("People Like Us", USA 2012)
Sam ist ein aalglatter Topverkäufer, der sich nur widerwillig zur Beerdigung seines Vaters begibt. Er hatte ein gespanntes Verhältnis zu ihm und ist erstaunt, als ihm der Familienanwalt 150.000 Dollar übergibt. Das Geld soll er seiner Halbschwester und ihrem Sohn übergeben, von deren Existenz er bis dato keine Ahnung hatte. Er nähert sich ihnen an, ohne seine eigene Identität preiszugeben und hadert, ob er das Geld, das er selbst gut gebrauchen könnte, für sich behalten oder die neu entdeckten Familienbande ehren soll.
Mit Chris Pine, Michelle Pfeiffer, Elizabeth Banks und
Michael Hall D'Addario:
Nein, keines der üblichen amerikanisch-dummen Familienpathos-Dramen, sondern ein "angenehmer" Film eher vielleicht origineller Natur.
Michael Hall D'Addario - ein wirklich lustiges Kerlchen - ist entweder ein begabter Schauspieler oder einfach nur er selbst; beides macht ihn sympathisch. Er hat in diesem Film auch nicht nur etwa eine kleine Nebenrolle, ich würde es die 3. Hauptrolle nennen.
Auf jeden Fall sehenswert.
Seit Donnerstag im Kino.