doch ...
... dass sich niemand zu der gestrigen Sendung "Einfach super!" auf dem ZDF äüßert.
Zumal ein toller junger Zauberer dabei war, "Magic Maxl ", der seit Jahren nicht nur das Internet verzaubert.
Ender
Europa ist unser aller Zukunft. Wir haben keine andere.
Hans-Dietrich Genscher
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Haley

Administrator

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2

Donnerstag, 3. September 2020, 19:37

Magic Maxl (Maximilian Schmalhofer) hat hier bereits ein Thema..
Als Illusionist hat er ganz sicher eine große Zukunft, falls er sich irgendwann entschließen sollte, das zu seinem Beruf zu machen.

Webseite
Radiogong



Aber auch die beiden anderen jungen Talente sind phänomenal:

Kickboxerin Feema, Weltmeisterin im Freestyle Kickboxen
Drummer Lukas, er bringt alles zum Schwingen, was er in die Hände bekommt, ist gerade nichts da, trommelt er mit seinen Händen auch mal virtuos auf seinem eigenen Körper. Auch er hat zahlreiche Preise gewonnen.

Fazit: Ein eingermaßen gelungenes Format, teilweise etwas zu gefällig und insbesondere in der zweistündigen ZDF-Show wieder einmal viel zu sehr auf die Prominenten ausgerichtet (sechs Prominente, drei Kinder). Etwas merkwürdig, dass der ausgelobte Preis für das Gewinnerkind von den Leistungen der Prominenten abhängt.

Die Sendung ist noch bis Oktober in der ZDF-Mediathek zu finden.
„Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“
(Albert Einstein)
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FernandoV

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3

Samstag, 5. September 2020, 12:11

Gerade das Konzept, das der Gewinner es nicht selbst in der Hand hat und auf andere angewiesen ist, finde ich erfrischend. Vielleicht in diesem konkreten Beispiel nicht besonders spannend umgesetzt, aber grundsätzlich finde ich es gut.
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Eumenes

Torwächter

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4

Samstag, 5. September 2020, 13:10

Gerade das Konzept, das der Gewinner es nicht selbst in der Hand hat und auf andere angewiesen ist, finde ich erfrischend. Vielleicht in diesem konkreten Beispiel nicht besonders spannend umgesetzt, aber grundsätzlich finde ich es gut.


Ich finde das eher nicht. Es ist doch eher frustrierend, von jemand anderem abhängig zu sein und es nicht selbst in der Hand zu haben, zu gewinnen. Aber das passt wohl in den Bereich der heutigen Pädagogik: Eitutei, wir haben uns alle lieb und wir wollen alle auf dem gleichen Level dümpeln. Bloss keine Konkurrenz, da könnte das rosarote Blümchenklima gestört werden. Lieber schieben wir die Arschkarte einem Außenstehenden zu.
They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
(Benjamin Franklin)
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FernandoV

Entdecker

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5

Samstag, 5. September 2020, 18:36

Wenn man verliert,ist das immer doof.Aber verlieren gehört zum Leben dazu. Wenn man es selbst in der Hand hat,kann man es selbst verkacken. Das kann für die Entwicklung eines Kindes sehr förderlich sein(in dem es lernt,mit selbstverschuldeten Niederlagen umzugehen), kann aber auch nach hinten los gehen, wenn das Kind dadurch einen Knacks weg bekommt. Jedes Konzept hat seine Vor-und Nachteile.

Zudem habe ich ja nur gesagt,das ich es erfrischend finde.Natürlich
sollen nicht alle Spielshows jetzt so aufgebaut sein.Nur als Alternative
finde ich es ganz nett. Es ist zudem nicht die erste Sendung, die auf dieses Konzept setzt. ;) Nur mit Kindern als Gewinnern ist es die erste.

