Mein lieber Scholli. Ich habe es mehrfach getestet. Unter anderem auch an englischen Fanfictios. Man merkt kaum die maschinelle übersetzung. Sogar bei Dialogen hauts meist hin.
Einige fehler gibt es natürlich dennoch immer wieder. Für mei empfinden macht die Software aber weit weniger Fehler in Grammatik und Satzbau als viele Menschliche User in ihrer eigenen Muttersprache.
Das Geheimnis des Erfolgs ist laut Website von DeepL ein Supercomputer in Island, mit dem die neuronalen Übersetzungsmaschinen «trainiert» werden: «Er erreicht mehr als 5’100’000’000’000’000 Rechenoperationen pro Sekunde. Im Ranking der heutigen Superrechner würde er den 23. Platz belegen.»
Könnte bei längeren Texten und zunehmender beliebtheit natürlich zu empfindlichen wartezeiten führen. Die Software scheint viel leistung zu benötigen. Wenn sich das durchsetzt und es in die verschiedensten Anwendungen implementiert wird die alle auf die gleichen Hardwareressourcen zugreifen...
Außerdem scheint die Software ja auch vom User zu lernen wenn ich das richtig verstanden habe. Es gibt ja in der vorläufigen Anwendung ja die Möglichkeit Fehler Händisch zu korrigieren und aus einer Dropdown Liste aus mehreren Vorschlägen das passendere Wort zu wählen. Bei einer größeren Useranzahl würde das dann sehr schnell zu nahezu fehlerfreien Übersetzungen führen.
Jetzt brauchts das gleiche nur noch für verbale Sprache.
Wermutstropfen allerdings derzeit: Maximal auf ca: 5000
Zeichen(mit Leerzeichen und Zeilenumbrüchen beschränkt. Also schon so einiges al klickarbeit wenn man sich mittels der bereitgestellten Anwendung was längeres übersetzen möchte.
Aber auf jeden Fall
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »samuelclemens« (9. September 2017, 11:59)