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samuelclemens

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Mittwoch, 29. Mai 2019, 23:17

Virtuelle Kopie der Festplatte ohne Dateiinhalte!?

Ich weiss, virtuell ist nicht das richtige Wort dafür was ich suche!

Ich suche nach einer Software die ähnlich wie DirPrint in der Lage ist alles was auf einer HD ist zu archivieren bis hinunter zu den dateinamen und attributen wie größenangaben, dateityp usw. Mit DirPrint legt man leider nur daeilisiten in form von xls oder pdf dokumenten anf.
Ich suche ein Tool das Quasi ein leeres Image der Festplatte anlegen kann. Leer in der hinsicht das nicht tatsächlich Terrabyte an Daten angelegt werden sondern nur derren Inhalte anzeigt. Also auch hier nur bis zur Dateiebene ohne zb die Filmdatei tatsächlich zu enthalten. Quasi nur ein Dummy anzeigt.

Der Zwecki der Übung ist ein vollständig wie im Win Explorer durchklickbares Dummy der HD zu haben um es durchsuchen zu können. Am genialsten wäre natürlich eine möglichkeit so ein Image mounten zu können und wie eine echte Festplatte handhaben zu können. Natürlich mit keinerlei zugriff auf die nicht vorhandenen Dateinhalte.

Das Problem ist halt das mit anwachsender Anzahl an Festplatten, die man unmöglich alle gleichzeitig an den PC anschließen kann, irgendwann die Übersicht verloren geht. Und Dateilisten als PDF oder XLS für Tabellenkalkulationsprogramme es an übersichtlichkeit fehlt wenn die HDs zudem noch komplizierte verzeichnisbäume aufweisen.
Komplette Virtuelle Dummys aller HDs wären sehr Hilfreich. Ich weiss leider nicht einmal nach was man genau suchen muss. Da mir solch ein tool noch nie untergekommen ist.



Alterantiv dazu wäre eine einfache Kopie der Verzeichnisstruktur einer HD inklusive aller Dateien als Dummys mit originaldateinamen aber ohne inhalt oder attribute zufriedenstellend.
Ersteres stellt kein Problem dar mit XCopy, sofern man die Ordnerinhalte ausschließt. Ein Script das nun für jedes Verzeichnis die Dateinamen und typ einliest und demensprechend 0kb Dummydatein erstellt geht derzeit über meine fähigkeiten. Ob man nur zusätzlich eine 0kb Dummydatei auch noch falsche attribute beibringen kann weiss ich nicht. Würde aber meinem Endziels viel näher kommen.

Edit: Ich glaube mit robocopy kommt man etwas weiter. Es lassen sich zumindest Verzeichnissbäume sammt dummydateien erzeugen. Eine ntsprechende Batchdatei ins root jeder festplatte kopiert und man hat mit einem doppelklick eine besagte dummykopie der von allem in ein festgelegten platz angelegt. Ich kämpf allerdings noch mit zugriffsrechten und dem aktualisieren der kopie.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »samuelclemens« (30. Mai 2019, 01:23)

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Micelangelo

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Donnerstag, 30. Mai 2019, 10:44

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Freitag, 31. Mai 2019, 11:24


Wieso gibt es keine Informationen ohne dass man die rar-Datei runterläd?

Die Webseite existiert auch nicht?
http://www.inc-games-design.de/
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samuelclemens

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Freitag, 31. Mai 2019, 11:32


Wieso gibt es keine Informationen ohne dass man die rar-Datei runterläd?

Die Webseite existiert auch nicht?
http://www.inc-games-design.de/


Deshalb würd ich von da auch nix herunterladen. Oder wenn es unbedingt sein müsste nur in einer sicheren VM.
Aber für die beschriebene Funktionalität braucht man gar kein großartiges Sharewareprogramm aus einer ominösen Quelle.
Wie bereits erwähnt langen ein paar gut gewählte befehle in einer batchdatei.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »samuelclemens« (31. Mai 2019, 11:43)

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Freitag, 31. Mai 2019, 13:55

mit "dir /?" hast du schon experiementiert um es dann in eine Datei umzuleiten ?
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samuelclemens

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Freitag, 31. Mai 2019, 14:55

dir /?


Wieso sollte ich das ergebniss in eine datei umleiten? Oder meinst du man sollte zusätzlich noch eine logdatei anlegen?

Quellcode

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robocopy /E .\ C:\HD_VERZEICHNISSE\HD_1\ /create /PURGE /xd "System Volume Information" "$Recycle.bin" "RECYCLER" /LOG:Fehlerlog.log /NFL

REM --- Script legt eine Dummykopie der aktuellen Festplatte an
REM /E		Kopiert Unterverzeichnisse (auch leere Verzeichnisse).
REM /XD		ordner die nicht mitkopiert verden sollen
REM .\		aktuelles Verzeichniss der batchdatei
REM /PURGE  	Löscht Dateien und Verzeichnisse im Ziel-Verzeichnis, die auf dem Quell-Verzeichnis nicht mehr vorhanden sind.
REM /create	Erstellt leere Verzeichnisse, wenn in der Quelle auch vorhanden.
REM /xd		Ordner die ausgeschlossen werden sollen, wie zb Systemordner
REM /LOG:file	Speichert das Log in der definierten Datei.
REM /NFL	Loggt keinen Kopiervorgang außer Fehler.


