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Moonlight ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Barry Jenkins aus dem Jahr 2016, das auf dem Theaterstück In Moonlight Black Boys Look Blue von Tarell Alvin McCraney basiert. Der Film erzählt in drei Kapiteln die Geschichte eines jungen, homosexuellen, afroamerikanischen Mannes und kam am 21. Oktober 2016 in ausgewählte US-amerikanische Kinos. Ein deutscher Kinostart erfolgte am 9. März 2017.
Im Rahmen der Golden Globe Awards 2017 wurde Moonlight als Bestes Filmdrama ausgezeichnet. Im Rahmen der Oscarverleihung 2017 erhielt der Film in acht Kategorien eine Nominierung. Er wurde als Bester Film ausgezeichnet, Jenkins und McCraney erhielten den Preis für das Beste adaptierte Drehbuch. Zudem wurde Mahershala Ali als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Wikipedia
Ein sehenswerter (Arthouse-) Film jenseits des üblichen Hollywood-Blockbuster-Gedöns.
Drehbuch, Kamera und vor allem die schauspielerischen Leistungen sind herausragend. Trotz der starken Konkurrenz hat dieser Film zurecht den Oscar für den "Besten Film" erhalten (und nein, es war nicht die Antwort auf das schlechte "weiße Gewissen" vom letzten Jahr, wie einige selbsternannte Kritiker meinen).
Erzählt wird die Lebensgeschichte eines Menschen in drei Abschnitten, mit 9, 16 und 26 Jahren.
Den Part des 9-Jährigen übernahm Alex R. Hibbert, der zuvor lediglich in einem Theaterprojekt seiner Schule mitgearbeitet hatte und als Model für die Herrenunterwäsche-Frühjahrskollektion 2017 von Calvin Klein tätig war.
Nach der Panne bei der Oscar-Verleihung, bei der zunächst der Film "La la land" fälschlicher Weise als bester Film ausgerufen wurde, betrat Hibbert gemeinsam mit dem Filmstab und seinen Schauspielkollegen die Bühne.
Ich fand ihn mittelmäßig. In Europa haben wir schon vor 20 Jahren solche Filme gemacht. Für die rückständigen Amis mag es was Neues sein - Milieustudie mit Toleranz-Anstrich. Kamera wirklich gut, aber der Rest hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.
Ich habe Moonlight auch endlich gesehen und finde ihn sehr gelungen. Dass es Filme dieser Art bereits gibt, ist für mich persönlich kein Grund ihn schlechter zu finden. Ein sehr ruhiges Erzähltempo, das durch die sehr guten schauspielerischen Leistungen (grade auch der Nebenfiguren) jedoch nicht langweilig wird.