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Hibiki

Hüter des Lichts

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1

Freitag, 22. Juni 2012, 17:43

Simon

Simon och ekarna (Schweden/Dänemark/Deutschland/Norwegen/Niederlande 2011) mit Bill Skarsgard, Jonatan S. Wächter, Jan Josef Liefers, Karl Linnertorp, Karl Martin Eriksson...



Kinostart Deutschland: 28.06.2012

Simon Larsson (Bill Skarsgård) lebt mit seinen Eltern Karin (Helen Sjöholm) und Erik (Stefan Gödicke) in einem kleinen Haus in der Nähe von Göteborg. Die Eltern sind einfache, aber liebevolle und prinzipientreue Menschen. Während der Vater, ein bodenständiger Arbeiter, ihn am liebsten zum Handwerker machen würde, ist Simon ein Bücherwurm. Oft hat er das Gefühl, nicht in die Familie zu passen. Sein bester Freund ist eine Eiche, in deren Krone er sich in seine eigene Traumwelt flüchtet. Mutter Karin unterstützt und fördert ihren Jungen, so gut sie kann. Dank ihrer Hilfe geht er schließlich auf die höhere Schule in der Stadt, wo er sich mit Isak anfreundet, dem Sohn des reichen Buchhändlers Ruben Lentov (Jan Josef Liefers). Verbunden durch das Gefühl, sich von den anderen Kindern zu unterscheiden, werden die Jungen enge Freunde. Vor dem Hintergrund des aufziehenden 2. Weltkrieges verflechten sich die Schicksale der Familien über Jahrzehnte hinweg. Erst spät erfährt Simon, dass er adoptiert wurde und einen jüdischen Vater hat. Nach dem Krieg fährt er zusammen mit Ruben Lentov nach Berlin, auf der Suche nach seinen Wurzeln – eine Reise, die ihn verändern wird.
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samuel

Überlieferer der Zeit

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2

Freitag, 22. Juni 2012, 19:02

:thx: für deine Vorstellung, Hibiki. Das scheint ein interessanter Film zu sein.
Von der Thematik her, müsste es mich an sich ins Kino locken, doch werden wohl die nächsten Wochen bei mir so verplant sein, dass ich es diesmal nicht schaffe.
Berichtet bitte hier,wenn ihr den Film gesehen habt, wie er war. Muss wohl auf die DVD/BR-Veröffentlichung warten, wenn sich keine Lücke bei mir auftut.
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Laki

Lichtgestalt des Forums

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3

Montag, 25. Juni 2012, 14:43

@ Samuel

Ich bin leider ziemlich schlecht darin, Film-Reviews zu schreiben, aber da ich den Film bereits sehen konnte, hier kurz mein Fazit...

Ich fand den Film angenehm zum schauen, trotz teils etwas langgezogener Passagen wollte man gerne wissen wie es weitergeht. Der Junge Simon hat etwa die hälfte des Films Bildschirmpräsenz, danach wird Simon älter dargestellt. Die Geschichte ist spannend - rührt vielleicht teilweise ganz entfernt von August Rush daher (nur was die Thematik Musik angeht). Die Geschichte gefiel mir soweit gut, allerdings fand ich den Film je länger je unspektakulärer - ok bis auf ein grösseres Ereignis in der Mitte.

Alles in allem ein Film den man sich gerne ansehen kann - aber auf DVD kaufen würde ich ihn mir nicht.

Meine Note läge wohl bei einer 5-6 von 10... Ich muss aber dazu sagen, dass ich wirklich schon hunderte von YS-Filmen aus allen Ländern, Sprachen und Themen gesehen habe und daher wohl recht anspruchsvoll geworden bin. Es braucht heute viel, dass mich ein Film wirklich packt und zu Herzen rührt - ich finde da gibt es auch aus dem skandinavischen Bereich bessere Filme als Simon :)

Liebe Grüsse
Laki
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samuel

Überlieferer der Zeit

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4

Sonntag, 1. Juli 2012, 20:51

Heute habe ich das Glück gehabt, zu einen Fimnachmittag eingeladen worden zu sein und zu sehen gab es "Simon".
Hier nun meine Filmkriitk.