Man legt die batch einfach ins root der betreffenden Platte und lässt es laufen. Am angegenen Speicherort wird dann zb der "HD_1" Ordner angelegt falls nicht vorhanden und der komplette Verzeichnissbaum inklusive sämtlicher dummydateien. Ziel erreicht.
Man muss momentan aber noch die batch jedes mal wegen dem Verzeichnissnamen "HD_1" für jede Platte anpassen.
Ich tüftel noch wie man das über eine Variable und dem auslesen der Datenträgerbezeichnung automatisieren kann.
Ein weitere erweiterung wäre natürlich eine batchdatei für alle Fälle die sämtliche angeschlossenen Datenträger nacheinander abarbeitet und so mit einem doppelklick jeweils eine aktuelle dummykopie jeder angeschlossenen Platte im angegeben verzeichniss anlegt.

Man könnte das ganze natürlich als exe datei richtig programmieren. Ich habe früher aber lediglich nur rudimentär mit AutoIT und ähnliches herumexperimentiert. So ein einfaches Tool müsste aber kein Problem darstellen. Ich halte es aber besser man macht das über ein eigenes script, dann weiss man was drinn ist und es lässt sich schneller anpassen.

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »samuelclemens« (31. Mai 2019, 15:25)

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Freitag, 31. Mai 2019, 18:49

Ich frage mich nur gerade was der Vorteil ist, wenn man einen Verzeichnisbaum spiegelt und die
Dateihülsen alle 0 Byte enthalten? :gruebel:

Sicher man hat dann den kompletten Pfad runter bis zur Datei und bräuchte nur den Laufwerksbuchstaben
ändern um dann auf die richtige Datei zuzugreifen...

Wenn man das ganze mit "dir" in eine Datei umleitet hätte man den selben Effekt, wenn man es nett als
xml aufbereitet oder ganz extrem die Information in einer MySQL Datenbank ablegt...
FAT heißt übrigens "File Allocation Table" womit wir wieder bei einer Tabelle wären ;)

Der Möglichkeiten gibt es viele, wenn man genug Schweiß investiert ;)
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samuelclemens

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Freitag, 31. Mai 2019, 19:24

Ich frage mich nur gerade was der Vorteil ist, wenn man einen Verzeichnisbaum spiegelt und die
Dateihülsen alle 0 Byte enthalten?


Es geht um folgendes. Ich ahbe unzählige Festplatten mit Filmen, Serien, in HD und SD dazu noch in Sparten unterteilt usw usf...
Um eine Auflistung und übersicht zu haben habe ich es zunächst mit aufwändiger archivierung in einer mysql datenbank versucht (zuviel arbeit), dann als simple Excel Tabelle und danach dasselbe in kompliziert als pdf oder xls exportdatei aus dem Programm DirPrint. Das nebenbei bemerkt ungefähr dasselbe tut wie der dir befehl in eine datei umgeleitet, nur halt in sehr kopliziert mit unzähligen parametern usw... der wünsche sind kaum grenzen gesetzt.

Nur....
Sich durch eine Auflistung von ca 20 Seiten Verzeichnissbaum durchzuqälen entspricht nicht meiner auffassung übersichtlicher Archivierung- Nochmal: Es geht nicht um die tatsächlicheArchivierung der dateien an sich, sondern lediglich um eine Auflistung wo genau was zu finden ist.

Mit obigem Script probiere ich es nun anders aus. Ich habe in einem 0KB großen Verzeichniss eine Identische Kopie von allem was auf den Festplatten vorhanden ist. Sogar Erstell oder änderungsdatum jeder datei wird so erfasst bis auf die dateigröße selbstverständlich, die sich patrout nicht verfälschen lässt ;). Ändere ich was an dem Platteninhalt genügt ein doppelklick auf die batch im root.
Ich kan nun mit diesen Dummys so verfahren wie ich es tun würde als hätte ich die Platte direkt angeschlossen. Rein intuitiv wie man es seit jahren über den Explorer macht. Man kann sich durchklicken, durchsuchen usw usf...
Es ging mir um ein Abbild des Inhaltes so wie es sich einem als Nutzer im Explorer bietet ohne direkten zugriff auf die Inahlte der Dateien. Dafür müssten die Platten ja irgendwie am Rechner oder Netzwerk hängen (bei über 15 Platten :rolleyes: ). Was widerrum das ganze ad absurdum führen würde.

Aber eben alles nur ein Fake der eigentlichen Platte, oder genauer dessen Inhaltes.


Übrigens nicht zu empfehlen auf Systemplatten oder ähnliches die sich mit huntertausenden sich ständig ändernder dateien herumschlagen. Dafür ist es denkbar zu langsam. Eher für die einfache (Fake)Archivierung/ Aulistung von größeren Archivplatten wenn man nicht grad ein größeres NAS zur verfügung hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »samuelclemens« (31. Mai 2019, 19:38)

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