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Cole

Bionic Beaver

Registrierungsdatum: 1. November 2002

Beiträge: 3 744 Aktivitäts Punkte: 20 565

1

Donnerstag, 3. September 2015, 22:19

Ed Oxenbould

Nachdem es zwar schon diverse Threads über Eds Filme (Coopers, Paper Planes, Julian u.a.) gibt, aber noch keinen über ihn selbst - hier isser.

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Die Berlinale-Katalog-Autoren haben Ed Oxenbould schon letztes Jahr als Ausnahmetalent bezeichnet, in M. Night Shyamalans neuestem Werk "The Visit", das auch unter dem Titel "Sundowning" läuft, beweist er es einmal mehr aufs Neue. Der Film feierte heute Abend im Rahmen des Fantasy Filmfestes als Special Screening in München Deutschlandpremiere.



Aus dem Festivalkatalog (Quelle Fantasy Filmfest):

Es hätte alles so schön sein können. Die Geschwister Becca und Taylor sollen endlich ihre beiden Großeltern kennenlernen. Eine Woche bei Oma und Opa, das klingt nach uneingeschränkter Aufmerksamkeit, Bergen von Süßigkeiten und so viel Fernsehen wie nur geht. So oder so ähnlich kennt man das zumindest aus der eigenen Kindheit. Da es sich aber bei THE VISIT um den neuen Film von THE SIXTH SENSE- und THE VILLAGE-Regisseur M. Night Shyamalan handelt, lässt sich davon ausgehen, dass sich unter der netten Oberfläche mal wieder ungeahnte Abgründe auftun.
So dauert es auch nicht lange, bis die beiden Kinder im Haus der Großeltern mit ein paar merkwürdigen Regeln konfrontiert werden. Der Keller ist für sie Sperrzone und jeden Abend um halb zehn ist absolute Bettruhe – wir sind hier ja schließlich bei alten Leuten. Becca und Taylor hätten sich auch liebend gerne an die Vorschriften gehalten – wären da nicht die unheimlichen Geräu- sche in der Nacht. Ein Blick durch den Türspalt lässt den beiden das Blut in den Adern gefrieren und bald schon sind sich die Kinder sicher, dass „Nana“ und „Popop“ ein dunkles Geheimnis hüten.

Shyamalan macht in THE VISIT, was er seit jeher am besten kann und spielt gekonnt mit den Erwartungen seines Publikums. Dabei führt er uns wie ein Spiegel vor allem die eigenen Ängste und den Wunsch nach Geborgenheit vor Augen. Zwischen Heimeligkeit, Geheimniskrämerei und subtilen Bedrohungsszenarien verführt er uns mit einem Psychogramm des Misstrauens, das mit jeder Szene beklemmender wird. Welches Geheimnis verbirgt der alte Mann im Schuppen hinter dem Haus? Sind Omas nächt- liche Anfälle wirklich nur eine seltene Form von Demenz? Und muss man um einen Ofen zu putzen, wirklich ganz hineinkriechen? Die ländliche Gemütlichkeit weicht schon bald einem unfassbaren Grauen und als Becca und Taylor begreifen, was mit ihren Großeltern nicht stimmt, ist es für sie schon fast zu spät.

Wie schon in seinem erfolgreichen Alien-Thriller SIGNS stellt Shyamalan hier sein Lieblingsmotiv, die ameri- kanische Familie (und insbesondere deren Kinder), einer Reihe mysteriöser Umstände gegenüber. Dabei bedient er sich ebenso der Einflüsse von Spielbergs Mainstreamkino der 80er, wie der von Hitchcocks klassischen Suspense-Streifen und vereint sie einmal mehr zu seinem ganz eigenen Erzählstil. Der unheilvolle Unterton und die lang- sam wachsende Bedrohung kommen in THE VISIT genauso kompromisslos daher wie zu Beginn seiner Karriere – was der Regisseur wohl vor allem der Unabhängigkeit von großen Filmstudios zu verdanken hat. In und um sein Haus in Pennsylvania hat der Regisseur den Film im Geheimen gedreht und kehrt abseits von Hollywood mit einem klassischen Horrorthriller zu seinen Wurzeln zurück. Mit eigenen Mitteln und nach seinen eigenen Regeln – Shyamalan is back!

» All hell has broken loose at grandma’s house! THE VISIT has M. Night Shyamalan return to his roots. Creepy beyond belief! «


Creepy, funny, gleichsam merkwürdig - nicht Splatter, nicht Comedy, nicht Musikfilm - das hier ist ein Shyamalan mit Pep, aus ganz ungewöhnlicher Perspektive. Stellenweise märchenhaft, dann wieder mit "The Ring"-Anwandlungen und ein wenig "Lost Footage"-mäßig. Ahja: Ed rappt - und das gar nicht mal schlecht. Merke: Shit doesn't taste like chicken! Kinostart am 24. September.
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.

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itsy

unregistriert

2

Donnerstag, 3. September 2015, 22:45

I kept seeing bits of the trailer for this over the last week but missed the fact that it had Ed Oxenbould in it!

I thought Paper Planes was great. I really enjoyed it, Ed was excellent.

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Eumenes

Torwächter

Registrierungsdatum: 12. November 2008

Beiträge: 2 585 Aktivitäts Punkte: 13 035

Wohnort: Valinor

3

Freitag, 4. September 2015, 13:48

Da habe ich doch noch Gelegenheit für etwas Recycling:

Hier noch mal ein Foto von Ed nach der Berlinale-Premiere von "Paper Planes". Wie man sieht, identifiziert er sich voll mit dem Film ... :D

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They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
(Benjamin Franklin)
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Cole

Bionic Beaver

Registrierungsdatum: 1. November 2002

Beiträge: 3 744 Aktivitäts Punkte: 20 565

4

Dienstag, 13. Oktober 2015, 21:54

"The Visit" erscheint am 1. April auf BD/DVD (laut Amazon), BD-disc.de schreibt von 28. Januar. Jedenfalls irgendwann nächstes Jahr auf jeden Fall. :D
Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Und: Denken hilft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cole« (13. Oktober 2015, 22:01)

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