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Nachdem der 12-jährige Max (Jacob Tremblay) zu seiner ersten Kussparty eingeladen wurde, gerät er in Panik, weil er nicht weiß, wie küssen überhaupt funktioniert. Er und seine besten Freunde Thor (Brady Noon) und Lucas (Keith L. Williams) beschließen, die Drohne von Max' Vater (Will Forte), die er eigentlich nicht anfassen darf, zum Spionieren zu verwenden. Dabei denken sie besonders an das junge Paar von nebenan, das sich regelmäßig Techtelmechteln hingibt. Doch als die Drohne zerstört wird, stehen die Jungs vor einem richtig großen Problem. Max ist verzweifelt, da er nicht weiß, wie er das Gerät ersetzen soll, bevor sein Vater nach Hause kommt. Also schwänzen die Freunde die Schule und machen sich auf den Weg in eine Odyssee durch L.A., um eine Möglichkeit zu finden, die Drohne noch rechtzeitig zu reparieren. Dabei treffen sie jedoch eine schlechte Entscheidung nach der anderen. So stehlen sie versehentlich Drogen, spielen Paintball und werden sowohl von der Polizei als auch von irren Teenager-Mädchen (Molly Gordon, Midori Francis) verfolgt. (filmstarts.de)

Sieht so aus als würde der Film ein unerwarteter Erfolg werden

Zitat

Box Office: ‘Good Boys’ Eyes Best Original Comedy Opening of 2019

Universal’s “Good Boys” is surpassing expectations as it heads toward an estimated $20.8 million opening weekend
at the domestic box office following $8.3 million in Friday ticket sales.

https://variety.com/2019/film/news/box-o…ged-1203305402/

Ja, bei solchen Themen und Handlungen mit Minderjährigen hat man sich hier ganz schön was getraut - nicht nur für amerikanische Verhältnisse. Der Film sorgte schon bei so einigen Dialogen und Bildern für Erstaunen und Lacher beim Publikum, wenn auch das Rad nicht neu erfunden wird und das meiste schon mal da gewesen ist, aber eben nicht in dieser Form. Die Jungs spielen ihre Rollen gut, manchmal sind die gewollt übertriebenen Darstellungen aber etwas zu viel und wirken zu unglaubwürdig um gleichzeitig darüber lachen zu können oder Sympathie zu empfinden.
Im Großen und Ganzen kann man sich diesen Nicht-Familienfilm aber gern mal anschauen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Etwas derb in der Unterhaltung und in so mancher Szene over-the-top zeigt sich der Film, auf den man sich einlassen muss, damit das funkitioniert. Mal etwas anderes als das Preteen-Gedöns, was sonst über den Großen Teich zu uns herüberschwappt und in diesem sinne machen auch Jacob Tremblay und die anderen Jungdarsteller ihre Sache gut. Es war einmal erfrischend, ihn in einer mal so ganz anderen Rolle zu sehen. Den Humor für den Film sollte man allerdings haben, sonst funktioniert es nicht. Für US-Verhältnisse mutig.