Den Himmel gibt’s Echt ist eine wahre Geschichte, die auf dem gleichnamigen New-York-Times-Bestseller basiert. Ein Vater muss den Mut und die Überzeugung finden, die außergewöhnliche Erfahrung seines Sohnes mit der Welt zu teilen. Der Oscar-nominierte Greg Kinnear (Bester Nebendarsteller, "Besser geht’s nicht") spielt Todd Burpo, einen Vater, dessen Sohn Colton behauptet, er sei bei einer Nahtoderfahrung im Himmel gewesen. Colton erzählt die Details seiner sagenhaften Reise mit kindlicher Unschuld und schildert wie selbstverständlich Ereignisse, die vor seiner Geburt geschahen... Ereignisse, von denen er unmöglich wissen kann.
Ich habe den Film gestern gesehen und ich muss leider sagen: Er ist grauenvoll.
Man muss schon sehr tief religiös angehaucht sein, um viele Szenen nicht befremdlich zu finden - das geht gar bis zum Fremdschämen.
Der Cast geht in Ordnung und auch handwerklich ist wenig zu beanstanden, aber dies nützt alles nichts, wenn das Drehbuch grottenschlecht ist. Die Dialoge/Monologe sind teils hanebüchen.
Die "besten" Szenen - soweit man dies sagen kann - sind im Trailer enthalten; eigentlich reicht es, den zu sehen.
Ein Propagandafilm des "Himmels". Wenigstens weiß man nun wie Jesus ausgesehen hat...