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Zain (Zain Al Rafeea) ist gerade einmal zwölf Jahre alt. Zumindest wird er auf dieses Alter geschätzt. Der Junge hat keine Papiere und die Familie weiß auch nicht mehr genau, wann er geboren wurde. Nun steht er vor Gericht und verklagt seine Eltern, weil sie ihn auf die Welt gebracht haben, obwohl sie sich nicht um ihn kümmern können. Dem Richter schildert er seine bewegende Geschichte: Was passierte, nachdem er von zu Hause weggelaufen ist und bei einer jungen Mutter aus Äthiopien Unterschlupf fand und wie es dazu kam, dass er sich mit ihrem Baby mittellos und allein durch die Slums von Beirut kämpfen musste. Ein Kind klagt seine Eltern an und mit ihnen eine ganze Gesellschaft, die solche Geschichten zulässt!
Regie: Nadine Labaki
Drehbuch: Jihad Hojeily (u.a.)
Land: Libanon, USA
Filmstart D: 17. Januar 2019
Verleih: wildbunch /alamonde
Zain ist tatsächlich ein syrischer Flüchtlingsjunge, der per Gelegenheitsjobs half, seine Familie und sich zu versorgen. Zu Beginn der Dreharbeiten hatte er gerade einmal gelernt, seinen Namen zu schreiben. Mittlerweile leben seine Familie und er in Norwegen.
Wie der Film "Capernaum" das Leben von Zain Al Rafeaa veränderte...
Ein interessanter Artikel
Zitat
Film changes the life of Syrian refugee boy and his family
Discovered by film director Nadine Labaki in the streets of Beirut, Zain Al Rafeaa and his family find new beginning in Norway.
NEW YORK – At 12, Syrian refugee Zain Al Rafeaa barely knew how to write his name. He was discovered in the streets of Beirut
by Lebanese film director Nadine Labaki, who cast him to star in her new film Capernaum. Today, Zain and his family have been
resettled to Norway, where they live in a house overseeing the sea and Zain plays with reindeer in the forest.
Until three months ago, Zain’s life shared similarities to the character he plays in Capernaum, the story an undocumented Lebanese
boy fighting to survive poverty and marginalization while helping other displaced people living in the slums of Beirut. He was living
below the poverty line, like many other Syrian refugees and Lebanese host communities.
The film has been selected as Lebanon’s entry for Best Foreign Language Film at the 2019 Academy Awards and received the Jury
Prize at the Cannes Film Festival. This week UNHCR, the UN Refugee Agency, co-sponsored a screening of the film in New York City.
“To be resettled in a third country, and having this kind of life – it truly is a new beginning.”