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Eumenes

Torwächter

Registrierungsdatum: 12. November 2008

Beiträge: 2 585 Aktivitäts Punkte: 13 035

Wohnort: Valinor

41

Mittwoch, 14. Oktober 2015, 20:58

Ich habe den Film gestern gesehen und bin eigentlich nur mäßig begeistert. Die schauspielerischen Leistungen von Levi Miller und Hugh jeckman waren großartig, die szenische Umsetzung teilweise recht gelungen, auch Lewis MacDougall als "Nibs" hat recht gut gespielt. Die Szenen im Waisenhaus erinnerten teilweise an Charles Dickens, was ja auch nicht schlecht ist. Die Handlung in Nimmerland gefiel mir dagegen nicht so wirklich. Und warum musste man die "reale Welt" in das Jahr 1940 verlegen? Nur damit man die Sequenz "Jagdflieger gegen fliegendes Segelschiff" zeigen konnte? Hätte es die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, in der das Buch spielt nicht auch getan?
They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
(Benjamin Franklin)
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Damiano

Torwächter

Registrierungsdatum: 16. März 2005

Beiträge: 3 928 Aktivitäts Punkte: 20 470

Wohnort: Hamburg

42

Sonntag, 18. Oktober 2015, 13:59

Mich hat der Film ziemlich enttäuscht. Der Charme des Originals ist in meinen Augen völlig verloren gegangen. Dieses "Nicht-Erwachsen-Werden-Wollen" scheint zumindest bis jetzt überhaupt keine Rolle zu spielen. Der offenbar vorproduzierte Nachfolger wurde mit dem Holzhammer eingeleitet (Captain Hook). Vielleicht bleibt er uns wegen des ausbleibenden Erfolgs ja erspart. Von den Schauspielern fand ich nur Hugh Jackman überzeugend. Die stärkste Szene ist dann auch die Begrüßung in Neverland mit einem Nirvana-Song.

Aus Protest auf Klo gegangen bin ich, als diese unfassbar hässlichen Vögel ihren ersten Auftritt hatten. Auch später konnte man sich über das Federvieh ärgern: Ihre offenbar Verbündeten, die Eingeborenen, werden angegriffen und sie hocken nur blöd in ihren Nestern.
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Haley

Administrator

Registrierungsdatum: 24. November 2002

Beiträge: 7 062 Aktivitäts Punkte: 37 340

43

Montag, 30. Januar 2017, 19:02

Die Story ist stellenweise überraschend, aber ist halt die Vorgeschichte zu der Peter-Pan-Geschichte, die sonst so verfilmt wurde. Besser als der Jeremy-Sumpter-Reinfall von vor einem Jahrzehnt (subjektive Meinung von mir seit damals) ist er in jedem Fall.

Gestern habe ich mir endlich "Pan" auf BD angesehen und kann mich durchaus Coles Urteil anschließen.
Ich hatte offen gesagt nicht sehr viel erwartet, wurde aber positiv überrascht.
Ein atmosphärisch sehr dichtes, düsteres Abenteuer mit einem grandiosen Hauptdarsteller.
Große Teile des Filmes sind zwar im Computer entstanden, aber anders wäre die Geschichte so nicht realisierbar gewesen. Und die CGI-Effekte werden besser und realistischer.
Einige Kleinigkeiten sind allerdings etwas sehr (humoristisch) überhöht: Z.B. Atmen während der Exkursion des Schiffes in luftige (eher luftarme) Höhen wäre schon etwas problematisch geworden.
Die Vögel fand ich auch albern.
Beeindruckend übrigens Dolby True HD Atmos der BD. Ein Sounderlebnis der Extraklasse, sofern man in seinem Heimkino das technische Equipment zur Verfügung hat.

Wegen kleiner Schwächen 8/10 Punkten und eine Empfehlung von mir.
„Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“
(Albert Einstein)
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