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miriam3000

Torwächter

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21

Montag, 27. Oktober 2014, 15:00

Das sind doch großartige Neuigkeiten! Jean-Gilles ist aber schnell wieder auf den Füßen :tongue:
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22

Montag, 27. Oktober 2014, 15:11

Ja, es ist schön, Jean-Gilles so fit und fröhlich zu sehn, das macht Hoffnung.

Das wichtigste ist, daß ein Knochenmarkspender gefunden wurde. Wenn das gespendete Knochenmark angenommen wird, dauert es immer noch eine Zeit bis er als geheilt gilt - wie lang? Keine Ahnung...ist ein Arzt hier?

Das alles kann noch einige Zeit dauern und wahrscheinlich wird es ihm zwischenzeitlich auch wieder weniger gut gehn. Aber er hat tolle Unterstützung von seiner Familie, den Freunden im RL und im Netz, Jean-Gilles schafft das :thumbup:
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miriam3000

Torwächter

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23

Montag, 27. Oktober 2014, 15:21

Das alles kann noch einige Zeit dauern und wahrscheinlich wird es ihm zwischenzeitlich auch wieder weniger gut gehn.


Stimmt. Aber jeder gute Tag gibt Kraft - ihm und seiner Familie!
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samuel

Überlieferer der Zeit

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24

Montag, 27. Oktober 2014, 21:03

Ich meine gehört zu haben, dass man fünf Jahre ohne Rückfälle haben muss, bis man als geheilt gilt. In dieser Zeit werden regelmäßig Checks durchgeführt, Blutuntersuchungen, Proben. Jetzt muss erst einmal Knochenmark gespendet, hineinoperiert (Keine Ahnung, spritzt man das? Ist ja auch egal.) und vom Körper angenommen werden. Sicher ist, dass er wohl die nächsten Jahre, wenn nicht sogar sein Leben lang, Medikamente nehmen muss, damit das fremde knochenmark nicht abgestoßen wird (Ist doch so wie bei fremden Organen, denke ich.). Sei's wie es sei. Wünschen wir ihm viel Glück.
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25

Montag, 27. Oktober 2014, 22:29

Wikipedia hilft:

Grundsätzlich werden die gewonnenen Stammzellen dem Patienten intravenös übertragen. Dazu muss jedoch zunächst das eigene, kranke Knochenmark mit Bestrahlungen und/oder Chemotherapie zerstört werden. Diese Phase der Vorbereitung wird als Konditionierung bezeichnet. Je gründlicher dies geschieht, desto schwerer sind die Nebenwirkungen, aber desto geringer ist die Gefahr eines Rückfalls. Die Entscheidung über die Intensität der Vorbehandlung treffen die behandelnden Ärzte. Die verbleibenden Reste des alten Knochenmarks werden dann vom neuen Immunsystem, das vom Spender stammt, zerstört. Aus diesem Grund sind eineiige Zwillingsgeschwister nicht unbedingt die idealen Spender: zwar ist hier die Verträglichkeit der übertragenen Stammzellen besonders gut, aber möglicherweise werden die Reste des kranken Knochenmarks nicht vollständig beseitigt. Gleiches gilt für autologe Transplantationen.

Die eigentliche Transplantation ist unaufwändig: das Transplantat wird direkt aus dem Beutel (s. Bild) über einen Venenkatheter in den Blutkreislauf des Empfängers übertragen. Das neue Knochenmark findet selbst den Weg in den Knochen und fängt nach etwa zehn Tagen mit der Produktion der Blutzellen an.