Jede Familie hat ihre eigene Geschichte und jede ihre kleinen Geheimnisse, die nur wenigen vertrauten Menschen offenbart werden, wenn
überhaupt. Nicht selten, bleiben diese sogar engsten Familienangehörigen verborgen. Und sei es, um diese zu schützen.
Der kleine Simon, lebt bei liebevollen, prinzipientreuen und armen Eltern, doch hat er insgesamt eine glückliche Kindheit.
Er flüchtet sich in seine Traumwelt in den Ästen einer alten Eiche und erkämpft sich vor seinen Vater das Recht, eine Schule in der Stadt zu
besuchen. Dort freundet sich Simon mit dem gleichaltrigen Isaac an. Dieser ist Jude. Beide Jungen ahnen nicht, dass die Geschichten
ihrer Familien sich vor den Hintergrund der Dänemark bestzenden Deutschen im 2. Weltkrieg immer enger verflechten.

Wie ich diesen Film werten soll, weiß ich nicht. Hier bin ich mir unschlüssig. Den Vergleich von Laki zu "August Rush" habe ich nicht,
da ich dieses Werk nicht kenne, allerdings rief ich mir ein anderes in mein Gedächtnis. Phillippe Grimberts "Kleine Geheimnisse", ein Buch,
was ebenfalls eine jüdische Familiengeschichte zeigt, hier aber im besetzten und zweigeteilten Frankreich. Dort ist die Hauptfigur ebenfalls
ein Junge namens "Simon", auch hier wird aus der Vergangenheit ein Geheimnis gemacht und sei es aus Selbstschutz oder aus Gründen
des Vergessens und des Versuchs, eine heile Welt zu bewahren. Diese Parallelen haben es für mich leicht gemacht, diesen Film anzunehmen
und für sehenswert zu halten. Der Stoff ist freilich nicht neu und das ist seine Schwäche.

Wer schon viele Filme dieser Art, vor den Hintergrund des aufkommenden und Schrecken verbreitetenden NS-Regimes spielend, gesehen hat,
den wird "Simon" gleichfalls gelungen erscheinen lassen, aber gleichzeitig verliert der Film, je näher man dem Ende kommt.
Ist der erste Teil, der Simons Kindheit zeigt, im Zusammenspiel mit seinen Freund Isaac, noch sehenswert, fand ich den Teil des jungen
Erwachsenen Simons geradezu langwierig, wenn auch einige ergreifende Momente dafür sorgen, den Film durchzuhalten.
In sofern stimme ich Laki zu, habe mir diesen Film gern angesehen, mache aber einige Abstriche bei der Story an sich.
Aufgrund des ersten Teils des Films (Simons Kindheit), bekommt er aber doch von mir 6-7 Punkte von 10.

Euer samuel.
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samuel

Überlieferer der Zeit

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5

Samstag, 10. November 2012, 15:27

Ich lese gerade die Buchvorlage zum Film und bin zwar noch nicht ganz durch, aber bei der Verfilmung hat man, im Gegensatz zum Buch, den Kindern einen sehr viel größeren Rahmen gegeben, als es die Autorin vorgesehen hat. Im Buch liegt der Hauptanteil bei den älteren Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen Simon und Isaac, während der Film der Kindheit der beiden Jungen erstaunlich viel Raum gibt.
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samuel

Überlieferer der Zeit

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6

Dienstag, 20. November 2012, 21:08

[attach]34631[/attach]

DVD und BD Erscheinungstermin: 10. Januar 2013
Ton: deutsch, schwedisch
FSK: 12

L.G.: Ich war mal so frei das Datum zu korrigieren :)
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Hibiki

Hüter des Lichts

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7

Dienstag, 20. November 2012, 21:47

DVD und BD Erscheinungstermin: 10. Januar 2012

?(
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samuel

Überlieferer der Zeit

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8

Dienstag, 20. November 2012, 21:51

Asche auf mein Haupt. Natürlich muss keiner in die Vergangenheit reisen, um den Erscheinungstermin zu erleben. Die Zukunft schon eher. Es ist natürlich 2013 gemeint. :)
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Danksagungen: 30

9

Dienstag, 20. November 2012, 22:54

Ich war mal so frei das Datum oben zu korrigieren. :)
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben,
aber es hat nur genau so viel Sinn wie wir ihm geben.
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Hibiki

Hüter des Lichts

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10

Montag, 9. Dezember 2013, 19:44

TV-Premiere ist am 26.12. um 20:15 Uhr auf 3sat.
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samuel

Überlieferer der Zeit

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11

Dienstag, 7. Januar 2014, 20:12

Hier ist noch ein Artikel über den Schauspieler Jonatan Wächter zum Zeitpunkt der Dreharbeiten.

http://www.abendblatt.de/kultur-live/art…ach-Heimat.html
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