Dazu muss es halt auch in irgendeiner weise Massentauglich sein. Und "normale" Spielshows ohne Prominente sind heute nur noch schwer an den Mann zu bringen. "Wer wird Millionär" ist da eine absolute Ausnahme. Aber die Zeit, wo in einfachen Spielshows einfache Kandidaten antreten und die einzige prominente Person im gesamten Ablauf der Moderator ist, sind vorbei. Das geht evtl. auf Spartensender zu Randzeiten, aber nicht mehr zur Prime time auf Namhaften Sendern.

Und mit Kindern als Kandidaten erst recht nicht.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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6

Donnerstag, 10. September 2020, 22:26

@Eumenes

Zitat

Aber das passt wohl in den Bereich der heutigen Pädagogik: Eitutei, wir
haben uns alle lieb und wir wollen alle auf dem gleichen Level dümpeln.
Häh? Woher rühren denn Deine Kenntnisse der "heutigen Pädagogik"? Das musst Du mir mal erklären, bitte.
@FernandoV
Deine Ausführungen gefallen mir. Danke.
Und einer der Jugendlichen ist ja schon prominent, Magic Maxl.
Er kam, fand ich jedenfalls, sehr positiv rüber. Er konnte sich so richtig freuen nach meiner Beobachtung, und er freute sich auch sichtlich für andere. Sehr reife Haltung!
Die Sendung selbst hat nach meiner Meinung noch eine Menge Luft nach oben. Beim nächsten Mal bin ich wieder Zuschauer.
Ender
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Hans-Dietrich Genscher
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Shane

unregistriert

7

Sonntag, 13. September 2020, 11:25

Häh? Woher rühren denn Deine Kenntnisse der "heutigen Pädagogik"? Das musst Du mir mal erklären, bitte.
Hast du die letzten 10 Jahre verschlafen? Deutsche Schüler sind in den Schulklassen in einer absoluten Minderheit. Und weil die Mitschüler, die zwar hier geboren sind, aber trotzdem nicht deutsch können, im Unterricht nicht mit kommen, hemmt dies das gesamte Level und Lern-Niveau. Die lernstarken Schüler leiden damit, weil die Lehrer sich nach der Mehrheit richten müssen.
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Ender

Überlieferer der Zeit

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8

Sonntag, 13. September 2020, 12:51

Shane, schäm Dich!
Du weißt genau, dass das Unsinn und ein Vorurteil ist!
Ansonsten von mir nichts weiter dazu, da es NICHT ZUM THEMA des Threads gehört!
Ender
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Shane

unregistriert

9

Sonntag, 13. September 2020, 15:12

Das ist die Realität, von der mir aktuell wieder einige Mütter von Schulkindern auf's neue erzählen und beklagen. Ich habe hier und heute Kontakte zu Eltern und Kindern - Du nicht. Also brauchst du mir nichts von Realität in den Schulen oder über den Lernpegel in den Klassen erzählen ;)
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Haley

Administrator

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10

Sonntag, 13. September 2020, 15:35

Deutsche Schüler sind in den Schulklassen in einer absoluten Minderheit.


Das ist regional sehr unterschiedlich. In bestimmten Ballungsgebieten ist das leider mitunter so, auch weil Familien mit Migrationshintergrund oft in sozialen Brennpunkten der Großstädte leben (müssen). Die Probleme z.B. im Berliner Bezirk Neukölln dürften allgemein bekannt sein.
Daraus auf den Allgemeinzustand zu schließen, ist jedoch falsch und unterstützt bestimmte politische Strömungen, die wir doch alle nicht wollen oder?

Hierzu eine Statistik des Bundesamtes für Migration aus dem Jahr 2018:

2017 lebten in Deutschland 13,4 Millionen Kinder, aber nur 4,9 Millionen mit Migrationshintergrund, das sind lediglich 36%.
In den letzten drei Jahren dürfte sich das kaum geändert haben.

Ich denke auch nicht, dass Eumenes diese Problematik gemeint hat.

Zudem gibt es in der deutschen Bildungspolitik durchaus schwerwiegende Probleme, das ist aber ein ganz anderes Thema und hat mit Migration nichts zu tun.