Nach der Transplantation ist der Patient erhöhter Ansteckungsgefahr ausgesetzt. Dies liegt zum einen an der notwendigen Immunsuppression und zum anderen daran, dass zwar das Immunsystem des Spenders in den neuen Körper übertragen wird, aber nicht die Informationen über bereits durchgestandene Krankheiten. Das Immunsystem des Patienten entspricht quasi wieder demjenigen eines Säuglings, und tatsächlich erkranken viele Stammzellempfänger in der Folge an typischen Kinderkrankheiten, auch wenn sie diese schon einmal hatten. Erst nach einigen Jahren entsprechen die Abwehrkräfte wieder denjenigen eines gesunden Erwachsenen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Stammzellt…_Empf.C3.A4nger
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milu

RobinZon

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26

Donnerstag, 8. Januar 2015, 14:47

Start ins neue Leben !

Das ihm das gelingt, daran gibt es wohl kaum noch Zweifel ! :knuddel_2:


http://youtu.be/tx1MMHwAjFY

Weitere Infos, ein Klick auf den Links unter meine Signatur genügt ! ;)

Gruß MiLu
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"Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen."

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milu

RobinZon

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27

Sonntag, 25. Januar 2015, 02:17

Hallo zusammen,

der siebzehnte Tag nach seiner Bluttransfusion. Wie man sieht, geht es ihm gut und ich hoffe, es wird ihm in Zukunft besser gehen.
Es gab Tage, nach der Transfusion, da plagten ihn Bauchkrämpfe und hohes Fieber. Die Ärzte meinten, dass das ein gutes Zeichen ist.
Nun ich hoffe, Ihr seht auch mal in den Facebook-Link unten in meiner Signatur!

Aber nun wirds "Happy"- sein Lieblingssong !!! :knuddel_2:


http://youtu.be/TZh_Dq2N0uU

Gruß MiLu
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milu

RobinZon

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28

Mittwoch, 4. Februar 2015, 04:04

Öööhm,

I will survive !!! Treffender kann man es nicht sagen und er fühlt sich gut. Hoffen wir mal, dass so bleibt. :knuddel_2:


http://youtu.be/fYiZ9RXlC-M

Dazu schreibt man auf Facebook folgendes

Zitat

Jean-Gilles se donne lui-même une trentaine de seringues de medicaments par jour ! Le voici filmé a son insue prenant une pause d'injection( on voit sa seringue encore ploguer sur son tube ) avec sa nouvelle console et son nouveau programme de DJ, hahaha ! Les médecins tente toujours depuis quelques jours de trouver sa bonne dose de seringue cyclosporine et magnésium pour la maison versus avant ses doses intra-veineuse a l'hôpital car l'absorption est différente de un a l'autre ...C'est juste pour ca qu'on attends pour avoir son départ signé car en attendant il pète toujours autant le feu plus que jamais:


Ich kann es leider nicht gut übersetzen. Ich vermute mal, er bekommt 30 Spritzen am Tag... :boh:
Da ist mächtig was zugange. Vielleicht kann uns ein Französisch-Kundiger besser aufklären.

Gruß MiLu
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milu

RobinZon

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29

Freitag, 5. Juni 2015, 04:25

Hallo zusammen,

Hättet Ihr ihn wieder erkannt? Es ist Jean-Gilles !!! Sein Wunsch, im Juni wieder auf der Bühne zu stehen, hat sich erfüllt.
Er bekommt nach wie vor starke Medikamente, weil sein Immunsystem noch sehr schwach ist. Diese Medikamente sorgen dafür, dass er zur Zeit recht stabil gebaut ist.
Die Krebstherapie dauert noch einige Jahre, aber wie Ihr seht, hat er auch schon Haare. Die blonden Haare, die er ursprünglich hatte, sind nicht mehr! Er hat die Haarfarbe des Spenders. Jean-Gilles geht es zur Zeit gut. Einmal gab es Mitte Mai Alarm: man dachte, der Krebs sei zurückgekommen... Es war zum Glück ein Fehlalarm!