Ich bitte darum, diese Diskussion, die nichts mit dem Thema zu tun hat, einzustellen.
Wer darüber diskutieren will, kann das per PN tun, hier werde ich weitere Beiträge löschen.
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(Albert Einstein)
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11

Samstag, 19. September 2020, 18:27

Entschuldigt bitte, wenn ich hier auch noch meinen Senf dazugebe.

Also während des Referendariats vor 7 Jahren habe ich quer durch die Klassenstufen der Sekundarstufe 1 feststellen müssen, dass das intellektuelle Niveau und die Leistungsfähigkeit einzelner Schüler und Schülerinnen teils sehr unterschiedlich ausfällt. Da waren oft Kandidaten für mindestens vier verschiedene Schulnoten in einer Klasse vertreten. Die Lehrkräfte sind in der Tat dazu angehalten, Unterrichtsinhalte so zu gestalten, dass sowohl für Leistungsträger als auch für Schüler(innen) mit Lernschwierigkeiten geeignete Aufgaben angeboten werden und sich niemand überfordert fühlt oder aber langweilt.
Das ist selbstverständlich ein nicht zu vernachlässigender Mehraufwand für den oder die Unterrichtende(n).

Was die Spielshows betrifft muss ich sagen, dass es fast nur noch Shows zu geben scheint, in denen ein Moderator gefühlt die immer gleichen Grüppchen anderer Moderator(inn)en, Schauspieler(innen) oder Sänger(innen) als Kandidat(inn)en unterhält.
Ich finde das derart langweilig immer die gleichen Gesichter sehen zu müssen. Als wenn die Leute keine andere Arbeit mehr hätten als sich von Spielshow zu Talkshow zu Spielshow (in meist noch den immer gleichen Fernsehsendern) durchzuhangeln.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, einige Schauspieler hätten ein Dauerengagement erhalten, um in leicht variierender Paarung oder Teamaufstellung die Kontinuität der Shows sicherzustellen stellen und die Gagen niedrig zu halten.

Lieber sind mir Shows mit unterschiedlichsten Kandidaten und Gästen aus der Bevölkerung, sowohl Ottonormalverbraucher, die sich durch irgendetwas Besonderes auszeichnen und per Los oder Bewerbungsverfahren zum Zuge kommen als auch prominentere Gäste, die sowohl den Kandidaten als auch den Zuschauern die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit unserer Gesellschaft vor Augen führen, inspirieren oder Vorbilder (in ihrem Metier) sein können.
Klein gegen Groß, ist da vielleicht ein gutes Beispiel (wenn man zu den Gästen auch die hnzugezogenen Fachleute der gezeigten Disziplinen mitzählt).

Ich habe mir zwei Folgen der ZDF Spielshow Einfach super! angeschaut. Als Lückenfüller zur mäßigen Unterhaltung taugt sie durchaus. Der Umfang an Mitwirkenden (wenn man von den Kandidaten absieht), ist ähnlich wie bei Deutschlands beste Klasse, ein Moderator, eine Assistentin und immer das gleiche Ablaufschema.
Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. Die aktiven Beiträge der jungen Kandidaten und Kandidatinnen hingegen sind ein echter Pluspunkt für das Showformat.
:dj

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »choirboy74« (19. September 2020, 18:36)

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FernandoV

Entdecker

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Beiträge: 41 Aktivitäts Punkte: 205

12

Montag, 21. September 2020, 14:06

Die (begrenzte) Auswahl an Prominenten hat evtl. auch damit zu tun,wer sich zu so einem Engagement bereit erklärt.
Es bringt mir nichts,wenn ich das Geld habe und die absoluten Superstars zu engagieren,diese aber alle absagen,weil kein Interesse. ;)
Ich denke,das was wir an Prominenten in solchen Shows sehen ist das,was sich für Geld eben in solche Shows begibt. Wer so etwas aus Prinzip nicht tut, den wird man auch mit viel Geld nicht überzeugen können.
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