In dem neuen Clip singt er ein Song von Jean-Jacques Goldman: "J'irais au bout de mes rêves" - Die Poppys-Reisenden kennen dieses Lied auf jedem Fall!


https://youtu.be/h7ySAs72h6I

Gruß MiLu
Gruß MiLu

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samuel

Überlieferer der Zeit

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30

Freitag, 5. Juni 2015, 08:26

Na, funktioniert doch. :)
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miriam3000

Torwächter

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31

Sonntag, 7. Juni 2015, 12:31

Es ist bestimmt nicht leicht für einen quirligen kleinen Kerl durch starke Medikamente eine solche körperliche Veränderung durchzumachen. Aber die Prioritäten sind derzeit sicherlich noch andere. Stimmlich: Sehr gute Entwicklung :loved:
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32

Sonntag, 7. Juni 2015, 18:47

Die blonden Haare, die er ursprünglich hatte, sind nicht mehr! Er hat die Haarfarbe des Spenders.

Die Aussage hat mich etwas unschlüssig gemacht, ob dies so einfach stehen bleiben kann...
Normalerweise ist die Haarfarbe ja durch die Gene definiert...
Darum habe ich mich mal auf die Suche nach einer einleuchtenden Erklärung hierfür gemacht.

Zitat

Zum einen kann es während einer konventionellen Chemotherapie zum totalen Verlust der Haare kommen.
Zytostatika – das sind wachstumshemmenden Substanzen, die in der Krebstherapie zum Einsatz kommen -
greifen nicht nur die Tumorzellen, sondern auch die Haarbälge an. Die Haare verlieren zunächst ihren Halt
und fallen schließlich aus. "Bei geradezu 100 Prozent der Patienten wachsen die Haare nach der Behandlung
wieder nach. In häufigen Fällen können wir sogar beobachten, dass die Haare dichter und manchmal etwas
lockiger und insgesamt schöner als vorher sind", so die Onkologin. Unter Patienten wird dieser Effekt als
"Chemo-Locke" bezeichnet. Auch eine leichte Veränderung der Haarfarbe ist möglich. Patienten, die die
genetischen Voraussetzungen haben, können nach einer Chemotherapie beispielsweise schneller ergrauen.

"Eine Veränderung der Haarfarbe von hellblond auf dunkelbraun allerdings wäre die absolute Ausnahme und
ist in meiner Berufspraxis noch nicht vorgekommen", so Lüftner. Woher diese Effekte kommen, ist nicht
bekannt.
http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/A…cle6009246.html

Zitat

Die häufigsten Haarfarben der Europäer liegen im Bereich der Brauntöne, die von Tiefbraun im Mittelmeerraum
nach Norden hin immer heller werden und dort von eher blonden Tönen abgelöst werden. Braun kommt ebenfalls
häufig bei den Ureinwohnern von Australien, Neuguinea und Melanesien vor.
Natürlich blonde Haare behalten bis ins Erwachsenenalter nur etwa 2% der Weltbevölkerung. Sie waren ursprünglich
am häufigsten in Nord- und Osteuropa (sowie nach der europäischen Expansion bei deren Nachkommen in aller Welt).
http://de.wikipedia.org/wiki/Haarfarbe_%28Pigment%29
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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33

Samstag, 8. Juli 2017, 15:52

Da MiLu hier gefragt hat...

Krebs ist die Geisel der Menschheit, leider!
Was ist eigentlich aus dem einstigen Model Jean-Gilles Gadoury aus Quebec (Kanada) geworden? Er erkrankte damals, dann wurde ein Spender gefunden. Er wurde von seinem Krebsleiden geheilt.
Nachwirkungen: er nahm an Gewicht überdurchschnittlich zu. Dann erkrankte er wieder. Der Krebs war wieder da. Seitdem hört man nichts mehr von ihm. Er war ein lebensfrohes Kerlchen zu damaliger Zeit.
Wie es ihm heute geht, ich weiß es nicht.


Schau mal hier, der letzte Post ist 15h her.

https://www.facebook.com/Jean-Gilles-Gad…29385847255666/
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aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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